Inhaltszusammenfassung für Buderus Logamax plus GB052-14
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Installations- und Gas-Wandkessel Brennwert Wartungsanleitung Logamax plus GB052-14 Für das Fachhandwerk Logamax plus GB052-22 Vor Montage und Wartung sorgfältig lesen.
Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise und Symbolerklärung Sicherheitshinweise Symbolerklärung Sicherheitshinweise im Text werden mit Gefahr bei Gasgeruch einem Warndreieck gekennzeichnet und V Gashahn schließen ( Seite 31). grau hinterlegt. V Fenster öffnen. V Keine elektrischen Schalter betätigen. Signalwörter kennzeichnen die Schwere der Gefahr die V Offene Flammen löschen.
Geräte mit der Typbezeichnung Logamax plus GB052- Typenübersicht 14/22 sind Heizgeräte mit integriertem 3-Wegeventil für – Logamax plus GB052-14, Zentralheizungsgerät mit den Anschluss eines indirekt beheizten Speichers. Sie integriertem 3-Wege-Ventil für den Anschluss eines können auch als reine Heizungsgeräte ohne Warmwas- indirekt beheizten Speichers mit 14 kW Heizleistung serbereitung eingesetzt werden.
Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung Zubehör – Gerät für Wandmontage, unabhängig von Schornstein Hier finden Sie eine Liste mit typischem Zu- und Raumgröße behör für dieses Heizgerät. Eine vollständige – intelligente Heizungspumpenschaltung beim Übersicht aller lieferbaren Zubehöre finden Anschluss eines witterungsgeführten Heizungs- Sie in unserem Gesamtkatalog.
Angaben zum Gerät Abmessungen und Mindestabstände min. min. 6 720 613 830-02.1R Bild 2 Montageanschlussplatte (Zubehör) Verkleidung Blende Logamax plus GB052 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Angaben zum Gerät 3.10 Elektrische Verdrahtung 18 19 PR PO NP LP Ls Ns 9V/25 V AC 230 V AC 230V 6 720 613 830-04.1R Bild 4 Logamax plus GB052 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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Angaben zum Gerät Zündtransformator Vorlauftemperaturregler Klemmleiste 230 V AC Sicherung T 2,5 A (230 V AC) Warmwasser-Temperaturregler Anschluss Temperaturwächter TB1 (230 V AC) ohne Verwendung Sicherung T 0,5 A (5 V DC) Sicherung T 1,6 A (24 V DC) Kodierstecker Transformator Hauptschalter Anschlusskabel mit Stecker...
Vorschriften Vorschriften Schweiz Bei der Installation sind die Richtlinien für den Bau und den Betrieb von Gasfeuerungen G3 d/f, die Gasleitsätze G1 SVGW sowie kantonale Feuerpolizeivorschriften zu beachten. Für die elektrischen Installationen sind die örtlichen Vor- schriften zu beachten. Logamax plus GB052 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
Abgasführungssituationen Abgasführungssituationen Nachfolgend aufgeführte Abgasrohrlängen sind bezogen auf Abgaszubehöre des Her- stellers InterActive. Bei der Verwendung von Zubehören anderer Hersteller ist eine Berechnung notwendig. Wir empfehlen die Verwendung der Bausätze DO, DO-S, GA-K, GAF-K, GA und GN (ohne Abbildung). PPs-Kunststoff-Abgasleitungssystem Die Technostar 120 Abgasleitung aus PPs-Kunststoff entspricht der Zulassung für Temperaturen bis 120 °C.
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Abgasführungssituationen Abgasführung im äquivalente Längen der zusätzlichen Schacht nach B Umlenkungen 90° ° ä,max w,max Gerät GB052-14 GB052-22 Tab. 5 Rohrlängen bei B 1) 90°-Bogen auf Gerät und Stützbogen im Schacht sind in den maximalen Längen schon berücksichtigt maximale äquivalente Gesamtrohrlänge ä,max senkrechte Rohrlänge waagerechte Rohrlänge...
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Abgasführungssituationen Abgasführung senkrecht Ø 80/125 mm nach C senkrecht (L Gerät ä,max GB052-14 GB052-22 Tab. 6 Rohrlängen bei C 1) Anhebung der min. Leistung auf 6 kW maximale äquivalente Gesamtrohrlänge ä,max senkrechte Rohrlänge waagerechte Rohrlänge Ø80/125 6 720 613 830-18.1O Bild 7 Bausatz DO Logamax plus GB052 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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Abgasführungssituationen äquivalente Längen der Abgasführung im zusätzlichen Umlenkun- Schacht nach C 90° ° Schachtsquerschnitts- maß ( Seitenlänge bzw. ä,max w,max Gerät Durchmesser) [mm] GB052-14 alle Querschnitte – – ≥ 140 x 140, ≥ 150 130 x 130 GB052-22 120 x 120 Tab.
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Abgasführungssituationen Abgasführung mit Dop- pelrohr im Schacht nach äquivalente Längen der zusätzlichen Umlenkungen 90° ° ä,max w,max Gerät GB052-14 – – GB052-22 Tab. 8 Rohrlängen bei C 1) 90°-Bogen auf Gerät und Stützbogen im Schacht sind in den maximalen Längen schon berücksichtigt 2) inkl.
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Abgasführungssituationen Abgasführung an der Fassade nach äquivalente Längen der zusätzlichen Umlenkungen 90° ° w,max Gerät ä,max GB052-14 3 / 0,5 1,5 / 0,5 GB052-22 Tab. 9 Rohrlängen bei C 1) 90°-Bogen auf Gerät und Stützbogen an der Fassade sind in den maximalen Längen schon berücksichtigt 2) für Umlenkungen im senkrechten Abgasrohr maximale äquivalente Gesamtrohrlänge ä,max...
Installation Aufstellort wählen Vorschriften zum Aufstellraum Die SVGW und VKF-Vorschriften in der jeweils neuesten Fassung beachten. V Kantonale Bestimmungen beachten. V Installationsanleitungen der Abgaszubehöre wegen deren Mindesteinbaumaßen beachten. Verbrennungsluft Zur Vermeidung von Korrosion muss die Verbrennungs- luft frei von aggressiven Stoffen sein. Als korrosionsfördernd gelten Halogenkohlenwasser- stoffe, die Chlor- oder Fluorverbindungen enthalten.
Installation Rohrleitungen vorinstallieren V Die beim Druckschriftensatz liegende Montage- schablone an der Wand befestigen, dabei seitliche Mindestabstände von 10 cm beachten ( Seite 7). V Bohrungen für Gerät und Montageanschlussplatte nach Montageschablone erstellen. V Montageschablone entfernen. Bild 12 Montageschablone Logamax plus GB052 - Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten.
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Installation V Montageanschlussplatte (Zubehör) mit beiliegendem Befestigungsmaterial montieren. V Rohrweite für die Gaszuführung nach SVGW-Leitsät- zen bestimmen. VORLAUF R CKLAUF V Zum Füllen und Entleeren der Anlage bauseits an der tiefsten Stelle einen Füll- und Entleerhahn anbringen. 6 720 613 830-12.1R Bild 13 Beispiel: Montageanschlussplatte Zubehör Heizungsvorlauf Warmwasser...
Installation Gerät montieren Vorsicht: Rückstände im Rohrnetz können das Gerät beschädigen. V Um Rückstände zu entfernen, Rohrnetz spülen. V Verpackung entfernen, dabei Hinweise auf der Ver- packung beachten. V Auf dem Typschild die Kennzeichnung des Bestim- mungslandes und Eignung für die vom Gasversor- gungsunternehmen gelieferte Gasart prüfen Seite 8).
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Installation Schlauch vom Sicherheitsventil montieren 6 720 612 659-10.1R Bild 15 Trichtersiphon Zubehör Um aus dem Sicherheitsventil austretendes Wasser und das Kondensat sicher ableiten zu können, gibt es das Zubehör Trichtersiphon. V Ableitung aus korrosionsfesten Werkstoffen (ATV-A 251) erstellen. Dazu gehören: Steinzeugrohre, PVC-Hart-Rohre, PVC- Rohre, PE-HD-Rohre, PP-Rohre, ABS/ASA-Rohre, DN 40 Gussrohre mit Innenemaillierung oder Beschichtung,...
