Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Mechanische Störungen; Elektrische Störungen - Leroy-Somer LSA 42.2 VS0 Inbetriebnahme Und Wartung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

LEROY-SOMER
4.4 - Mechanische Störungen
Störung
Erhöhte Erwärmung des oder der Lager
Lager
(Temperatur > als 80 °C an den Lagerdeckeln,
mit oder ohne anormalem Lagergeräusch)
Erhöhte Erwärmung des
temperatur
generatorgehäuses (temperatur mehr als
anormal
40 °C über der umgebungstemperatur)
Starke Vibrationen
Schwingungen
Starke Vibrationen zusammen mit einem
vom generator kommenden geräusch
anormale
Starker Stoß, eventuell gefolgt von
geräusche
Vibrationen und einem brummen
4.5 - Elektrische Störungen
Störung
maßnahme
Keine
Für 2 bis 3 Sekunden
Spannung
eine batterie von 4 bis 12
im Leerlauf
Volt an e- und e+ unter
beim
beachtung der Polarität
hochlaufen
an der erregerwicklung
anschließen
Spannung zu
Drehzahl der
niedrig
antriebsmaschine
überprüfen
Spannung zu
Spannungspotentiometer
hoch
des reglers einstellen
Spannungs–
Stabilitätspotentiometer
schwankungen
des reglers einstellen
Korrekte
Leerlauf–
Im Leerlauf betreiben und
spannung,
Spannung zwischen E+
aber zu niedrig
und e– am regler prüfen
unter Last (*)
(*) Achtung: Bei einphasigem Betrieb überprüfen, daß die vom Spannungsregler kommenden Leiter der Spannungsmessung an den
Klemmen der anwendung angeschlossen sind.
Verschwinden
Regler, Varistor und
der Spannung
drehende Dioden prüfen,
während des
defektes teil auswechseln
betriebs (**)
(**) Achtung: Ansprechen der internen Schutzvorrichtung möglich (Überlast, Ausfall, Kurzschluß).
InbetrIebnahme und Wartung
LSA 42.2 - 2 & 4 POLIG
GENERATOREN
- Ist das Lager blau geworden oder das Fett verbrannt, sind die Lager auszuwechseln.
- Das Lager sitzt nicht fest.
- Fehlerhafte Ausrichtung der Lager (Lagerschilder nicht korrekt aufgesetzt).
- Luftzirkulation wird teilweise behindert oder von Generator oder Antriebsmotor
kommende Warmluft wieder angesaugt.
- Generator wird bei einer zu hohen Spannung betrieben (> 105% UN unter Last).
- generator wird überlastet.
- Schlechte ausrichtung der Kupplung.
- Schwingungsdämpfer defekt oder Spiel in der Kupplung.
- Fehlerhafte auswuchtung des rotors.
- Einphasiger Betrieb des Generators (einphasige Last oder Schütz defekt bzw.
Störung der Anlage).
- Kurzschluß im Stator.
- Kurzschluß in der Anlage.
- Fehlerhafte Parallelschaltung (Phasenopposition).
Mögliche Folgen:
- bruch oder beschädigung der Kupplung.
- bruch oder Verdrehung des Wellenendes.
- Versatz und Kurzschluß der Wicklung im Polrad.
- Zerreißen oder Lösen des Lüfters.
- Zerstörung der drehenden Dioden und/oder des Spannungsreglers.
messungen
auferregung des generators; Spannung
bleibt auch nach entfernen der batterie
normal
auferregung des generators;
Spannung steigt jedoch nach entfernen
der batterie nicht auf den nennwert an
auferregung des generators;
Spannung verschwindet jedoch nach
entfernen der batterie
Drehzahl korrekt
Drehzahl zu niedrig
Einstellung nicht möglich
Bleibt dies ohne Wirkung, die Modi
normal / schnell (St2) testen
Spannung zwischen E+ und E–
Shunt < 6 V - areP < 10 V
Spannung zwischen E+ und E–
Shunt > 10 V - areP > 15 V
Spannung kehrt nicht zu ihrem
Nennwert zurück
3433 de - 2010.10 / g
ursache / maßnahme
ursache / maßnahme
- Fehlende Remanenzspannung.
- anschluß des Spannungssollwerts am regler prüfen.
- drehende dioden defekt.
- Kurzschluß in Rotorwicklung.
- Spannungsregler defekt.
- erregerfeld unterbrochen.
- Polrad unterbrochen. Widerstand prüfen.
Regleranschlüsse überprüfen (Regler möglicherweise
defekt).
- Kurzschluß im Erregerfeld.
- drehende dioden defekt.
- Kurzschluß im Polrad - Widerstand prüfen.
Drehzahl der Antriebsmaschine erhöhen.
(Spannungspotentiometer des reglers (P2) nicht
verändern, bevor die korrekte Drehzahl eingestellt ist).
Spannungsregler defekt.
- Drehzahl überprüfen: zyklische Abweichungen möglich.
- anschlüsse sind locker.
- Spannungsregler defekt.
- Drehzahl unter Last zu niedrig (oder LAM zu hoch
eingestellt).
- Drehzahl prüfen (oder LAM zu hoch eingestellt).
- drehende dioden defekt.
- Kurzschluß im Polrad. Widerstand prüfen.
- erregeranker defekt.
- erregerwicklung unterbrochen.
- erregeranker defekt.
- Spannungsregler defekt.
- Rotorwicklung des Polrads unterbrochen oder Kurzschluß.
11

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis