GASÜBERWACHUNG Vielen Dank, dass Sie sich für dieses Produkt von INDUSTRIAL SCIENTIFIC entscheiden haben. Es wurden alle erforderlichen Maßnahmen getroffen, damit Sie mit diesem Gerät vollständig zufrieden sein können. Es ist wichtig, dass Sie diese Betriebsanleitung aufmerksam und gewissenhaft durchlesen. * INDUSTRIAL SCIENTIFIC übernimmt keine Haftung für Schäden an dem Produkt oder für Körperverletzungen oder Todesfälle, die teilweise oder vollständig aufgrund der fehlerhaften Anwendung, Installation oder Lagerung des Produktes als Folge von Nichtbeachtung der Anweisungen und Warnungen und/oder Verstößen gegen die...
Seite 4
8.1.3 AMit Systemen mit manueller Pumpe ..............17 Automatische Bereichsumschaltung auf 0–100 % GAS ...........18 peicherung von Messwerten (Histogramm-Funktion) ............18 8.3.1 Gespeicherte Daten ....................18 8.3.2. Speicherkapazität ....................18 8.3.3. Speicherdauer ......................18 III. SPEZIELLE ANFORDERUNGEN FÜR DEN EINSATZ IN EXPLOSIONSGEFÄHRDETEN BEREICHEN ..............
Akkublocks im BM25 mit einer geeigneten eigensicheren Stromversorgung aufrecht erhalten werden. 1.2. Lithiumbatterie In das BM25 ist eine nicht wiederaufladbare Lithiumbatterie eingebaut. Diese Batterie dient zur Erhaltung der gespeicherten Daten (Uhrzeit/Ereignisse), wenn das Gerät am internen Hauptschalter ausgeschaltet (außer Betrieb gesetzt) oder der Akkublock (Hauptversorgung) vollständig entladen bzw.
SENSOREN 2.1. Steckplätze für Sensoren: Konfigurationsmöglichkeiten 7/3-Serie-Sensoren SO2, ETO usw. Explosimetersensor (0–100 % UEG) oder IR-Sensor für brennbare katalytischer Sensor (0–100 Vol. %) Gase PID-Sensor für VOC Medium-O2-Sensor (2 Jahre Lebensdauer) Mini-Sensoren für toxische Gase oder Mini-Sensoren für O2 1bis (1 Jahr Lebensdauer) Medium-Sensoren: O2-Sensor (2 Jahre...
Achtunf: „Silikondämpfe“ und andere „Sensorgifte“ können den Sensor für brennbare Gase schädigen und dessen Messempfindlichkeit verringern. Es können zu niedrige Messwerte angezeigt werden. Wird das BM25 in einem Bereich eingesetzt, in dem das Auftreten von Sensorgiften zu erwarten ist, muss das Gerät vor den nächsten Einsatz neu kalibriert werden. DISPLAY Das BM25 hat ein beleuchtetes LCD-Display.
GASMESSUNG Das BM25 kann mit einer optionalen integrierten elektrischen Pumpe oder einer externen manuellen Pumpe ausgestattet werden. Diese dienen zur Fernmessung von Gaskonzentrationen in schwer zugänglichen Bereichen oder zur Freimessung vor Zutritt in gefährdeten und beengten Räumen. 6.1. Einsatzmodus Der Benutzer kann: ...
Kalibrierung der Sensoren mit Hilfe des automatisierten Dropdown-Menüs Erstellung von Konfigurations- und Kalibrierprotokollen Verwaltung, Anzeige und Ausdruck von gespeicherten Ereignissen und Messdaten Das BM25 kann mithilfe eines Infrarot-Adapterkabels mit einem PC verbunden werden. Es sind zwei unterschiedliche Adapterkabel erhältlich: für eine COM-Schnittstelle und USB-Schnittstelle BEDIENFELD Das Bedienfeld besteht aus Piezo-Tasten, die auf leichten Druck reagieren.
ACHTUNG: Vor dem Einschalten des BM25 ist zu überprüfen, dass alle erforderlichen Sensoren angeschlossen sind. Zum Einschalten des BM25 drücken Sie die entsprechende Taste auf der Vorderseite des Gerätes. Nach dem Einschalten des Gerätes stehen zwei Betriebsmodi zur Auswahl: ...