Installation Anschlüsse prüfen Wasseranschlüsse V Heizungsvorlaufhahn und Heizungsrücklaufhahn öff- nen und Heizungsanlage füllen. V Trennstellen auf Dichtheit prüfen (Prüfdruck: max. 2,5 bar am Manometer). V Kaltwasserhahn am Gerät und Warmwasserhahn an einer Zapfstelle öffnen, bis Wasser austritt (Prüfdruck: max. 10 bar). Gasleitung V Um die Gasarmatur vor Überdruckschäden zu schüt- zen, Gashahn schließen.
Elektrischer Anschluss Elektrischer Anschluss Allgemein Gefahr: Durch Stromschlag! V Anschluss spannungsfrei schalten (Siche- rung, LS-Schalter) vor Arbeiten am elektri- schen Teil. Alle Regel-, Steuer- und Sicherheitsbauteile des Geräts sind betriebsfertig verdrahtet und geprüft. Die örtlichen Installationsvorschriften sind zu beachten. Die elektrische Installation muss durch einen konzessio- nierten Fachmann erfolgen.
Elektrischer Anschluss Zubehöre anschließen UBA H3 öffnen Vorsicht: Kabelreste können die UBA H3 beschädigen. V Kabel nur außerhalb der UBA H3 abisolie- ren. V Schraube lösen und UBA H3 nach unten klappen. Bild 19 V Schrauben entfernen, Kabel aushängen und Abde- ckung abnehmen.
Elektrischer Anschluss 7.3.2 Speicher anschließen Speicher mit Speichertemperaturfühler werden direkt an der Leiterplatte des Gerätes angeschlossen. Das Kabel mit Stecker liegt dem Speicher bei. V Kunststoffzunge ausbrechen. V Kabel des Speichertemperaturfühlers einlegen. V Stecker auf die Leiterplatte stecken. 6 720 612 659-18.1R Bild 22 7.3.3 Temperaturwächter TB 1 vom Vorlauf einer...
Inbetriebnahme Vor der Inbetriebnahme Warnung: Inbetriebnahme ohne Wasser zerstört das Gerät! V Das Gerät nicht ohne Wasser betreiben. V Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die statische Höhe der Heizungsanlage einstellen ( Seite 38). V Heizkörper- und Zonenventile öffnen. V Heizungsvorlaufhahn und Heizungsrücklaufhahn (15 und 19, Bild 24) öffnen und Heizungsanlage auf 1 - 2 bar füllen und Füllhahn schließen.
Inbetriebnahme Heizung einschalten Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 35 °C und ca. 90 °C eingestellt werden. Reset Bei Fußbodenheizungen die maximal zulässi- gen Vorlauftemperaturen beachten und über einen Sicherheitsthermostaten sichern. V Die maximale Vorlauftemperatur mit dem Vorlauftempe- raturregler an die Heizungsanlage anpassen: 6 720 613 831-07.1R –...
Inbetriebnahme Warmwassertemperatur einstellen V Warmwassertemperatur am Warmwasser-Tempera- turregler einstellen. Die Warmwassertemperatur wird im Display nicht Reset angezeigt. Warnung: Verbrühungsgefahr! V Temperatur im normalen Betrieb nicht hö- her als 60°C einstellen. V Temperaturen bis 70°C nur zur thermi- 6 720 613 831-08.1R schen Desinfektion einstellen Seite 37).
Inbetriebnahme Sommerbetrieb (keine Heizung, nur Warmwasserbereitung) V Stellung des Vorlauftemperaturreglers notieren. V Vorlauftemperaturregler ganz nach links drehen. Die Heizungspumpe und damit die Heizung ist abge- schaltet. Die Warmwasserversorgung sowie die Span- 6 720 613 831-09.1R nungsversorgung für Heizungsregelung und Schaltuhr bleiben erhalten.
