Inhaltszusammenfassung für Buderus Logamax plus GBH172-24 FS
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Installations- und Wartungs- Gas-Brennwert- Hybridgerät anleitung für den Fachmann Logamax plus Vor Montage und Wartung sorg- fältig lesen. GBH172-24 FS...
Erdgas, Type 2H Angaben zum Gerät 11,4 - 15,2 kWh/m Erdgas, Type 2E Die Geräte Logamax plus GBH172-24 FS mit integrierter Frischwasse- 9,5 - 12,5 kWh/m Erdgas, Type 2LL reinheit sind Geräte für Heizung und Warmwasserbereitung im Durch- 20,2 - 24,3 kWh/m Flüssiggas 3B/P...
Angaben zum Gerät Gerätebeschreibung • Gas-Brennwert-Hybridgerät für Wandinstallation, geeignet – für raumluftabhängige oder raumluftunabhängige Betriebsweise – zur direkten Einbindung eines Pufferspeichers mit einem gemischten Heizkreis – zur regenerativen Heizungsunterstützung und Warmwassererwär- mung • Basiscontroller BC25 für Grundeinstellungen direkt am Heizgerät •...
Angaben zum Gerät 2.10 Elektrische Verdrahtung 13 14 LR LR 230V 230V Fuse 6 720 647 455-13.1O Bild 6 Logamax plus – 6 720 647 455 (2012/09)
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Angaben zum Gerät Legende zu Bild 6: Klemmleiste für externes Zubehör ( Klemmenbelegung Beschriftung/ Tabelle 4) Symbol Funktion Mischertemperaturfühler Anschlusskabel mit Stecker Ein/Aus-Temperaturregler, potenzialfrei Kesselidentifikationsmodul (KIM) Rücklauftemperaturfühler 3-Wege-Mischer Anschluss für externes Regelsystem mit EMS- Heizungspumpe BUS-Ansteuerung 3-Wege-Ventil Warmwasser-Temperaturfühler Anschluss für externen Schaltkontakt, potenzial- [10] Gasarmatur frei, z.
▶ Neutralisationseinrichtung verwenden. Oberhalb der Grenzkurve sind Maßnahmen erforderlich. System- trennung mithilfe eines Wärmetauschers vorsehen. Wenn dies Frostschutzmittel nicht möglich ist, bei einer Buderus-Niederlassung nach freigege- Folgende Frostschutzmittel sind zulässig: benen Maßnahmen erkundigen. Ebenso bei Kaskadenanlagen. • Antifrogen N • Wenn die tatsächlich benötigte Füllwassermenge größer ist als das •...
Installation Aufstellort wählen Rohrleitungen vorinstallieren ▶ Die beim Druckschriftensatz liegende Montageschablone an der Vorschriften zum Aufstellraum Wand befestigen. Dabei seitliche Mindestabstände beachten Die DVGW-TRGI und für Flüssiggasgeräte die TRF in der jeweils neuesten ( Seite 6). Fassung beachten. ▶ Bohrungen für Gerät und Montageanschlussplatte nach Montage- ▶...
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Installation ▶ Schutzfolie der Schallschutzmatte abziehen und Schallschutzmatte ▶ Montageanschlussplatte (Zubehör) und Aufhängeschiene mit beilie- an die Wand kleben. Der untere Teil der Schallschutzmatte wird nur gendem Befestigungsmaterial montieren. bei Verwendung einer Sichtabdeckung (Zubehör) benötigt. Bild 9 ▶ Gummipuffer in die Löcher für die Wandbefestigung der Montagean- schlussplatte und Aufhängeschiene drücken.