Nach dem Selbsttest entspricht der Messbereich zur UEG-Überwachung dem zuvor ausgewählten Messgas. Falls der Anwender kein Gas auswählt und bestätigt, schaltet das BM25 nach einiger Zeit in den Normalbetrieb um, ohne das eingestellte Messgas zu ändern. 3.3. Selbsttest und Kalibrieraufruf Während des Einschaltens führt das Gerät einen Selbsttest durch.
4. AUSSCHALTEN Zum Ausschalten halten Sie Taste „ON/OFF“ für mindestens 3 Sekunden gedrückt. Im Display wird der Countdown „Stopp, 3, 2, 1“ angezeigt, bevor sich das Gerät ausschaltet. Bei neueren Geräten (ab 1/2007) ist es notwendig, die Taste „ON/OFF“ zu drücken, loszulassen und erneut zu drücken.
Messkanal, ein gepulstes akustisches und optisches Alarmsignal (rot blinkende Alarmleuchte) aus. Auf dem Display werden die zugehörigen Alarmmeldungen (Gasalarm, Störung, Kurzzeit- oder Langzeit-Mittelwert, Maximalwert, Minimalwert usw.) und der zugehörige Messwert angezeigt. Im Fall eines Gasalarms zeigt das BM25 bis zur Quittierung des Alarms den maximal gemessenen Wert an.
Die verbleibende Betriebsdauer beträgt weniger als 20 Minuten. Während dieser Zeit ist die Gasüberwachung gewährleistet.Nur der akustische Alarm kann quittiert werden. Batteriestörung: Das BM25 ist nicht mehr funktionsfähig. Diese Störung ist nicht quittierbar. >100 % UEG (Messbereichsüberschreitung bei der UEG-Überwachung): Diese Störung betrifft nur den Explosimetersensor und wenn kein katalytischer Sensor (0-100...
(ohne die Taste Quittierung zu drücken), sobald die Gaskonzentration unter den eingestellten Alarmwert gesunken ist. 7.4. Alarmübertragung Das BM25 besitzt zwei „statische“ Relais: ein Sammelrelais für „Gasalarm“ (Schließer) und ein Sammelrelais für „Störung“ (Öffner). Die Alarmrelais werden mit Hilfe der Software COM2100 konfiguriert.
Messeinheit vor der Summenformel des Gases 8.1.2 Mit Systemen mit elektrischer Pumpe (Probenahmemodus) Eine Messkappe muss wie unten dargestellt am BM25 befestigt werden Warten Sie einige Sekunden, bevor Sie die Messwerte ablesen. Fehler bei der elektrischen Ansaugung werden durch einen akustischen Alarm und auf dem Display angezeigt.
Überschreitet die zu speichernde Datenmenge die Speicherkapazität des BM25 werden zunächst die ältesten Datensätze überschrieben. 8.3.3. Speicherdauer Ist das Gerät außer Betrieb (Akku entladen oder Gerät außer Betrieb gesetzt), bleiben die im BM25 gespeicherten Daten bis zu zwei Jahren erhalten.
1999/92/EG (ATEX) oder geltende lokale Gesetze zur Verbesserung des Gesundheitsschutzes und der Sicherheit von Arbeitnehmern bei Gefährdung durch explosionsfähige Atmosphären. Beim Aufbau und der Wartung der BM25 müssen die Normen IEC 60079 - 14 und IEC 60079- 17 beachtet werden.
2.4. Hinweise zu den Anschlussbuchsen am Gerät Die Abbildungen auf der nächsten Seite zeigen die verschiedenen Anschlussmöglichkeiten des BM25. Die Anschlüsse hierzu befinden sich seitlich am Gerät.Hinweis: Nicht verwendete Anschlüsse müssen zum Schutz mit der zugehörigen Kappe verschlossen werden.