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Inbetriebnahme 8.10 Störungen Die UBA H3 überwacht alle Sicherheits-, Regel- und Steuerbauteile. Wenn während des Betriebs eine Störung auftritt, ertönt ein Warnton. Wenn Sie eine Taste drücken, wird der Warnton ausgeschaltet. Das Display zeigt eine Störung und die Reset-Taste kann blinken.
Inbetriebnahme 8.11 Thermische Desinfektion bei Gerä- ten mit Warmwasserspeicher Die thermische Desinfektion erfasst das gesamte Warm- wassersystem einschließlich aller Entnahmestellen. Warnung: Verbrühungsgefahr! Heißes Wasser kann zu schweren Verbrü- hungen führen. V Die thermische Desinfektion nur außer- halb der normalen Betriebszeiten durch- führen.
Individuelle Einstellung Individuelle Einstellung Mechanische Einstellungen 9.1.1 Größe des Ausdehnungsgefäßes prüfen Das folgende Diagramm ermöglicht die überschlägige Schätzung, ob das eingebaute Ausdehnungsgefäß aus- reicht oder ein zusätzliches Ausdehnungsgefäß benötigt wird. Für die gezeigten Kennlinien wurden folgende Eckdaten berücksichtigt: – 1 % Wasservorlage im Ausdehnungsgefäß oder 20 % des Nennvolumens im Ausdehnungsgefäß...
Individuelle Einstellung Einstellungen an der UBA H3 9.2.1 UBA H3 bedienen Die UBA H3 ermöglicht das komfortable Einstellen und Prüfen vieler Gerätefunktionen. Reset Die Beschreibung beschränkt sich auf die wichtigsten Service-Funktionen. Ausführliche Angaben zu Störungsdiagnose/Störungsbe- seitigung und Funktionsprüfung sowie aller Service-Funk- tionen finden Sie in der Serviceanleitung für den Fachmann.
Individuelle Einstellung Wert einstellen V Tastensperre oder Eco-Taste drücken bis der Einstellungen der UBA H3 gewünschte Wert der Service-Funktion angezeigt Maximale Heizleistung wird. Warmwasserleistung V Wert auf beiliegendem Aufkleber „Einstellungen der UBA H3“ eintragen und Aufkleber sichtbar anbringen. Pumpenschaltart Max. Vorlauftemperatur ˚...
Individuelle Einstellung 9.2.2 Heizleistung (Service-Funktion 1.A) 9.2.4 Pumpenschaltart für Heizbetrieb (Service-Funktion 1.E) Einige Gasversorgungsunternehmen verlangen einen leistungsabhängigen Grundpreis. Beim Anschluss eines Außentemperaturfüh- Die Heizleistung kann in Prozent zwischen mininimaler lers für einen witterungsgeführten Regler Nennwärmeleistung und maximaler Nennwärmeleistung wird automatisch die Pumpenschaltart 4 ein- auf den spezifischen Wärmebedarf begrenzt werden.
Individuelle Einstellung 9.2.7 Automatische Taktsperre 9.2.11 Siphonfüllprogramm (Service-Funktion 3.A) (Service-Funktion 4.F) Beim Anschluss eines witterungsgeführten Reglers wird Das Siphonfüllprogramm stellt sicher, dass der Konden- die Taktsperre automatisch angepasst. Mit der Service- satsiphon nach der Installation oder nach längerem Still- Funktion 3.A kann die automatische Anpassung der Takt- stand des Geräts gefüllt wird.
Gasartenanpassung 10 Gasartenanpassung Die Grundeinstellung der Erdgasgeräte entspricht EE-H. 10.1 Gasartumbau Folgende Gasartumbau-Sets sind lieferbar: Eine Einstellung auf die Nennwärmebelas- tung und minimale Wärmebelastung nach Gerät Umbau auf Best.-Nr. TRGI 1986, Abschnitt 8.2 ist nicht erforder- lich. GB052-14 Flüssiggas 8 719 001 106 0 Erdgas 8 719 001 107 0 Das Gas-Luft-Verhältnis darf nur über eine CO...
