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Instabil-Ausgang; Optionale Funktionen; Anlaufsperre; Relaisüberwachung - Omron F3S-B Technisches Handbuch

Sicherheitslichtvorhang
Inhaltsverzeichnis

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Standardfunktionen
Selbstdiagnose während des normalen Betriebs
Extern initiierte Diagnose
Fehlererfassung und Wiederherstellung
1-3-3 Instabil–Ausgang

1-3-4 Optionale Funktionen

Hinweis Die optionale Programmiersoftware F39–U1E wird mit der F39–E1 Schnittstel-

1-3-5 Anlaufsperre

1-3-6 Relaisüberwachung

1-3-7 Ausblenden

Der F3S–B überprüft periodisch alle sicherheitsbezogenen Funktionen, minde-
stens jedoch alle 2 Sekunden. Alle Komponenten und Speicher werden wäh-
rend dieses periodischen Tests geprüft.
Benötigt Ihre Anwendung häufiger als alle 2 Sekunden periodische Tests, so
kann eine externe Steuerung einen externen Test mit der Externen Testfunktion
auslösen. Wird ein Signal von 17 VDC bis Vs für min. 15 ms an den Externen
Testeingang angelegt, so beginnt eine Selbstdiagnose und die Ausgänge wer-
den nach ca. 15 ms in den AUS–Zustand versetzt. Wird kein Fehler erkannt,
kehren die Ausgänge nach max. 150 ms in den EIN–Zustand zurück.
Wird durch die zuvor beschriebenen Tests ein Fehler erfasst, belässt der
F3S–B die Ausgänge im AUS–Zustand und die Anzeigen zeigen den Fehlertyp
an; sehen Sie Kapitel "8 Fehlersuche". In den meisten Fällen wird nach der Be-
hebung des Fehlers der F3S–B–Betrieb automatisch wiederaufgenommen.
Ist das empfangene Licht unzureichend, so wird der Instabil–Ausgang und die
Instabil–Anzeige eingeschaltet. Im normalen Betrieb sind beide aus. Sehen Sie
auch"1–8 Anzeigen".
Diese Ausgänge ermöglicht es dem Anwender, die Verschlechterung der opti-
schen Leistung der Linsen zu überwachen; diese Verschlechterung ist auf das
Altern oder andere Faktor, wie die Reduzierung der LED–Spannung, Ausricht-
fehler zwischen Sender und Empfänger oder Staub auf den Linsen zurückzu-
führen.
Diese Funktionen können über die optionale Programmiersoftware F39–U1E
aktiviert werden (sehen Sie das F39–U1E–Handbuch für weitere Informatio-
nen).
leneinheit, einem PC (auf dem Microsofts Windows 95, Windows 98 oder
Windows NT läuft), dem Schnittstellenkabel F39–JB1C und einem RS–232C–
Kabel verwendet.
Wird die Anlaufsperre verwendet, geht der F3S–B nach dem Einschalten der
Spannung nicht automatisch in den EIN–Zustand. Durch die Unterbrechung
einer oder mehrerer Achsen wird der Anlaufsperrzustand zurückgesetzt, damit
der F3S–B den Betrieb normal starten kann.
MPCEs (Maschinen–Hauptsteuerungselemente) sind normalerweise Relais
oder Schütze, die zur direkten Steuerung gefährliche Vorgänge verwendet wer-
den. Der Zustand dieser MPCEs kann mit der Relais–Überwachungsfunktion
überprüft werden.
Eine Spannung von 17 VDC bis Vs muss über den Öffnerkontakt des MPCEs
an den Relais–Überwachungseingang angelegt werden, wenn die F3S–B
Steuerausgänge im AUS–Zustand sind (sehen Sie "2–3–2 Verdrahtungsdia-
gramm"). Um diese Logik zu gewährleisten, müssen MPCEs zwangsgeführte
Kontakte besitzen.
Mit dieser Funktion können eine oder mehrere Achsen deaktiviert werden. Zur
Auswahl der auszublenden Achsen ist eine manuelle Einstell– oder Lehrfunk-
Abschnitt
1-3
3

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