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oldham MX 43 Betriebsanleitung Seite 35

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C – Schalterblock zur Konfiguration der Relais
Der Zustand jedes Relaisausgangs hängt von der Einstellung der Relais ab,
welche mithilfe dieses Schalterblocks parametriert werden (Abbildung 20, C).
Stellen Sie den Schalter auf ON (Ruhestromrelais) oder OFF (Arbeitstrom-
relais). Jeder Schalter bezieht sich auf das Relais mit der derselben Nummer
(Schalter 1 für Relais 1). Die aufgedruckten Kontakte entsprechen der
Arbeitstromeinstellung.
Für das Modul mit 4 Relais sind nur die Schalter 1 bis 4 aktiv.
E – Programmierbare Relais
In seiner maximalen Ausführung kann die MX 43 bis zu 24 externe Relais
verwalten (entweder 24 Module mit jeweils einem aktiven Relais oder 3
Module mit 8 aktiven Relais). Die Relais sind individuell programmierbar. Die
Funktionalität jedes Relais hängt von seinen Einstellungen ab.
Jedes der 6 Sensorereignisse (AL1, AL2, AL3, Bereichsüberschreitung,
Unterschreitung und Störung) kann ein oder mehrere interne oder externe
Relais steuern. Mehrere Ereignisse können auf ein einzelnes Relais
geschaltet werden.
Einstellung der Relais
Die Alarmeinstellungen für die Relais R1 bis R5 können mithilfe der Software
COM 43 programmiert werden.
Normal: Funktionalität der Relais entsprechend den Alarmeinstellungen
(Das Relais wird erst aktiviert, wenn das Alarmereignis länger als die
eingestellte Verzögerung andauert).
Buzzer (quittierbares Relais): Funktionalität entsprechend der normalen
Funktion, mit der zusätzlichen Möglichkeit das Relais zu quittieren, selbst
wenn das Ereignis noch andauert (Hupenrelais). Folgende Verzögerungen
können eingestellt werden:
.
Dauer der Aktivierung: Mindestdauer der Aktivierung, einstellbar
zwischen 0 und 900 Sekunden.
.
Automatische
Rückstellung:
Abschaltung der Hupe, einstellbar zwischen 15 und 900 Sekunden.
.
Reaktivierung: Zeitintervall nach dem die Hupe wieder aktiviert wird,
einstellbar zwischen 15 und 900 Sekunden.
Programmierung der Alarmrelais
Logische Verknüpfungen mit bis zu 4 Verschachtelungsebenen und den
-
logischen Operatoren OR, AND, NOR, NAND sind möglich. Das Ergebnis
steuert das Relais.
- Voting-Funktion (x aus y): Es werden mindestens „x" Alarmereignisse aus
einer Gesamtzahl von „y" benötigt, um das Relais zu aktivieren. Optional
kann der Betreiber festlegen, dass eine Störung wie ein Alarmereignis
behandelt wird.
F – Kontroll-LEDs für Relaisstatus
Der Zustand jedes Relais wird durch eine LED angezeigt (Abbildung 20, F):
LED aus: Die Spule wird nicht mit Strom versorgt.
LED an: Die Spule wird mit Strom versorgt.
Zeitintervall
bis
zur
5 - Digitale Module
automatischen
29

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