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Beispiele - Siemens SIMATIC NET SCALANCE S615 Projektierungshandbuch

Industrial ethernet security web based management
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Beispiele

Beispiel 1
● Type: Source
● Source Interface: vlan1
● Destination Interface: vlan2
● Source IP Subnet: 192.168.1.0/24
● Translated Source IP Subnet: 10.100.1.0/24
● Destination IP Subnet: 10.10.10.0/24
● Translated Destination IP Subnet: -
Die Regel gilt für Pakete, die von vlan1 (intern) nach vlan2 (extern) gesendet werden. Bei
den Paketen, die an vlan1 ankommen, wird geprüft, ob die Regel zutrifft.
Wenn die Quell-IP-Adresse im Subnetz des Absenders (Source IP Subnet) und die Ziel-IP-
Adresse im Subnetz des Empfängers (Destination IP Subnet) liegen, wird die Quell-IP-
Adresse durch die passende IP-Adresse aus dem "Translated Source IP Subnet" ersetzt.
Der Subnetzanteil der Quell-IP-Adresse wird geändert und der Hostanteil bleibt unverändert.
Ein Paket z. B. mit der Quell-IP-Adresse 192.168.1.102 wird zu 10.100.1.102 geändert. Für
die Geräte, die an vlan2 angeschlossen sind, sieht es so aus, als ob die Pakete aus dem IP-
Subnetz 10.100.1.0/24 gesendet werden. Damit lassen sich z. B. Überschneidungen von IP-
Subnetzen auflösen. Die Regel ist nur für die Senderichtung festzulegen. Die
Rückübersetzung erfolgt implizit.
Wenn die Regel nicht zutrifft, werden die Pakete ohne Umsetzung weitergeleitet.
Beispiel 2:
● Type: Destination
● Source Interface: vlan2
● Destination Interface: vlan1
● Source IP Subnet: 10.10.10.0/24
● Translated Source IP Subnet: -
● Destination IP Subnet: 10.100.1.0/24
● Translated Destination IP Subnet: 192.168.1.0/24
Die Regel gilt für Pakete, die von vlan2 (extern) nach vlan1 (intern) gesendet werden. Bei
den Paketen, die an vlan2 ankommen, wird geprüft, ob die Regel zutrifft.
Wenn die Quell-IP-Adresse im Subnetz des Absenders (Source IP Subnet) und die Ziel-IP-
Adresse im Subnetz des Empfängers (Destination IP Subnet) liegen, wird die Quell-IP-
Adresse durch die passende IP-Adresse aus dem "Translated Destination IP Subnet"
ersetzt. Ein Paket z. B. mit der Quell-IP-Adresse 10.10.10.102 wird zu 192.168.1.102
geändert. Die an vlan1 angeschlossenen Geräte können mit den Geräten kommunizieren,
die an vlan2 angeschlossen sind. Vorausgesetzt, die entsprechende Firewallregel ist
gesetzt. Die an vlan 2 angeschlossenen Geräte, müssen die am vlan1 angeschlossenen
Geräte mit der virtuellen IP-Adresse aus dem Subnetz 10.100.1.0 adressieren.
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SCALANCE S615 Web Based Management
Projektierungshandbuch, 05/2015, C79000-G8900-C388-02

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