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Installation Bild 11 Beispiel: Montageanschlussplatte U-MA mit Pufferspeicheranschlüssen Heizungsvorlauf Warmwasser Kaltwasser Heizungsrücklauf Pufferspeicherrücklauf Pufferspeicher-Rücklaufhahn Pufferspeichervorlauf Pufferspeicher-Vorlaufhahn [10] Siphon (Zubehör) Anschluss DN 40 [11] Anschluss für Ausdehnungsgefäß (Zubehör) ▶ Rohrweite für die Gaszuführung nach DVGW-TRGI (Erdgas) und TRF (Flüssiggas) bestimmen. ▶ Zum Füllen und Entleeren der Anlage bauseits an der tiefsten Stelle einen Füll- und Entleerhahn anbringen.
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Installation Zirkulationsanschluss/Zirkulationsleitungen • Zirkulations-, Einzel- und Sammelleitungen mit einem Innendurch- messer von mindestens 10 mm. Das Zubehör Zirkulationsanschluss-Set ermöglicht den Anschluss einer • Zirkulationspumpe in DN 15 mit einem Förderstrom von max. 200 l/h Zirkulationsleitung. und einem Förderdruck von 100 mbar. •...
Installation Gerät montieren Schlauch vom Sicherheitsventil (Heizung) montieren HINWEIS: Geräteschaden! Rückstände im Rohrnetz können das Gerät beschädigen. ▶ Rohrnetz spülen. ▶ Verpackung entfernen, dabei Hinweise auf der Verpackung beachten. ▶ Auf dem Typschild die Kennzeichnung des Bestimmungslandes und Eignung für die vom Gasversorgungsunternehmen gelieferte Gasart prüfen (...
Installation Vorübergehender Betrieb ohne Pufferspeicher Um ein Ansprechen des Sicherheitstemperaturbegrenzers zu verhin- dern: ▶ Externe Verbindungsleitung zwischen Pufferspeichervorlauf und Puf- ferspeicherrücklauf einbauen. 6 720 647 455-08.1O Bild 19 ▶ Pufferspeicher-Temperaturfühler AS4 (Bestell- nummer 7 747 009 881) direkt an den mit die- sem Symbol gekennzeichneten Anschlussklemmen anschließen.
▶ Im Schutzbereich 1 das Kabel senkrecht nach oben wegführen. Allgemeine Hinweise Regelsysteme GEFAHR: Lebensgefahr durch Stromschlag! Das Gerät kann mit folgenden Buderus Regelsystemen betrieben wer- ▶ Vor Arbeiten am elektrischen Teil die Spannungsver- den. sorgung (230 V AC) unterbrechen (Sicherung, LS- •...
über EMS-BUS. ▶ Kommunikationsleitung an den mit diesem Sym- bol gekennzeichneten Anschlussklemmen 5.4.7 Pufferspeicher-Temperaturfühler anschließen anschließen. ▶ Buderus Pufferspeicher mit Temperaturfühler ▶ 230-V-Leitung an den mit diesem Symbol direkt an den mit diesem Symbol gekennzeichne- gekennzeichneten Anschlussklemmen anschließen. ten Anschlussklemmen anschließen.
Elektrischer Anschluss 5.4.9 Zirkulationspumpe (230 V, max. 100 W) anschließen Netzkabel ersetzen Die Zirkulationspumpe kann vom Basiscontroller BC25 oder vom Regel- Wenn das eingebaute Netzkabel ersetzt werden muss, folgende Kabelty- system (Bedieneinheit Logamatic RC35) gesteuert werden. pen verwenden: • Im Schutzbereich 1 und 2 ( Bild 20): ▶...
Inbetriebnahme Displayanzeigen Gerät ein-/ausschalten Einschalten ▶ Gerät am Ein/Aus-Schalter einschalten. Das Display leuchtet und zeigt nach kurzer Zeit die Gerätetemperatur. 6 720 619 605-27.1O 6 720 647 455-35.1O Bild 27 Bild 26 Displayanzeigen kein Warmwasserbetrieb Nach dem ersten Einschalten wird das Gerät entlüftet. Warmwasserbetrieb Dazu schaltet die Heizungspumpe in Intervallen ein und Solarbetrieb...
