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Inbetriebnahme - SWR ENGINEERING SolidFlow Betriebsanleitung

Feststoff-mengenmessung
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Betriebsanleitung

6. Inbetriebnahme

Bei der Erstinbetriebnahme des Messsystems ist eine Anpassung des Sensors vorzunehmen.
Nach Zuschalten der Versorgungsspannung ist zunächst eine Aufwärmzeit von ca. 15 Minuten
vor Beginn der Einstellungsarbeiten einzuhalten.
Zu beachten sind unbedingt:
Die korrekte Anschlussverbindung zwischen Sensor und Auswerteeinheit.
Der korrekte, bündige Einbau des Sensors zur Innenwand in die Transportleitung.
Sollten trotz der Beachtung dieser Maßnahmen die Messung nicht zum Erfolg führen, halten Sie bitte
Rücksprache mit SWR.
Inbetriebnahme SolidFlow
Der Sensor ist im Auslieferungszustand nicht auf das zu messende Produkt kalibriert und muss bei
der Inbetriebnahme parametriert werden. Dazu ist es erforderlich, die Massenströme der gewünschten
Anzeige und Ausgangsgröße zuzuordnen. Die Menüfunktionen im mitgelieferten SolidFlow-
Konfigurationsprogramm sind weitgehend selbsterklärend.
Die Installations-CD in den Computer einlegen und dem Installationsmenü folgen. Das Programm ist
lauffähig unter den Windowsbetriebssystemen 98, NT, XP. Der Anschluss kann über die RS 232 C-
Schnittstelle (Buchse in der Frontplatte) mittels dem mitgelieferten Kabel, oder über die integrierte
RS 485-Schnittstelle (busfähig) auf den Schraubklemmen 11 und 12 erfolgen. Durch Vergabe
unterschiedlicher Adressen an den einzelnen Auswerteeinheiten können die Geräte über das ModBus-
Protokoll im Bus angesprochen werden. Nachfolgend eine kurze Einführung zur Übersicht.
Alle geänderten Werte sind durch Verlassen der Menüebene und Bestätigen der Speicherfunktion zu
übernehmen.
Einstieg in das
Menü
Grundfunktion
Min-Punkt
Max-Punkt
Anpassung
Stromausgang
Nach dem Start des SolidFlow-Konfigurationsprogramms muss die Schnittstelle
COM 1 bis COM 8 am eigenen PC ausgewählt werden. Baudrate fest auf
9600 Bd setzen. Adresse der Auswerteeinheit einstellen (Standard = 1).
Zur Messung mit dem Sensor sind mindestens 2 Messpunkte zu kalibrieren
(üblicherweise min und max) und im Menü 4 einzugeben.
Bei stillgelegtem Massenstrom wird der 1. Punkt auf 0 gesetzt und die
Kalibrierung für den Null-Punkt durchgeführt.
Bei normaler Förderung wird der 2. Punkt auf bekannten maximalen Durchfluss
gesetzt und ebenfalls die Kalibrierung durchgeführt. (Der Wert kann bei späterer
Wiegung im Nachhinein korrigiert werden.) Damit ist die Grundfunktion des
Gerätes gegeben und Messwerte werden angezeigt.
Für die Anpassung der Anwenderwünsche hinsichtlich Material,
Maßeinheiten usw. stehen im Menü 1 die Unterpunkte 1 bis 3 zur Verfügung.
Die Festlegung der Ausgangswerte erfolgt in den Menüpunkten 3.1 bis 3.8.
Hier wird der Ausgabenwert (Strom) dem Messbereich zugewiesen.
Standard
0
Max
Der Messbereichsfilter dient der Anpassung an langsamere Erfassungsgeräte
oder eine kontinuierliche Ausgabe am analogen Ausgang.
= 4 mA
= 20 mA
12

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