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SWR ENGINEERING SolidFlow Betriebsanleitung

Feststoff-mengenmessung

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SolidFlow
Feststoff-Mengenmessung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für SWR ENGINEERING SolidFlow

  • Seite 1 SolidFlow Feststoff-Mengenmessung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inbetriebnahme ............12 Menüstruktur des SolidFlow-Konfigurationsprogramms ......14 Die Einstellungen des Systems im Einzelnen .
  • Seite 3: Anlagenübersicht

    Betriebsanleitung 1. Anlagenübersicht Eine komplette Messstelle besteht aus den Komponenten: Auswerteeinheit im Hutschienen-Gehäuse • Sensoraufnahme zum Aufschweißen auf die Rohrleitung • Sensor (Überwurf, Distanzringe, Dichtring zur Anpassung auf Wandstärke) • Montageanleitung • C-Box (optional) • Auswerteeinheit Sensor C1-Box max. 300 m 16 (+ 24 V) 15 (GND) 14 (A)
  • Seite 4: Funktion

    Betriebsanleitung 2. Funktion Der SolidFlow ist ein speziell für die Mengenmessung von in Rohrleitungen geförderten Feststoffen • entwickeltes Messsystem. Der Sensor arbeitet mit neuester Mikrowellen-Technologie. Er wird ausschließlich in metallischen • Rohrleitungen eingesetzt. Durch die spezielle Einkopplung der Mikrowelle wird zusammen mit der Rohrleitung ein homogenes Messfeld erzeugt.
  • Seite 5: Sicherheit

    Schalten Sie bei allen Wartungsarbeiten, Reinigungs arbeiten und Inspektionen an den Rohrleitungen • oder an den Komponenten des SolidFlow die Versorgungsspannung ab. Beachten Sie die Hinweise im Kapitel Wartung und Pflege. Vor Schweißarbeiten muss der Sensor aus der Rohrleitung entfernt werden.
  • Seite 6: Montage Und Installation

    Betriebsanleitung Montage und Installation 4.1 Typische Bestandteile der Messstelle: Auswerteeinheit im Hutschienen-Gehäuse • Sensoraufnahme zum Aufschweißen auf die Rohrleitung • Sensor (Überwurf, Distanzringe, Dichtring zur Anpassung auf Wandstärke) • Montageanleitung • C-Box (optional) • 4.2 Benötigte Hilfsmittel Ø 20 mm Metallbohrer •...
  • Seite 7 Betriebsanleitung Schweißen Sie die Sensoraufnahme auf dem Rohr fest. • Bohren Sie durch die Sensoraufnahme das Rohr auf Ø 20 mm auf. Achten Sie darauf, dass die Bohrung • nicht verläuft, damit der Sensor später passgenau eingesetzt werden kann. Achtung! Nach dem Bohren muss unbedingt geprüft werden, ob durch das Bohren ein Grat an den Bohrrändern •...
  • Seite 8 Betriebsanleitung • Der Sensor wird nun gemäß der Abbildung 5a in die Sensorführung eingesetzt Sensoraufnahme Runddichtring 19 x 2 Distanzring(e) je 1 mm Sicherungsring 20 x 1,2 Vorlagering 1 mm Überwurfmutter Abb. 5a: Einbau der Sensor Sensoraufnahme und des Sensors und gemäß...
  • Seite 9: Montage Der Auswerteeinheit

    Betriebsanleitung 4.4 Montage der Auswerteeinheit Die gesamte Auswerteeinheit kann in maximal 1 km Entfernung vom Sensor installiert werden. • Das Gehäuse ist für die Montage auf Hutschiene nach DIN EN 60715 TH35 vorbereitet. Abb. 6: Hutschienengehäuse für die Auswerteeinheit Sensor Auswerteeinheit PG11 Abb.
  • Seite 10: Einsatz Im Explosionsgefährdeten Bereich

    Betriebsanleitung 4.5 Einsatz im explosionsgefährdeten Bereich Kennzeichnung StaubEx: ATEX II 1/2D IP 65 T84 °C - Gerätegruppe 2 - Gerätekategorie: 1/2 Hohlleiterfenster Zone 20 / Gehäuse Zone 21 - Für explosionsfähige Gemische aus Luft und brennbaren Stäuben - IP-Code 65 - Maximale Oberflächentemperatur 84 °C bei Ta = 60 °C Kennzeichnung GasEx: ATEX 1/2D IP 65 T84 °C...
  • Seite 11: Elektrischer Anschluss

    Betriebsanleitung 5. Elektrischer Anschluss Stromausgang Stromausgang Eingang Eingang - 4 ... 20 mA + 4 ... 20 mA Versorgungsspannung Versorgungsspannung 0 V DC + 24 V DC nicht belegt Alarmrelais Alarmrelais Alarmrelais NC (Öffner) NO (Schließer) Sensor Auswerteeinheit 10 11 12 13 14 15 16 Abb.
  • Seite 12: Inbetriebnahme

    Der Sensor ist im Auslieferungszustand nicht auf das zu messende Produkt kalibriert und muss bei der Inbetriebnahme parametriert werden. Dazu ist es erforderlich, die Massenströme der gewünschten Anzeige und Ausgangsgröße zuzuordnen. Die Menüfunktionen im mitgelieferten SolidFlow- Konfigurationsprogramm sind weitgehend selbsterklärend.
  • Seite 13 Betriebsanleitung Alarme können vom Anwender im Menü 2 eingegeben werden. Analogausgang wird im Menü 3 modifiziert und kann hier auf Anwenderanforderungen angepasst werden. (Zwischen 0 - 22 mA) Stützpunkte Die Messung kann anhand variierender Massedurchsätze auf Linearität überprüft werden. Zur Verbesserung der Genauigkeit sollten diese jeweils ausgewogen werden.
  • Seite 14: Menüstruktur Des Solidflow-Konfigurationsprogramms