Inbetriebnahme Heizung einschalten 6.4.1 Heizbetrieb ein-/ausschalten 6.4.2 Maximale Vorlauftemperatur einstellen ▶ Taste so oft drücken, bis im Display das Symbol oder Die maximale Vorlauftemperatur kann zwischen 30 °C und 82 °C ein- blinkt. gestellt werden. Die momentane Vorlauftemperatur wird im Display angezeigt.
Inbetriebnahme Nach der Inbetriebnahme Frostschutz einstellen ▶ Gas-Anschlussdruck prüfen ( Seite 39). Frostschutz für Heizungsanlage und Pufferspeicher: ▶ Am Kondensatschlauch prüfen, ob Kondensat austritt. Wenn dies nicht der Fall ist, Ein/Aus-Schalter aus- und wieder einschalten. HINWEIS: Gefahr des Einfrierens der Heizungsanlage. Dadurch wird das Siphonfüllprogramm (...
Thermische Desinfektion durchführen Thermische Desinfektion durchführen Einstellungen im Servicemenü Um einer bakteriellen Verunreinigung des Warmwassers durch z. B. Servicemenü bedienen Legionellen vorzubeugen, empfehlen wir, nach längerer Stillstandszeit Das Servicemenü ermöglicht das komfortable Einstellen und Prüfen vie- eine thermische Desinfektion durchzuführen. ler Gerätefunktionen.
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Einstellungen im Servicemenü Servicefunktion wählen Servicefunktionen dokumentieren Das Aufrufen der Servicefunktionen unterscheidet sich von Menü zu Mit dem Aufkleber „Einstellungen im Servicemenü“ er- Menü. Die Beschreibung finden Sie am Beginn der Übersicht jedes leichtern Sie dem Fachmann bei späteren Wartungen Menüs.
Einstellungen im Servicemenü Übersicht der Servicefunktionen Bei Anschluss eines Regelsystems ändern sich manche der hier beschriebenen Funktionen. Regelsystem und Basiscontroller kommunizieren Einstellparameter. 9.2.1 Menü Info Um eine Servicefunktion dieses Menüs aufzurufen: ▶ Taste drücken. ▶ Taste + oder Taste – drücken, um durch die Servicefunktionen die- ses Menübereichs zu blättern.
Einstellungen im Servicemenü 9.2.2 Menü 1 Um eine Servicefunktion dieses Menüs aufzurufen: und Taste ok gleichzeitig so lange drücken bis in der Text- ▶ Taste zeile Menu 1 erscheint. ▶ Auswahl mit Taste ok bestätigen. ▶ Taste + oder Taste – drücken, um durch die Servicefunktionen die- ses Menübereichs zu blättern.
Einstellungen im Servicemenü 9.2.3 Menü 2 ▶ Taste + oder Taste – drücken, um durch die Servicefunktionen die- ses Menübereichs zu blättern. Um eine Servicefunktion dieses Menüs aufzurufen: und Taste ok gleichzeitig so lange drücken bis in der Text- ▶ Taste zeile Menu 1 erscheint.
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Einstellungen im Servicemenü Servicefunktion Mögliche Einstellungen 2.3b Zeitintervall für das Aus- und Wiederein- Bei Anschluss eines außentemperaturgeführten Regelsystems ist keine Einstellung am schalten des Brenners Gerät erforderlich. Das Regelsystem optimiert diese Einstellung. Das Zeitintervall legt die minimale Wartezeit zwischen Aus- und Wiedereinschalten des Brenners fest.
Einstellungen im Servicemenü Servicefunktion Mögliche Einstellungen 2.9E Verzögerung Signal Turbine Durch spontane Druckänderung in der Wasserversorgung kann der Durchflussmesser (Tur- bine) eine Warmwasserentnahme signalisieren. Dadurch geht der Brenner kurzzeitig in Betrieb, obwohl kein Wasser entnommen wird. Die Verzögerung des Turbinensignals kann von 2 bis 16 eingestellt werden. Ein Schritt ent- spricht 0,25 Sekunden.