Gasartenanpassung 10.2 Gas-Luft-Verhältnis (CO ) einstellen V Gerät am Hauptschalter ausschalten. V Verkleidung abnehmen ( Seite 25). V Gerät am Hauptschalter einschalten. V Verschlussstopfen am Abgasmessstutzen entfernen. V Abgassonde ca. 135 mm in den Abgasmessstutzen schieben und Messstelle abdichten. V Schornsteinfegertaste so lange drücken, bis sie leuchtet.
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Gasartenanpassung V Schornsteinfegertaste kurz drücken. Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel = minimale Nennwärmeleistung. V CO -Wert messen. V Plombe an der Einstellschraube der Gasarmatur entfer- nen und CO -Wert für minimale Nennwärmeleistung einstellen. V Einstellung bei maximaler Nennwärmeleistung und minimaler Nennwärmeleistung erneut prüfen und ggf.
Gasartenanpassung 10.3 Gas-Anschlussfließdruck prüfen V Gerät ausschalten und Gashahn schließen. V Schraube am Messstutzen für Gas-Anschlussfließ- druck lösen und Druckmessgerät anschließen. V Gashahn öffnen und Gerät einschalten. V Schornsteinfegertaste so lange drücken, bis sie leuchtet. Das Display zeigt die Vorlauftemperatur im Wechsel = maximal eingestellte Heizleistung.
Kontrolle der Abgaswerte 11 Kontrolle der Abgaswerte 11.1 Schornsteinfegertaste Durch Drücken der Schornsteinfegertaste bis sie leuchtet sind folgende Geräteleistungen wählbar: – = maximal eingestellte Heizleistung – = maximale Nennwärmeleistung – = minimale Nennwärmeleistung Sie haben 15 Minuten Zeit, um die Werte zu messen.
Umweltschutz 12 Umweltschutz Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz der Bosch Gruppe. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umwelt- schutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vor- schriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichti- gung wirtschaftlicher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Inspektion und Wartung 13 Inspektion und Wartung Wichtige Hinweise Damit der Gasverbrauch und die Umweltbelastung über lange Zeit möglichst niedrig bleibt, empfehlen wir den Eine Übersicht der Störungen finden Sie auf Abschluss eines Wartungs- und Inspektionsvertrages mit Seite 58. jährlicher Inspektion und bedarfsabhängiger Wartung. Ausführliche Angaben zur Störungsdiagno- –...
Inspektion und Wartung 13.1 Beschreibung verschiedener Arbeitsschritte 13.1.1 Letzten gespeicherten Fehler abrufen (Service-Funktion 6.A) V Service-Funktion 6.A wählen ( Seite 39). Eine Übersicht der Störungen finden Sie auf Seite 58. 13.1.2 Wärmeblock, Brenner und Elektroden prü- Für die Reinigung des Wärmeblocks Zubehör bestehend aus Bürste und Aushebewerkzeug verwenden.
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Inspektion und Wartung V Kabel der Zünd- und Überwachungselektrode abzie- hen, Bild 47. V Mutter für die Befestigung der Gebläseplatte abschrauben und Gebläse herausnehmen. Bild 47 V Elektrodensatz mit Dichtung abnehmen und Elektroden auf Verschmutzung prüfen ggf. reinigen oder tauschen. V Brenner herausnehmen.
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Inspektion und Wartung Warnung: Verbrennungsgefahr. Die Ver- drängungskörper können auch nach länge- rem Stillstand des Gerätes noch sehr heiß sein! V Verdrängungskörper mit feuchtem Lap- pen kühlen. V Oberen Verdrängungskörper herausnehmen. V Unteren Verdrängungskörper mit Aushebewerkzeug herausnehmen. V Beide Verdrängungskörper bei Bedarf reinigen. Bild 49 Mit einer Taschenlampe kann der Wär- meblock über den Spiegel geprüft wer-...
