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Electric Power Generation
3.1.4 Auspacken und Installation
GEFAHR:
DER GENERATOR MUSS MIT HILFE VON
TRAGEGURTEN AN DEN SPEZIELLEN HAKEN
(JEWEILS EINER AN JEDER ECKE DES
GENERATORS) HERAUSGEHOBEN WERDEN.
Bei Generatoren mit Gleitlagern und Einlagergeneratoren
wird der Rotor während des Transports zum Schutz vor
unnötigen Rotationen blockiert. Die Haltestäbe entfernen.
Diese Haltestäbe werden mit dem Wellenende und dem
vorderen Lagerschild verschraubt.
VORSICHT :
ALLE LACKIERTEN ODER ROT GEKENNZEICHNETEN
VERRIEGELUNGSSYSTEME MÜSSEN ENTFERNT
WERDEN.
Das Wellenende ist gegen Korrosion geschützt. Vor dem
Ankuppeln muss diese Versiegelung entfernt werden.
Die Stillstandsheizung muss jederzeit eingeschaltet sein.
Vor dem Wiederanlaufen muss eine genaue Kontrolle des
Generators erfolgen.
3.1.5 Lagerung von Generatoren mit Wälzlagern
Dieser Abschnitt ist für Generatoren relevant, die länger als
sechs Monate stillstehen.
Nach einem sechsmonatigen Stillstand die Lager des
Generators durch Einbringen der doppelten Menge an
Schmiermittel schmieren, die bei einer standardmäßigen
Wartung erforderlich ist.
Dann alle drei Monate den Wellenstrang einige
Umdrehungen drehen. Anschließend die Menge an
Schmiermittel einbringen, die einer standardmäßigen
Wartung entspricht.
3.1.6 Nicht zutreffend
3.1.7 Nicht zutreffend
3.1.8 Lagerung von innengekühlten Generatoren
Bei offener Ausführung sollten die Öffnungen für Lufteintritt
und -austritt bedeckt werden.
Inbetriebnahme und Wartung
LSA 53.2 / LSA 54.2
Industriebereich Generatoren
3.2 AUFSTELLUNG DES GENERATORS
3.2.1 Montage der Kupplung (nur bei
Zweilagergenerator)
Die Kupplung muss vor der Montage auf der
Generatorwelle separat ausgewuchtet werden. Siehe
Anweisungen zum Auswuchten in Abschnitt 2.2.5.
Das Aufschrumpfen der Kupplungshälfte an der Welle des
Generators muss von dem Anlagenbauer so gewählt
werden, dass eine spätere Demontage zu Wartungszwecken
möglich bleibt (z. B. Austausch des Lagers).
3.2.2 Befestigung des Stators
Mit den 4 Trägern des Generatorrahmens kann das
Aggregat auf einem Schlitten befestigt werden.
Die Befestigungsschrauben müssen den Kräften standhalten,
die durch statische und dynamische Lasten entstehen.
Der Generator kann mit Hilfe von vier Stiften positioniert
werden. Diese Stifte erleichtern die anschließende
Neuausrichtung. (Die Verwendung der Stifte ist optional.)
Die Ausrichtung des Generators erfolgt über 4
Gewindeschrauben. Mit diesen Schrauben kann das
Aggregat nach den verschiedenen Achsen positioniert
werden.
3.3 AUSRICHTUNG DES GENERATORS
3.3.1 Ausrichtungsverfahren
3.3.1.1 Allgemeines
Der Zweck des Ausrichtens besteht darin, die koaxiale
Lage der Abtriebs- und der Antriebswelle gemäß den
Standardbetriebsbedingungen (Generator, der mit
Betriebstemperatur läuft) herzustellen.
Der Generator muss in Übereinstimmung mit den
Anweisungen von Leroy Somer eingestellt werden.
Außerdem sind die Ausrichtungsanweisungen für
Antriebsmotor und Kupplungstoleranz zu beachten.
Beim Aufwärmen hebt sich der Wellenstrang. Die Position
der Welle im Lager ist unterschiedlich, je nachdem, ob der
Generator sich dreht oder stillsteht. Der Gesamthub der
Achsenhöhe setzt sich aus der Wärmeanhebung und der
Anhebung der Welle in ihrem Lager zusammen.
VORSICHT :
DIE AUSRICHTUNG MUSS UNTER BERÜCKSICHTIGUNG
DER EVENTUELLEN KORREKTUREN DER
WELLENANHEBUNG ERFOLGEN.
Die Positionierung der verschiedenen Teile erreicht man,
indem man Unterlagen (z. B. Unterlegkeile) unter die
Generatorfüße legt.
Zweilagergeneratoren können sowohl mit Wälzlagern
(Kugel- oder Rollenlagern) als auch mit Gleitlagern
ausgerüstet werden. Das Axialspiel der Lager (wenn der
Generator mit Gleitlagern ausgestattet ist) muss
bestmöglich unter Berücksichtigung der axialen
Wärmeausdehnung aufgeteilt werden. Die mit Wälzlagern
5382 de - 2017.10 / e
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