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Nibe F2040 Installationshilfe Seite 2

Luft-/wasser-wärmepumpe
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Allgemeines
VDI 2035, Blatt 1
"Vermeidung von Schäden durch Steinbildung in Warmwasserheizungs- und Wassererwärmungssyste-
men"
Geltungsbereich:
Warmwasserheizungsanlagen nach DIN EN 12828, Trinkwasserwärmungsanlagen nach DIN 4753
Allgemeines:
Mit der 5. Ausgabe tritt die VDI 2035 Blatt 1 die Aktualisierung der seit Jahren bekannten Richtlinie an.
Eine Überarbeitung schien mit Schwerpunkt in der Festlegung neuer Empfehlungen für Füll- und Ergän-
zungswasser in Warmwasserheizungen nötig zu sein. Dies ist auch der Kern der nachfolgenden Informati-
onen.
Hintergrund der geänderten Anforderungen für Füll- und Ergänzungswasser in Heizungsanlagen sind die
immer kompakter werdenden Wärmeerzeuger, bei gleichzeitig steigender Wärmeleistung.
Maßgeblich für die Entscheidung, ob Maßnahmen zur Vermeidung von Kesselstein getroffen werden müs-
sen, ist die Höhe der regionalen Wasserhärte.
Darüber hinaus legt die Größe der Heizungsanlage bestimmte Grenzwerte fest, die einzuhalten sind. Ge-
gebenenfalls sind diese Grenzwerte durch technische Maßnahmen zu realisieren.
In Gegenden mit mittelhartem bzw. hartem Wasser ist daher immer ein Blick auf die Vorgaben der Richtli-
nie zu empfehlen.
Neu ist, dass es für alle Leistungsbereiche von Wärmeerzeugern Grenzwerte für die maximal einzusetzen-
de Wasserhärte gibt.
Es werden also auch Anforderungen an kleinste Einheiten gestellt, sofern es sich um Umlaufwasserheizer
(leistungsspez. Kesselwasserinhalt Vk<0,3 l/kW), oder um Systeme mit elektrischen Heizelementen (z.B.
Wärmepumpen) handelt.
Die nachfolgende Tabelle zeigt in Anlehnung an die Richtlinientexte die Grenzwerte der Wasserhärte bezo-
gen auf die Wärmeerzeugergesamtleistung:
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