Aufbauanleitung
für Kachelofenheizeinsatz KOHE 500 ECOplus
Sehr geehrter Kunde,
Sie haben ein Qualitätsprodukt erworben, das nach dem neusten
Stand der Technik entwickelt wurde. Und Sie haben sich dafür
entschieden, den Wärme erzeuger selbst auf zu bauen. Bevor Sie
damit beginnen, bitten wir Sie in Ihrem eigenen Interesse, alle Punkte
der Anleit ungen aufmerksam zu lesen, denn der Anlagenersteller (!)
ist für die Sicherheit und einwandfreie Funktion der Anlage
verantwortlich. Beim Einbau des Heizein satzes müssen die bestehenden
Gesetze der Landes bau ordnung, sowie örtliche feuerpolizeiliche und bau-
rechtliche Vorschriften wie auch die EN 13229, Teil 1, beachtet werden.
Und vergessen Sie auf keinen Fall, vor Beginn der Bau-
maß nahme den Bezirks schorn steinfeger zu benachrichtigen.
Er muss den Rauchrohranschluss an dem Schornstein über prüfen
und kontrolliert den Brandschutz! Nun hoffen wir, dass Ihnen der Aufbau
Ihres neuen Warmluftofen ohne Komplikationen gelingt und wünschen
Ihnen fortan wohlig warme Stunden mit dem KOHE 500 ECOplus!
1
398
498
103
206
2
Die für die Schornsteinbemessung
nach EN 13384 erforderlichen Werte sind:
Bei Betrieb mit geschlossenem Feuerraum: A1
Nennwärmeleistung
Abgasmassenstrom
Abgastemperatur
erforderlicher Förderdruck
Register NR FK 2914325
261
500
8,0 kW
5,8 g/sec
257°C
0,11 mbar
Bauart 1
Ausführung bei brennbaren Anbauflächen
14
10
Ausführung bei brennbaren Anbauflächen
17
19
14
14
20
10
10
17
19
14
13
20
3
2
10
13
3
2
10
1
14
10
1
14
17
17
14
4
14
15
11
4
15
11
Normalausführung bei nicht-
brennbaren Anbauflächen
Normalausführung bei nicht-
18
brennbaren Anbauflächen
18
19
18
12
10
18
19
3
2
12
10
3
2
10
1
10
18
1
18
18
4
*Wärmedämmplatten aus Calciumsilikat, nichtbrennbarer Baustoff gemäß
18
DIN 4102, A1, Zulassungsbescheid Z.43.14.-139 des deutschen Institutes
4
für Bautechnik, Berlin.
1. Grundsätzliche Hinweise
1.1. Die wirksame Schornsteinhöhe soll mindestens 4 m betragen.
Diese Höhe wird gemessen vom Rauchrohreintritt des Heizeinsat-
zes in den Schornstein bis zur Mündung des Schornsteins über dem
Dach. Der Querschnitt des Schornsteins sollte idealerweise dem
des Rauchrohrstutzens des Nachheizregister entsprechen (Durch-
messer 16 cm = 201 cm²). Bei abweichenden Schornsteinquer-
schnitten sollte vorab eine technische Prüfung in Form einer Schorn-
steinquerschnittberechnung erfolgen.
1.2 Heizeinsätze dürfen nur in Räumen über 12 m
aufgestellt werden.
-1-
im Kamin- & Kachelofenbau
1.
Radiante (Heizeinsatz)
2.
Wandfutter bzw. Kaminanschlussstutzen
1.
Radiante (Heizeinsatz)
1. Radiante (Heizeinsatz)
3.
verstellbarer Rauchrohrbogen
2.
Wandfutter bzw. Kaminanschlussstutzen
mit Revisionsöffnung
2. Wandfutter bzw.
8
Kaminanschlussstutzen
3.
verstellbarer Rauchrohrbogen
4.
Verbrennungsluftleitung
mit Revisionsöffnung
3. verstellbarer Rauchrohr-
8
5.
Auflagerahmen für den Sturz
bogen mit Revisionsöffnung
4.
Verbrennungsluftleitung
7
4. Verbrennungsluftleitung
6.
Sturz
6
5.
Auflagerahmen für den Sturz
5. Auflagerahmen für den Sturz
7
7.
Schürze aus 4cm Promat oder
5
6.
Sturz
einem Referenzstoff
6. Sturz
6
7.
Schürze aus 4cm Promat oder
7. Schürze aus 4cm Promat
8.
Warmluftaustrittsgitter, freier
5
einem Referenzstoff
Querschnitt min. 140cm
oder einem Referenzstoff
9
kW Heizleistung
8. Warmluftaustrittsgitter,
8.
Warmluftaustrittsgitter, freier
Querschnitt min. 140cm
9.
Sockel mit Umluftöffnung, freier
freier Querschnitt min.
16
9
kW Heizleistung
Querschnitt min. 120cm
140cm
pro kW Heizleistung
2
kW Heizleistung
9. Sockel mit Umluftöffnung,
9.
Sockel mit Umluftöffnung, freier
16
Querschnitt min. 120cm
10. *Dämmung Promasil 950KS,
freier Querschnitt min.
kW Heizleistung
6cm stark
120cm
2
pro kW Heizleistung
10. * Dämmung Promasil 950KS,
10. *Dämmung Promasil 950KS,
11. Lastverteilplatte
6cm stark
6cm stark
12. Tonrohr
11. Lastverteilplatte
11. Lastverteilplatte
13. Luxfix (Wanddurchführung)
12. Tonrohr
12. Tonrohr
14. zu schützende Wand bzw. Boden
13. Luxfix (Wanddurchführung)
13. Luxfix (Wanddurchführung)
14. zu schützende Wand
15. Estrichdrehstütze
14. zu schützende Wand bzw. Boden
bzw. Boden
16. Funkenschutzvorlage aus
15. Estrichdrehstütze
15. Estrichdrehstütze
nichtbrennbarem Belag
8
16. Funkenschutzvorlage aus
16. Funkenschutzvorlage aus
17. 10cm starke Abmauerung aus
nichtbrennbarem Belag
Porenbeton
nichtbrennbarem Belag
8
17. 10cm starke Abmauerung aus
18. nichtbrennbarer Boden, Wand,
7
17. 10cm starke Abmauerung
Porenbeton
Decke
aus Porenbeton
6
18. nichtbrennbarer Boden, Wand,
19. Mineralwolle nach DIN 4102, A1;
7
18. nichtbrennbarer Boden,
5
Decke
gemäß AGIQ-132.
Wand, Decke
6
19. Mineralwolle nach DIN 4102, A1;
20. *Dämmung Promasil 950KS,
19. Mineralwolle nach DIN 4102,
5
gemäß AGIQ-132.
4cm stark (Fugenversetzt zur
A1; gemäß AGIQ-132
9
unteren Dämmung)
20. * Dämmung Promasil 950KS,
20. *Dämmung Promasil 950KS,
4cm stark (Fugenversetzt zur
*Wärmedämmplatten aus Calciumsilikat,
4cm stark (Fugenversetzt zur
16
9
unteren Dämmung)
nichtbrennbarer Baustoff gemäß DIN
unteren Dämmung)
4102, A1, Zulassungsbescheid
*Wärmedämmplatten aus Calciumsilikat,
Z.43.14.-139 des deutschen Institutes
16
nichtbrennbarer Baustoff gemäß DIN
für Bautechnik, Berlin.
4102, A1, Zulassungsbescheid
Z.43.14.-139 des deutschen Institutes
für Bautechnik, Berlin.
2
Grundfläche
3
2
pro
2
pro
2
pro
2
pro