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Heizungswart; Funktionsbeschreibung; Technische Beschreibung - Meibes MHK 25 Technische Information Für Montage Und Betrieb

Heizungswart
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2. Heizungswart

2.1 Funktionsbeschreibung

Kombinierter Luft- und Gasabscheider mit Schmutz und Schlammfänger. Mit hydraulischer Weiche zur Entkopplung der
Förderströme in Kessel und Heizkreisen und auch als Variante ohne hydraulische Weiche verfügbar.
Der Luftabscheider
Das Vorlaufwasser strömt vom Kessel kommend gegen eine Prallplatte und beruhigt sich anschließend im oberen Teil
des Heizungswarts, so dass mitgeführte Luftblasen aufsteigen und sich sammeln. Das im Rücklauf von den Heizkreisen
zurückströmende Wasser gibt seine mitgeführte Luft über die Lochböden und den Entlüftungskanal ebenfalls in die oben
befindliche Sammelkammer ab. Die Luft wird kontinuierlich von einem automatischen Entlüfter nach außen abgeführt.
Die hydraulische Weiche
Das vom Kessel kommende Vorlaufwasser wird im Heizungswart durch einen Gleichrichter geleitet und strömt je nach
Abnahmemenge entweder zu den Heizkreisen oder über die eingebauten Lochböden zum Kesselrücklauf. Die daraus
resultierende hydraulische Entkopplung macht den Heizungswart zur neutralen Zone für dynamische Drücke. Die
Lochböden verhindern Turbulenzen und sorgen für eine saubere Temperaturschichtung bei geringer Bauhöhe. Ist die
hydraulische Weiche nicht erforderlich, z.B. bei Brennwertkesseln, sind die Lochböden durch vollflächige Trennbleche
ersetzt (Typ OW/ Farbe schwarz). Vor- und Rücklauf sind damit dicht voneinander getrennt.
Der Schmutz- und Schlammfänger
Das vom Heizkreis kommende Wasser wird durch das Prallblech abgelenkt und beruhigt sich im Heizungswart. Mitgeführte
Verunreinigungen setzen sich ab und können über den unten befindlichen Entleerungshahn abgelassen werden. Zusätzlich
ist ein Magnetitabscheider integrierbar, an dem mitgeführte magnetische Partikel und Magnetit haften bleiben. Zur
Reinigung werden die Magnete herausgenommen, die Partikel sinken zu Boden und lassen sich über den Entleerungshahn
herausspülen. Da die Magnete in Schutzrohre eingebaut sind, bleibt dabei das System geschlossen und kann gefüllt
bleiben. (siehe Punkt. 6 Service)

2.2 Technische Beschreibung

Heizungswart K (DN 25-32)
Gehäuse: geschweißtes, rechteckiges Gehäuse mit Anschlußstutzen aus geflanschten Rohren versehen mit
Überwurfmuttern;
Kesselvorlauf und Kesselrücklauf Achsabstand = 125 mm, Anschluß 1 1/2" IG flachdichtend bei DN 25 und 2" IG
flachdichtend bei DN 32
Heizkreisvorlauf und Heizkreisrücklauf Achsabstand = 125 mm, Anschuß 1 1/2" IG flachdichtend bei DN 25 und DN 32
Passend zu Meibes-Verteiler und Pumpengruppen, Mit automatischem Entlüfter und Entleerungskugelhahn sowie zwei
Magnetpatronen 3/4" (optional). Tauchhülse für Temperaturfühler im Deckel. Fertig isoliert, inkl. Dichtungen. Maximal
zulässige Druckstufe PN 6 Maximal zulässige Temperatur 110 °C
Variante mit vormontierten Magnetpatronen.
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