BELEGUNG DER ELEKTRISCHEN ANSCHLÜSSE DES BM25 RÜCKSEITE + Kontakt - Kontakt Störungsrelais Störungsrelais Masse für Logikeingang: Logikeingänge Alarmübertragung Logikeingang: Oben Alarmquittierung + Kontakt Anschluss für INDUSTRIAL - Kontakt Alarmrelais Alarmrelais SCIENTIFIC Ladegerät (Der Anschluss des Ladegeräts Relaisausgänge und (ist im Ex-Bereich nicht zulässig) Logikeingang: Masse für...
Seite 21
Alarm Lineare Alarmübertragung Anschluss eines manuellen Alarmgebers Beispiel einer Verbindung zwischen zwei Geräten...
Einführung und Aufrechterhaltung von Sicherheitsmaßnahmen und -vorgaben beim Betreiber verantwortlich. ACHTUNG: Wird das BM25 nicht regelmäßig kalibriert, löst das Gerät nach 12 Monaten einen automatischen Kalibrieraufruf aus. (Auf dem Bildschirm erscheint die Benachrichtigung „KALIBRIEREN“) Die in diesem Kapitel beschriebenen Tätigkeiten dürfen nur durch autorisierte und geschulte Personen durchgeführt werden, da hierdurch die Überwachungsfunktion...
(1) 2. Koeffizienten für Messgase zur UEG-Überwachung Beim Explosimetersensor der BM 25 handelt es sich um eine thermokatalytische Wheatstone-Brücke. Die Koeffizienten beziehen sich auf CH mit UEG = 5,0 % (Das BM25 berücksichtigt die Koeffizienten automatisch bei der Kalibrierung und der Änderungen des Messgasses).
- Kalibrierung der Sensoren mit Hilfe des automatisierten Dropdown-Menüs - Erstellung von Konfigurations- und Kalibrierprotokollen - Verwaltung, Anzeige und Ausdruck von gespeicherten Ereignissen und Messdaten - Kennwortschutz Der Anschluss des BM25 an eine COM- oder USB-Schnittstelle eines PCs erfolgt mit Hilfe eines Adapterkabels für die Infrarotschnittstelle am Gerät.
Startbildschirm ä ä Hinweis: Die Software COM2100 erkennt automatisch, ob ein MX2100 oder ein BM25 angeschlossen ist, und es erscheint das gerätespezifische Programmmenü. Programmieren Sie die benötigten Kommunikationsparameter (Port, Geschwindigkeit, Sprache) Klicken Sie auf „Verbinden“...
Greifen Sie im „Wartungsfenster“ auf die unten aufgeführten Menüs zu Das Passwort für den Zugriff auf die verschiedenen Menüpunkte ist standardmäßig 1000. PROGRAMMIERUNG 1/ Kanalprogrammierung: Geben Sie zum Zugriff den Wartungscode 1000 (Standardeinstellung) ein. Stellen Sie die gewünschte Konfiguration ein: die erste Spalte „Einschalten“ (oben links) entspricht aktivierten/deaktivierten Messkanälen;...
Seite 28
2/ Programmierung der Alarme und Alarmschwellen Wählen Sie einen Messkanal aus Ändern Sie die Alarmschwellen Bestätigen Sie die Alarmeinstellungen durch Klicken auf „Speichern der Alarme“. 3/ Programmierung für brennbare Gase: Geben Sie zum Zugriff den Wartungscode ein verändern Sie den Namen des brennbaren Gases falls erforderlich Wählen Sie eine andere Gasart in der Liste aus und bestätigen Sie diese durch Drücken auf „Programmierung brennbare Gase“.
Seite 29
Die folgenden Meldungen erscheinen. Andernfalls muss der Vorgang erneut durchgeführt werden: ABGLEICH VON DATUM UND UHRZEIT MIT EINEM Dieses Menü ermöglicht den Abgleich der Uhr im BM25 mit der eines angeschlossenen PCs.
Seite 30
Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“ KALIBRIERPROTOKOLL Füllen Sie die Felder aus (z. B. Nutzerangaben) Erstellen Sie das Kalibrierprotokoll (.ctr-Datei) Öffnen Sie es mit einem PC (über COM 2100), um es anzusehen oder auszudrucken...