Einstellungen im Servicemenü 9.2.5 Test Um eine Servicefunktion dieses Menüs aufzurufen: und Taste ok gleichzeitig so lange drücken bis in der Text- ▶ Taste zeile „Menu 1“ erscheint. ▶ Mit der Taste + Test auswählen. ▶ Auswahl mit Taste ok bestätigen. ▶...
Gasartenanpassung Gasartenanpassung Die Grundeinstellung der Erdgasgeräte entspricht EE-H oder EE-L. ▶ Wärmeabgabe sicherstellen durch geöffnete Heizkörperventile. ▶ Taste und Taste gleichzeitig so lange drücken, bis im Dis- Eine Einstellung auf die Nennwärmebelastung und mini- play das Symbol erscheint. male Wärmebelastung nach TRGI ist nicht erforderlich. Die alphanumerische Anzeige zeigt die Vorlauftemperatur, in der Textzeile blinkt 100 % (maximale Nennwärmeleistung Warmwasser).
Gasartenanpassung ▶ Taste und Taste gleichzeitig so lange drücken, bis im Dis- maximale Nenn- minimale Nenn- play das Symbol erscheint. wärmeleistung wärmeleistung Die alphanumerische Anzeige zeigt die Vorlauftemperatur, in der Gasart Textzeile blinkt 100 % (maximale Nennwärmeleistung Warmwasser). Erdgas H (G20), 9,4 % 4,0 % 8,6 %...
23 % 25 % Umweltschutz/Entsorgung Tab. 18 Umweltschutz ist ein Unternehmensgrundsatz von Buderus. Qualität der Erzeugnisse, Wirtschaftlichkeit und Umweltschutz sind für uns gleichrangige Ziele. Gesetze und Vorschriften zum Umweltschutz werden strikt eingehalten. Zum Schutz der Umwelt setzen wir unter Berücksichtigung wirtschaftli- cher Gesichtspunkte bestmögliche Technik und Materialien ein.
Inspektion und Wartung Alle verwendeten Verpackungsmaterialien sind umweltverträglich und Wichtige Hinweise wiederverwertbar. Eine Übersicht der Störungen finden Sie ab Seite 54. Altgerät Altgeräte enthalten Wertstoffe, die einer Wiederverwertung zuzuführen sind. Die Baugruppen sind leicht zu trennen und die Kunststoffe sind gekenn- •...
Inspektion und Wartung 13.1 Letzte gespeicherte Störung abrufen 13.3 Turbine ausbauen und prüfen ▶ Servicefunktion i02 wählen ( Seite 30). Eine Übersicht der Störungen finden Sie ab Seite 54. 13.2 Sieb im Kaltwasserrohr ausbauen und prüfen 6 720 612 659-48.1R Bild 49 ▶...
Inspektion und Wartung ▶ Plattenwärmetauscher nach oben entnehmen. 13.6 Elektroden prüfen und Wärmeblock reinigen WARNUNG: Verbrennungsgefahr! Die Baugruppen des Wärmeblocks können auch nach längerem Stillstand des Gerätes heiß sein! ▶ Gerät vollständig abkühlen lassen bzw. mit Schutz- handschuhen arbeiten. Für die Reinigung des Wärmeblocks das Zubehör Nr. 1156, Best. Nr. 7 719 003 006, bestehend aus Bürste und Aushebewerkzeug verwen- den.
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Inspektion und Wartung ▶ Mutter abschrauben und Gebläse herausnehmen. ▶ Oberen Verdrängungskörper mit Aushebewerkzeug herausnehmen. 6 720 615 492-17.2ITL 6 720 613 630-02.1ITL Bild 57 Gebläse herausnehmen Bild 59 Oberen Verdrängungskörper herausnehmen ▶ Elektroden-Set mit Dichtung abnehmen und Elektroden auf Ver- ▶...