    Betriebsanleitung Nachfolgend die Menüpunkte im Einzelnen: 7. Menüstruktur des SolidFlow-Konfigurationsprogramms Messbereich Tag No Material einstellen (10 Zeichen) Einheit Einheitentext einstellen z. B. kg Zeiteinheit Auswählen: h / min / s (Bezugszeit für den Impulsausgang und Totalisator) Kommastelle Position des Kommas wählen Messbereichsanfang Bereich 0 ...
  • Seite 15 Betriebsanleitung Analogausgang Bereichsanfang Bereich: 0 ... 22 mA (Standard: 4 mA) Bereichsende Bereich: 0 ... 22 mA (Standard: 20 mA) MIN Begrenzung Bereich: 0 ... 22 mA (Standard: 3 mA) MAX Begrenzung Bereich: 0 ... 22 mA (Standard: 20 mA) Alarmwert Bereich: 0 ...
  • Seite 16: Die Einstellungen Des Systems Im Einzelnen

    Betriebsanleitung 8. Die Einstellungen des Systems im Einzelnen MESSBEREICH 1.1 Tag No. Frei wählbare Bezeichnung des Messmediums- oder Ortes, max. 10 Zeichen. 1.2 Einheit Eingabe der Masseneinheit (max. 6 Zeichen). 1.3 Zeiteinheit Auswahl der Zeiteinheit - wichtig für den Totalisator Wahl h / min / s pro Sekunde / min...
  • Seite 17: Min-Begrenzung

    Betriebsanleitung 2.4 Alarmhysterese Wert zur Rücknahme des Alarms. Bereich: 0,1 ... 99,9 % des festgelegten Messbereichs. 2.5 Arbeitsmodus Wahl des Kontakts: Arbeit oder Ruhe NO (Arbeitsstrom) - NC (Ruhestrom) 2.6 Sensoralarm Alarm bei Sensorfehler EIN / AUS ANALOGAUSGANG 3.1 Bereichsanfang Einzustellender Wert für den Stromausgang minimal.
  • Seite 18 Betriebsanleitung 3.8 Kalibrierung 20 mA Einstellen Ausgangsstrom max. Anpassen an das externe Messsystem (bei abweichender Anzeige). < > Mit den Tasten den Ausgangs- strom auf 20 mA anpassen. KALIBRIERUNG Stützpunktkennlinie Nur erforderlich bei störender Nichtlinearität siehe rechtes Diagramm. soll Die Stützpunkte der Soll-Kennlinie Diff 1 Diff 2 werden eingegeben und auf die...
  • Seite 19 Betriebsanleitung 4.4.2 Kalibrierpunkt 2 - Messwert Darzustellender Messwert in physikalischen Einheiten. Kalibrierpunkt 2 - Rohwert Augenblicklicher Rohwert wird erfasst und dem darzustellenden Messwert zugewiesen, wenn die -Taste gedrückt wird. 4.4.N Kalibrierpunkt N - Messwert Darzustellender Messwert in physikalischen Einheiten. Kalibrierpunkt N - Rohwert Augenblicklicher Rohwert wird erfasst und dem darzustellenden Messwert zugewiesen, wenn die -Taste gedrückt wird.
  • Seite 20: Online-Darstellung

    Betriebsanleitung Gerät lesen Alle Parameter werden aus dem mit dem PC verbundenen Auswerteeinheit gelesen und dargestellt. Gerät programmieren Die geänderten Parameter werden in die Auswerteeinheit geschrieben und dort gespeichert. Ohne Setzen der Marke Kalibrierung überschreiben, werden alle Änderungen ohne die Kalibrierdaten in Menüpunkt 4 übernommen. Mit Setzen der Marke Kalibrierung überschreiben, werden auch die Änderungen der Kalibrierdaten aus Menü...
  • Seite 21: Konfiguration Speichern

    Betriebsanleitung Konfiguration speichern Speichern der gesamten Konfiguration der Auswerteeinheit auf dem PC. Konfiguration laden Laden der auf dem PC gespeicherten Konfiguration der Auswerteeinheit. Konfiguration drucken Ausdruck der Konfiguration der Auswerteeinheit im Tabellenformat. Sprache Durch Selektion des Menüpunktes Sprache in der untersten Taskleiste und gleichzeitiges Drücken der rechten Maustaste erscheint die Sprachauswahl: D / F / E 9.
  • Seite 22: Fehlerbeseitigung

    Betriebsanleitung 11. Fehlerbeseitigung Warnung! • Die Überprüfung der elektrischen Installation darf nur durch Fachpersonal erfolgen. Fehler Ursache Maßnahme Messsystem Spannungsversorgung Überprüfen Sie die Spannungsversorgung. arbeitet nicht. unterbrochen. Kabelbruch. Überprüfen Sie die Verbindungskabel auf einen eventuellen POW LED leuchtet nicht. Kabelbruch. RUN LED leuchtet nicht.
  • Seite 23: Technische Daten

    Schaltausgang Messwertalarm Relais mit Umschaltkontakt - Max. 250 V AC, 1 A Datensicherung Flash-Speicher SWR engineering Messtechnik GmbH Gutedelstraße 31 · 79418 Schliengen (Germany) Fon +49 7635 82 72 48-0 · Fax +49 7635 82 72 48-48 · www.swr-engineering.com DE 05/03/2014...

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