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ABSCHNITT 9,
Fortsetzung
9.2 Wartung des Moduls
c. Chlorat-Salzsäure: Tauchen Sie die Küvetten in konzentrierte
Salzsäure (1,18 sg) und Kaliumchlorat, das in kleinen Mengen
von bis zu 10% unter ständiger Bewegung zugesetzt wird. Diese
Arbeit muss unter einem Dampfabzug von geschultem Personal
durchgeführt werden.
d. Alkohol Kaliumhydroxid: Alkoholisches Kaliumhydroxid kann
als 5%ige Lösung benutzt werden, verätzt die Küvetten aber bei
häufigem Gebrauch. Diese Methode sollte nur als letzte Möglich-
keit benutzt werden.
Wenn mit einem Detergent gearbeitet wird, kann das Erhöhen der Tempe-
ratur oder ein Ultraschallbad die erforderliche Reinigungsdauer verkür-
zen. Beim Einsatz eines Ultraschallbades muss man aufpassen, wenn
nämlich die Küvette die metallische Auskleidung des Bades berührt oder
die Küvette beim Einlegen in das Bad bereits defekt ist, kann sie durch die
Ultraschallenergie zerstört werden.
Das Spülen ist effektiver, wenn man mit entsalztem Wasser gefolgt von
Ethanol oder Azeton arbeitet. Benutzen Sie ausschließlich analysereine
Reagenzien.
Das Temperatursteuerungsmodul arbeitet viele Jahre störungsfrei und
beinhaltet keine Teile, die ersetzt werden müssen. Ist das Modul ver-
schmutzt, wird es mit Seife, Wasser und einem weichen Tuch gereinigt.
AUF KEINEN FALL darf das Modul eingetaucht oder mit Lösemitteln
(wie Azeton) bearbeitet werden.
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