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Inspektion und Wartung V Mit der Bürste den Wärmeblock reinigen: – links und rechts drehend – von oben nach unten bis zum Anschlag V Schrauben am Deckel der Inspektionsöffnung entfer- nen und Deckel abnehmen. V Rückstände absaugen und Inspektionsöffnung wieder verschließen.
Inspektion und Wartung 13.1.3 Kondensatsiphon reinigen V Kondensatsiphon ausbauen und Öffnung zum Wärme- übertrager auf Durchgang prüfen. V Deckel des Kondensatsiphon abnehmen und reinigen. V Kondensatschlauch prüfen und ggf. reinigen. V Kondensatsiphon mit ca 1/4 l Wasser füllen und wie- der montieren.
Inspektion und Wartung 13.1.5 Ausdehnungsgefäß prüfen (siehe auch Seite 38) V Gerät drucklos machen. V Ggf. Vordruck des Ausdehnungsgefäßes auf die stati- sche Höhe der Heizungsanlage bringen. 13.1.6 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen Vorsicht: Das Gerät kann beschädigt wer- den. V Heizwasser nur bei kaltem Gerät nachfül- len.
Inspektion und Wartung 13.2 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzten gespeicherten Fehler in der UBA H3 abrufen, Service-Funktion 6.A, Seite 50). Verbrennungsluft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussfließdruck prü- mbar fen ( Seite 46). Gas-Luft-Verhältnis (CO -Ein- min. stellung) für min./max.
Anhang 14 Anhang 14.1 Anzeigen im Display Display Beschreibung Maximale Nennwärmeleistung Maximal eingestellte Heizleistung Minimale Nennwärmeleistung Inspektion erforderlich ( Seite 42). Tastensperre aktiv ( Seite 35). Siphonfüllprogramm aktiv ( Seite 42). Entlüftungsfunktion aktiv ( Seite 41). Unzulässig schneller Anstieg der Vorlauftemperatur (Gradientenüberwachung). Der Heizbetrieb wird für zwei Minuten unterbrochen.
Anhang 14.3 Einstellwerte für Heizleistung bei GB052-14 mit Erdgas (oberer Heizwert bei 0 °C in kWh/m 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0 10,3 10,7 11,1 (unterer Heizwert bei 15°C in kWh/m Display Leistung (kW) Belastung (kW) Gasmenge (l/min bei t = 80/60°C) 10,2 10,5...
Anhang 14.5 Einstellwerte für Heizleistung bei GB052-22 mit Erdgas (oberer Heizwert bei 0 °C in kWh/m 10,2 10,7 11,2 11,6 12,1 12,6 13,0 10,3 10,7 11,1 (unterer Heizwert bei 15°C in kWh/m Display Leistung (kW) Belastung (kW) Gasmenge (l/min bei t = 80/60°C) 10,2 10,5...
Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät 15 Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: ......Hier Messprotokoll einkleben ..........Anlagenersteller: .
Index Index Einstellwerte für Heizleistung bei GB052-14 mit Flüssiggas ..............59 Abgaswerte................47 Einstellwerte für Heizleistung bei GB052-22 Abgaszubehör ............... 26 mit Erdgas ................. 60 Ablaufgarnitur ................ 26 Einstellwerte für Heizleistung bei GB052-22 Abmessungen................7 mit Flüssiggas ..............60 Altgerät..................48 Elektrische Verdrahtung............
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Index Sicherheitshinweise ..............3 Kennlinie der Heizungspumpe ändern......38 Sicherungen ..............10, 28 Sommerbetrieb ..............35 Komfortbetrieb............... 34 Kondensatsiphon..............54 Speicher anschließen ............30 Kontrolle der Abgaswerte........... 47 Störungen................ 36, 58 CO-Messung im Abgas..........47 Störungsanzeige............36, 58 Dichtheitsprüfung des Abgasweges......47 Strömungsgeräusche ............
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Schweiz Buderus Heiztechnik AG Netzibodenstr. 36, CH-4133 Pratteln www.buderus.ch info@buderus.ch...