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Warmluftaustrittsgitter - Hark KOHE 500 ECOplus Aufbauanleitung

Kachelofen
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Abstandshalter
Auflagerahmen
für den Sturz
Sturz
1.7 Die Stellfläche (Unterbau) muss aus nichtbrennbaren Baustoffen
bestehen und der statischen Last der Feuer stätte standhalten. Un-
geeignete Untergründe sind u. a.: Asphalt-Estrich, schwimmender
Estrich, sowie Estrich mit Fußboden heizung.
Die beste Lösung ist das bauseitige Entfernen des schwimmenden
Estrichs im Stellbereich in Verbindung mit dem Einbringen von Ver-
bundestrich. Es wird eine elastische Dehnungsfuge zwischen Ver-
bund- und schwimmenden Estrich erstellt, welche bis Oberkante des
fertigen Fußbodens, also auch z.B. Fliesen verläuft. Der Verbundstrich
wird in der Größe des Sockels der Ofenverkleidung erstellt. In dem
Verbundestrich dürfen keine haustechnischen Versorgungsleitungen
(z.B. Elektroleitungen) verlegt werden (siehe Abb. 5).
Ist das Entfernen des schwimmenden Estrichs nicht möglich,
werden
höhenverstellbare
Lastverteilplatte verwendet, um das Gewicht der Feuerstätte
bis auf die Rohbetondecke zu übertragen.
Für die Estrichdrehstützen ist bei "schwimmendem Estrich" eine Kern-
lochbohrung von ø 50 mm vorzunehmen. Das Bohrloch muss sorgfäl-
tig gereinigt (ausgesaugt) werden, damit die Estrichdrehstütze auf
dem Rohbeton aufsteht und nicht auf dem Bohrmehl. Die Estrichdreh-
stütze ist so einjustiert, dass der Trageteller ca. 2 - 5 mm über dem
Fertigfußboden liegt und die Stellschraube festen Kontakt mit der Rohbe-
tondecke hat.
Anleitung zum nachträglichen Einbau von Rauchrohr- und Putztüranschlüssen aus Schamotte
Anzeichnen der notwendigen Öffnun-
Aufschneiden des Mantelsteines mit-
gen für den Rauchrohr- bzw. Putztü-
tels Trennscheibe (im Rohbau). Aus-
renanschluß (rund bzw. eckig)
bohren mit Bohrmaschine (staubfreie
Methode in bewohnten Räumen).
Schamotteteile vorsichtig
Alle Schamotteteile anfeuchten,
eintfernen.
anschließend Fugenmasse auf Rauch-
rohr- bzw. Putztürzarge auftragen u.
auf Schamotterohr festdrücken.
im Kamin- & Kachelofenbau
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Abstandshalter
Estrichdrehstützen
und
Schiedel Dämmatte mit Messer durch-
schneiden und entfernen.
Mit Draht Zarge am Innenrohr
anpressen und ausquellenden Kitt
verstreichen.
Die Dehnungsfuge zwischen der Estrichdrehstütze und dem vor-
handenen Estrich mit Steinwolle o.ä. ausstopfen (siehe Abb. 6)
Sicherheitshalber darf bei Vorhandensein von Fußbodenheizungsrohren
nur der Oberbelag gebohrt werden. Der Rest muss vorsichtig gestemmt
werden
um
evtl.
rohre (Heizschlangen) vor einer Beschädigung zu bewahren.
Zusätzlich wird dann ein Isolierschlauch in das Loch eingesetzt und von
außen verspachtelt um die Ausdehnungsbewegung des schwimmenden
Estrichs auszugleichen (siehe Abb. 7).
1.8 Zwischen Feuerraumöffnung und brennbaren Bauteilen (Wandver-
9
kleidungen, Einbaumöbel, Dekomöbel usw.) ist ein Mindestabstand
von 80 cm einzuhalten. Der Boden belag vor der Feuerstätte darf
nur aus nichtbrenn baren Materialien bestehen. Folgende Abstände
müssen nach vorn eingehalten werden: Sockelhöhe zuzügl. 30 cm,
gesamt mindestens 50 cm. Für die Seiten gilt: Sockel höhe zu-
zügl. 20 cm, gesamt mindestens 30 cm. Keramische Fliesen,
Naturstein, Kunststein und evtl. auch Metall bieten sich als
geeignete Materialien an. (Abb. 8)
1.9 Sollten Sie keine Kaminverkleidung der Firma HARK bestellt haben,
dann achten Sie bitte darauf, dass Sie nur nicht brennbares Bau-
material verwenden.
Geeignet sind alle mineralischen Baustoffe, z. B. Porenbeton, Ziegel,
Klinker, Kalksandstein usw.
eine
1.10 Zierbalken sind von der Verkleidung mit einem Abstand von
1 cm anzuordnen. So wird der Zwischenraum belüftet und
es kann kein Wärmestau entstehen (siehe Skizze 9).

1.11 Warmluftaustrittsgitter

abstand von 50 cm zu brennbaren Zimmerdecken oder
Stahl beton – gemessen ab Oberkante Gitter – eingebaut
werden. Seitlich muss ein Abstand von 30 cm zu brenn baren
Gegenständen eingehalten werden. Der freie Querschnitt der
Lüftungsgitter muss pro Kilowatt Nennheizleistung der Feuerstätte
mindestens 140 cm
Orginal Schiedel-Rauchrohrstutzen
bzw. Putztürezarge zum Anzeichenen
am Schamotterohr verwenden.
Beim Schiedel-Isolierschornstein sollen nach Möglichkeit die vorgesehenen Anschlüße durch
Org.-Schiedel-Formstücke ausbebildet werden. Da im Rohbauzustand die genaue Anschlußhöhe für
Heizkamine oft noch nicht bekannt ist, besteht bei unserem System die Möglichkeit, problemlos nachträgliche
Anschlüsse herzustellen (Rauchrohr- Und Putztüranschluß) Die Arbeiten sollten mit Trennscheibe, Fräse
od. Bohrmaschine (kein Schlagbohrer) ausgeführt werden. Stemmarbeiten an Schornsteinen und
Schornsteinbauteilen sind unzulässig (DIN 18160 Teil 1)
Abdruck mit der freundlichen Genehmigung der Firma Schiedel GmbH & Co.
-3-
zuvor
nicht
erkannte
Fußbodenheizungs-
müssen
mit
einem
betragen. (Abb. 3)
2
Ausschneiden (oder Ausbohren der
Einbringen einer Dämmatte, so
lichten Weite für Rauchrohr - bzw.
dass die freie Beweglichkeit ge-
Putztürenanschlußzarge.
währleistet ist.
Kachelofenheizeinsatz KOHE 500 ECOplus
Mindest-
10

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