Inspektion und Wartung ▶ Schrauben am Deckel der Prüföffnung entfernen und Deckel abneh- 13.7 Kondensatsiphon reinigen men. ▶ Kondensatsiphon ausbauen und Öffnung zum Wärmetauscher auf Durchgang prüfen. Bild 61 Wärmeblock reinigen 6 720 612 659-49.3O ▶ Rückstände absaugen und Prüföffnung wieder verschließen. ▶...
Inspektion und Wartung 13.9 Betriebsdruck der Heizungsanlage einstellen 13.11 Gasarmatur ausbauen ▶ Schraube entfernen ( Bild 66). HINWEIS: Geräteschaden! ▶ Stecker (230 V AC) an der Gasarmatur abziehen. Beim Nachfüllen von Heizwasser können Spannungsris- ▶ Mutter lösen. se am heißen Wärmeblock auftreten. ▶...
Inspektion und Wartung 13.15 3-Wege-Ventil ausbauen ▶ Motor ausbauen. 6 720 640 769-11.2O Bild 72 13.16 Motor des 3-Wege-Mischers prüfen/ausbauen ▶ Mit der Servicefunktion t05 „3-Wege-Mischer permanent in Stellung Pufferspeicher“ den Motor des 3-Wege-Mischers prüfen ( Seite 37), ggf. tauschen. ▶...
Inspektion und Wartung 13.18 Heizungspumpe prüfen/ausbauen 13.19 Basiscontroller BC25 ausbauen ▶ Mit der Servicefunktion t03 „Permanenter Pumpenlauf“ die Heizungs- ▶ KIM herausziehen. pumpe prüfen ( Seite 37), ggf. tauschen. ▶ Drei Schrauben an der Abdeckung entfernen und Abdeckung nach ▶ Schlauch auf den Entleerhahn stecken ( Bild 5, [36], Seite 8). unten abnehmen.
Inspektion und Wartung 13.21 Checkliste für die Inspektion und Wartung (Wartungs- und Inspektionsprotokoll) Datum Letzte gespeicherte Störung im Basiscontroller BC25 abrufen, Servicefunktion i02 ( Seite 32). Sieb im Kaltwasserrohr prüfen ( Seite 42). Luft-/Abgasführung optisch prüfen. Gas-Anschlussdruck prüfen mbar ( Seite 39). Gas-Luft-Verhältnis für min./max.
Betriebs- und Störungsanzeigen 14.1 Störungen beheben Betriebs- und Störungsanzeigen GEFAHR: Lebensgefahr durch Explosion! Der Basiscontroller BC25 überwacht alle Sicherheits-, Regel- und Steu- ▶ Gashahn schließen vor Arbeiten an gasführenden Tei- erbauteile. len. Jeder Betriebszustand des Geräts wird durch einen Betriebs-Code, bei ▶...
Betriebs- und Störungsanzeigen 14.2 Betriebs- und Störungsanzeigen, die im Display angezeigt werden 14.2.1 Betriebsanzeigen Beschreibung Das Gerät befindet sich im Schornsteinfegerbetrieb. Nach 30 Minuten wird der Schornsteinfegerbetrieb automa- tisch deaktiviert ( Seite 40). Das Gerät befindet sich im Heizbetrieb. Das Gerät befindet sich im Warmwasserbetrieb. Taktsperre aktiv: Das Zeitintervall für das Wiedereinschalten des Brenners ist noch nicht erreicht (...
Betriebs- und Störungsanzeigen 14.2.3 Blockierende Störungen Störungs-Code Betriebs-Code Beschreibung Beseitigung Die Temperatur am Vorlauftemperatur- Dieser Störungs-Code kann angezeigt werden ohne, dass eine Störung fühler ist > 95 °C. vorliegt, wenn plötzlich alle Heizkörperventile geschlossen werden oder nach einer Warmwasserzapfung. ▶ Betriebsdruck der Heizungsanlage prüfen. ▶...