Seite 31
Beispiele: - klicken Sie auf „Lecture seule“ (Nur lesen)
Seite 32
Ausdruckbare Version des Protokolls Es ist möglich das Kalibrierprotokoll z.B. durch Anpassung der Kopfzeile zu personalisieren (z. B. mit Firmenname) KONFIGURATIONSPROTOKOLL - Befolgen Sie die oben beschriebene Vorgehensweise (etx.-Dateien)
Seite 33
4/ Konfigurierung des Alarmrelais und der Logikeingänge des BM25: Wählen Sie die gewünschten Einstellungen für Alarmrelais und Logikeingänge aus, indem sie die entsprechenden Kontrollkästchen im erscheinenden Konfigurationsmenü markieren. Klicken Sie zur Bestätigung auf „OK“. Aktivierung des internen Alarmrelais durch einen externen Alarm.
Seite 34
Im Menü „BILDSCHIRME“ können Histogramme, Störmeldungen, Messdaten sowie die Werkseinstellung des Gerätes angezeigt werden. Es ist ebenfalls die Änderung des Wartungscode für das BM25 (Standardeinstellung: 0018) und die Software COM2100 (Standardeinstellung: 1000) möglich. Für die Verwendung des Gerätes kann eine Liste mit Standorten bzw. Benutzern erstellt werden.
Mit Hilfe der Tasten einzelnen oder doppelten Pfeiltasten können einzelne Standorte bzw. die gesamte Liste von links nach rechts und umgekehrt verschoben werden. Durch Anklicken von „OK“ wird die neue Liste in das BM25 übernommen. Das BM25 besitzt ein integriertes und intelligentes Lademodul zur kontinuierlichen Stromversorgung mit einer Spannung zwischen 12 und 30 V DC über ein Kraftfahrzeug.
Das BM 25 ist mit einem Anschluss zur Erhaltungsladung ausgestattet (unmittelbar neben der Ladebuchse). Mittels einer oder zwei eigensicherer Stromversorgungen kann die Akkuladung (ohne Alarmierung) aufrecht erhalten werden und das BM25 betriebsbereit im Ex- Bereich verbleiben. Die eigensichere Stromversorgung für die Erhaltungsladung muss der folgenden Spezifikation entsprechen: Io ...
Seite 40
Klartextanzeige Kontinuierlicher akustischer und optischer Alarm Betriebsanzeige Automatischer Test bei Inbetriebnahme Optisches Signal alle 2 Minuten (Werkseinstellung) Klartextanzeige der gemessenen Werte Alarme UEG-Überwachung: 2 einstellbare Momentanwert-Alarmschwellen für den Messbereich 0-60 % UEG Sauerstoff: 2 einstellbare Momentanwert-Alarmschwellen für den gesamten Messwertbereich (Sauerstoffmangel und Sauerstoffüberschuss) oder optional zwei Alarmschwellen für Sauerstoffmangel ...
EG-Konformitätserklärung: Kennzeichnung nach Richtlinie 89/336/EWG über die elektromagnetische Verträglichkeit: Konformität gemäß EN 50270 Explosionsfähige Atmosphären ATEX 94/9/CE: Kennzeichnung nach ATEX-Richtlinie 94/9/CE: Für das Gerät BM 25: INDUSTRIAL SCIENTIFIC CE 0080 BM 25 II 1G/ I M1 Ex ia IIC T4 Ex ia I Mit MOS/IR-Block II 2G/ I M2 Ex ia d IIC T4 Ex ia d I...
Seite 43
Hinweise H2 kann mit - Im Falle eines - Hohe Konzentrationen von - Hohe Konzentrationen von einem IR- Sauerstoffgehalts von < à 10 organischen Lösungsmitteln können zu einer leichten Sensor nicht % unterliegt die Messung können den Sensor schädigen. Überbewertung der Messung des gemessen einer Unterbewertung - Gaskonzentrationen oberhalb...
Seite 44
in ppm falls nicht anders angegeben. bei 50 % des Messbereichs (Einheit entspricht dem Messbereich) in % des gelesenen Signals falls nicht anders angegeben Beobachtete Maximalwerte bei normalen Betriebsbedingungen pro Monat; in % des Messbereichs für den Nullpunkt und in % des Messwerts für die Messempfindlichkeit in Sekunden bei 90 % des Endwertes in °C...