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Der im Zickzack ausgespannte Faden wird auf
seine Spannung hin geprüft (Fig. 8). Er darf
sich nicht mehr als eine Kammnadel-Distanz
CX
cm) von der einzelnen Kammnadel weg-
ziehen lassen (Fig. 9).
Fig. 8
Kann man den Faden weiter wegziehen, muss
die Spannung fester, also die Schraube der
rechten Fadenspannung nach einer kleineren
Ziffer zu verstellt werden.
Fig. 9
B
Fig. 10
Prüfung mit A-Knopf: Beide Schieberknöpfe stehen rechts. B-Knopf bleibt rechts.
A-Knopf wird von rechts nach links bewegt, der Faden von links nach rechts In den Nadel-
kanal eingelegt. Dann wird der A-Knopf zurückgestossen, also von links nach rechts
bewegt (Fig. 10), wodurch wieder der Zickzackfaden entsteht.
Prüfung wie bei Fig. 8 und 9.
Nie forcieren!
Die Knöpfe A und B müssen ohne Mühe gleiten. Wenn ein merklicher Wider-
stand spürbar ist, oder wenn sogar der Knopf überhaupt nicht durchgeschoben
werden kann, Ist der zu straff gespannte Faden von Hand nach oben herauszuziehen,
der Knopf zum Öffnen der Zugnadeln wieder nach der anderen Seite zu bewegen
und die betr. Fadenspannung lockerer; also auf eine grössere Ziffer einzustellen.
10
DAS
STRICKEN
MIT PASSAP-D
Miln unterscheidet drei Arten des Strickens:
A PASSAP-GLATT-SCHNELL,
mit Kamm I und Zinkenkamm
B
PASSAP-GLATT-SPEZIAL,
mit den Kämmen I und II
C
PASSAP-RIPPEN,
mit Kamm 1
AIIP drei Arten k o n n e n wahlweise abwechselnd gestrickt werden, ohne dass die
Arbeit
•10111
Kamm qenommen werden muss.
Der Anschlag ist für alle drei Strickart~n gleich
AB
, - -~·1mnmmrur
Fig. 11
Ausgangsstellung: A- und B-Knopf,
beide links. Kamm I am Apparat, Rillen
der Nadeln der Strickerin zugekehrl
(Fig. 11).
Fig. 12
Anschlag: Links am Kamm eine einfache Schlinge an einer Kammnadel anbinden. Dann
von links nach rechts den Faden fortlaufend um jede einzelne Nadel herumführen, entgegen
dem Uhrzeigersinn. Für die letzte Masche den Faden entgegengesetzt, also mit dem Uhr-
zeigersinn, führen (Fig. 12).
11
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