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Hark Opera B Aufbauanleitung Und Bedienungsanleitung Seite 13

Dauerbrandofen
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Abbildung 5
Abbildung 6
Lassen Sie diese Holzaufgabe mit geöffneten Verbrennungsluft-
reglern herunterbrennen, bis eine Grundglut vorhanden ist (Abb. 5).
Je nach Holzgüte, Schornsteinzug und Witterung dauert diese
Verbrennungsphase unterschiedlich lange. Legen Sie jetzt zwei
weitere Holzscheite parallel zur Feuerraumscheibe auf und
verschließen die Feuerraumtür (Abb. 6).
Abbildung 7
Sind auch diese Holzscheite rundherum angebrannt, sollten Ofen und
Abgassystem weitgehend die Betriebstemperatur erreicht haben. Jetzt
können Sie den Primärluftregler schließen und die Verbrennung haupt-
sächlich über den Sekundärluftregler regeln (Abb. 7).
im Kamin- & Kachelofenbau
Die hier benannte Menge an Anzündholz und der Zeitpunkt der Redu-
zierung der Verbrennungsluft (Verbrennungsluftregler ganz bzw. teilwei-
se schließen) können nur Anhaltswerte darstellen. Die optimale Men-
ge bzw. die besten Reglereinstellungen hängen ganz erheblich von Art
und Feuchtegehalt des Brennstoffs, der Witterung und den örtlichen
Gegebenheiten (vor allem Schornsteinzug) ab.
Wichtige Hinweise zum sachgerechten und gefahrlosen
!
Betrieb Ihrer Feuerstätte.
Moderne Feuerstätten erfüllen sehr hohe Anforderungen an die Dichtheit
des Feuerraums und der Luftregler. Dies gewährleistet eine hocheffiziente
Verbrennung mit einem sehr hohen Wirkungsgrad.
Damit nimmt jedoch naturgemäß auch die Gefahr einer Verpuffung bei
unsachgemäßem Betrieb zu. Wenn stark ausgasende Brennstoffe, wie
zum Beispiel Holz, mit Sauerstoffmangel verbrannt werden, nehmen Ruß-
anteile und Schadstoffe im Rauchgas zu.
Verpuffungsgefahr entsteht, wenn dem Brennstoff zuviel Sauerstoff ent-
zogen wird, so dass in größerem Umfang unverbrannte, aber zündfähige
Gase im Feuerraum und Abgassystem entstehen und verweilen. Dieser
Zustand kann zum Beispiel entstehen, wenn Brenngut auf die Glut im
heißen Feuerraum nachgelegt wird, ohne dass die Luftregler gleichzeitig
ausreichend geöffnet werden. Das Brenngut wird aufgrund der Glut und
Hitze ausgasen, ohne dass die Gase gleich vollständig verbrannt werden.
Wenn dann plötzlich Sauerstoff zugeführt wird (Luftregler oder Feuer-
raumtür schlagartig öffnen), können die unverbrannten Gase explosions-
artig „verpuffen".
Um einer Verpuffung vorzubeugen, ist daher grundsätzlich darauf zu
achten, dass das Brenngut (insbesondere Holz oder Holzprodukte) nie
mit zu starker Sauerstoffreduktion gefeuert wird. Holz lässt sich zwar mit
reduziertem Sauerstoff verbrennen, jedoch soll stets ein klar erkennba-
res Flammbild gewährleistet bleiben. Holz darf nicht „kokelnd" verfeuert
werden.
Wenn Sie dies und die weiteren Hinweise der Bedienungs anleitung be-
achten, können Sie Ihren Kaminofen sorglos betreiben und sich an seiner
beeindruckenden Wärmeleistung und Regelbarkeit erfreuen.
-13-
Dauerbrandofen Opera B / Opera B Grande

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