Betriebs- und Störungsanzeigen Störungs-Code Betriebs-Code Beschreibung Beseitigung Wärmeblock-Temperaturbegrenzer oder Wenn die blockierende Störung längere Zeit bestehen bleibt, wird aus Abgastemperaturbegrenzer hat ausge- der blockierenden Störung eine verriegelnde Störung ( Störungs- löst. Code 4C und Betriebs-Code 224, Seite 57). Vorlauftemperaturfühler defekt (Kurz- Wenn die Störung längere Zeit bestehen bleibt, wird Störungs-Code schluss).
Betriebs- und Störungsanzeigen 14.2.4 Verriegelnde Störungen Störungs-Code Betriebs-Code Beschreibung Beseitigung Gebläse läuft nicht. ▶ Gebläsekabel mit Stecker prüfen, ggf. tauschen. ▶ Gebläse auf Verschmutzung und Blockierung prüfen, ggf. tauschen ( Bild 57, Seite 45). Das Gebläse wird während der Sicher- ▶...
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Betriebs- und Störungsanzeigen Störungs-Code Betriebs-Code Beschreibung Beseitigung Zeitfehler bei erster Sicherheitszeit ▶ Elektrische Steckkontakte und Verkabelung zum BC25 prüfen, ggf. tauschen. ▶ Basiscontroller BC25 tauschen. Zeitfehler bei Wiederanlaufversuch ▶ Elektrische Steckkontakte und Verkabelung zum BC25 prüfen, ggf. tauschen. ▶ Basiscontroller BC25 tauschen. Nach Gasabschaltung: Flamme wird ▶...
Betriebs- und Störungsanzeigen 14.3 Störungen, die nicht im Display angezeigt werden Gerätestörungen Beseitigung Zu laute Verbrennungsgeräusche; ▶ KIM richtig aufstecken, ggf. tauschen. Brummgeräusche ▶ Gasart prüfen. ▶ Gas-Anschlussdruck prüfen ( Seite 39). ▶ Abgassystem prüfen, ggf. reinigen oder instandsetzen. ▶ Gas-Luft-Verhältnis prüfen ( Seite 38). ▶...
Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Inbetriebnahmeprotokoll für das Gerät Kunde/Anlagenbetreiber: Name, Vorname Straße, Nr. Telefon/Fax PLZ, Ort Anlagenersteller: Auftragsnummer: Gerätetyp: (Für jedes Gerät ein eigenes Protokoll ausfüllen!) Seriennummer: Datum der Inbetriebnahme: Einzelgerät | Kaskade, Anzahl der Geräte: .. Keller | Dachgeschoss | sonstiger: Aufstellraum: Lüftungsöffnungen: Anzahl: .., Größe: ca.
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Regelung. Eine Prüfung der Heizungsanlage führt der Anlagenersteller durch. Wenn im Zuge der Inbetriebnahme geringfügige Montagefehler von Buderus Komponenten festgestellt werden, ist Buderus grundsätzlich bereit, diese Montagefehler nach Freigabe durch den Auftraggeber zu beheben. Eine Übernahme der Haftung für die Montageleistungen ist damit nicht ver- bunden.
Anhang 16.3 Pumpenkennlinien H / m 1000 1200 V / l/h 6 720 647 455-14.1O Bild 86 Pumpenkennlinien - Gerät mit Pufferspeicher PNRS400 und Anschluss-Set H / m 1000 1200 V / l/h 6 720 647 455-15.1O Bild 87 Pumpenkennlinien - Gerät ohne Pufferspeicher und Verrohrung Legende zu Bild 86 und 87: Pumpenkennfeld Konstantdruck 150 mbar Restförderhöhe...