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Abschnitt 7 Allgemeine Informationen Zum Temperatursteuerungsmodul; Beschreibung Und Betrieb Des Moduls - Hach DR/4000 Handbuch

Spektrophotometer sippermodule
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Inhaltsverzeichnis

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ABSCHNITT 7
7.1

Beschreibung und Betrieb des Moduls

GEFAHR
Dieses Gerät nicht verwenden
bei Tests mit brennbaren
Lösemitteln oder Lösemitteln
mit Kohlenwasserstoffen.
ALLGEMEINE INFORMATIONEN ZUM
TEMPERATURSTEUERUNGSMODUL
DANGER
This instrument is not intended for use with flammable samples or those
containing hydrocarbons.
DANGER
Cet instrument n'est pas conçu pour une utilisation avec des échantillons
inflammables ou des échantillons contenant des hydrocarbures.
PELIGRO
Este instrumento no está destinado para uso con muestras inflamables o que
contengan hidrocarburos.
PERIGO
Este instrumento não é feito com o fim de ser empregado com amostras
inflamáveis ou aquelas que contêm hidrocarbonetos.
Das Temperatursteuerungsmodul ist ein optionales Zubehörteil, mit dem
die Analysebedingungen verbessert werden können, wenn die Temperatur
eine Rolle spielt. Die Temperatur von wäßrigen Proben wird in einem
Temperaturbereich von 15 bis 50°C auf ± 0,5°C genau gehalten.
Exakteste Messungen werden bei Benutzung der 1 cm Quarzküvetten, die
mit dem Gerät geliefert werden, erzielt. Das Temperatursteuerungsmodul
kann nur in einem DR/4000 Spektrophotometer mit einer Software
Version von 2.01 oder höher eingesetzt werden. Bei älteren Versionen
muss eine Aktualisierung der Hardware durchgeführt werden (siehe
Abschnitt 8.2 auf Seite 54).
Der Temperatursensor im Modul hat keinen direkten Kontakt mit der
Probe. So wird eine Kontaminierung der Probe oder eine Reaktion der
Probe mit dem Sensormaterial vermieden. Der Sensor befindet sich in der
metallenen Küvettenhalterung, die die Küvette umgibt. Zur Kompensa-
tion von Differenzen zwischen der Wärmeanstiegszeit, die am Block
gemessen wird und der Anstiegszeit der Probe arbeitet das Modul mit
einem Algorithmus (basierend auf 3 mL Probe in einer 1 cm Quarz-
küvette).
Wenn die eingestellte Probentemperatur für eine bestimmte Analyse
verändert werden muss, dauert dies bei Tests, die mit einer 1 cm Quarz-
küvette durchgeführt werden, ca. 10 Minuten, bis sich die Temperatur
innerhalb von ±1°C auf den eingestellten Wert stabilisiert hat und
15 Minuten für eine auf ±0,5°C genaue Stabilisierung. Die zur
Stabilisierung benötigte Zeit ist abhängig von der Temperaturdifferenz
der eingestellten Werte, sowie von der Umgebungstemperatur. Wenn man
nicht mit Quarz- sondern mit Plastikküvetten arbeitet, dauert es aufgrund
der thermischen Leitfähigkeit von Kunststoff länger, bis sich die Proben-
temperatur stabilisiert hat.
Zur Erzielung bestmöglicher Ergebnisse bei kinetischen Bestimmungen
empfiehlt Hach die Benutzung eines gesonderten Thermometers und
eines Probenteils, um die Zeit zu bestimmen, die für die Stabilsierung
der jeweiligen Probenart erforderlich ist. Notieren Sie die Umgebungs-
temperatur und die Temperatur der Probe, mit der gearbeitet werden soll.
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