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Rs485-Verbindung; Allgemeine Topologie Des Rs485-Verbindung; Konfiguration Der Verbindung - oldham MX 43 Betriebsanleitung

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MX 43
Betriebsanleitung

RS485-Verbindung

Allgemeine Topologie des RS485-Verbindung

Die digitalen Module werden über ein Kabel mit 2 verdrillten Leiterpaaren von
mindestens 4 x 0,22 m² (Typ MPI-22A) mit einem Nennimpedanz von 100 Ω
miteinander verbunden.
Dieses Kabel überträgt auf einem Leiterpaar das RS485-Signal (A und B).
Über das andere Leiterpaar erfolgt die Stromversorgung (24 V DC) der
angeschlossenen Module. Über die Kabelabschirmung müssen alle Module
mit dem MX 43 verbunden werden.
Die Anschlüsse +24V, 0V, A, B eines Moduls müssen mit den Anschlüssen
+24V, 0V, A, B der anderen Module des Kanals und mit den korrespondieren-
dem Anschlussklemmen der Zentrale verbunden werden. Die Kabelabschir-
mung muss mit der Erdungsleiste des MX 43 verbunden werden.
Am Busende jedes Kanals muss sich ein Abschlusswiderstand von 120 Ω
befinden (unabhängig davon, welches Modul das letzte ist).
Kein Teil der abisolierten Kabelenden darf offen liegen. Aus
Sicherheitsgründen und zum Schutz gegen elektrischen Schlag
müssen die Datenkabel genauso wie das Displaykabel
(Flachbandkabel) so kurz wie möglich gehalten werden.
Anschluss am MX 43
Erdung
am MX
43
Abbildung 16: Prinzipieller Anschluss der Module an einem Kanal des MX 43
Eine schlechte Installation oder Kabelverlegung können Störungen
bei der Überwachung oder eine Funktionsstörung hervorrufen.
Verlegen Sie daher die Kabel nicht in der Nähe von Motoren,
Transformatoren oder Leitungen mit starken Magnetfeldern.
Es sollte immer eine gute Trennung zwischen Kabeln für
unterschiedliche Stromkreise gewährleistet sein.

Konfiguration der Verbindung

Moduladresse
Jedes digitale Modul eines Kanals muss über
eine einmalig verwendete Busadresse
identifiziert werden können.
Die Schalter 1 bis 5 des Einstellblocks jedes
Moduls erlauben die Festlegung einer
Busadresse (1 bis 32) im Binärcode. In der
nebenstehenden Abbildung wurde die Adresse 9
(10010) definiert.
Die folgende Adresstabelle listet die möglichen
Kombinationen auf.
Anschlüsse der
Messwertgeber und Module
Abbildung 17: Schalter zur
Adresskonfiguration.

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