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Grenzwertüberwachung
9.2 Einfluss von Hysterese und Verzögerungszeit auf Grenzwertüberwachung
9.2
Einfluss von Hysterese und Verzögerungszeit auf
Grenzwertüberwachung
Verzögerungszeit und Hysterese
Um das Auslösen von Grenzwertverletzungen bei geringen Schwankungen zu verhindern,
haben Sie in STEP 7 folgende Konfigurationsmöglichkeiten:
● Verzögerungszeit in Sekunden (0 bis 10 s)
Mit der Verzögerungszeit filtern Sie Störungen und verhindern damit ein zu häufiges
Auslösen der Grenzwertüberwachung. Erst wenn die Grenzwertverletzung länger als die
konfigurierte Verzögerungszeit ansteht, wird die Grenzwertverletzung gezählt. Die
Verzögerungszeit wird auch beim Gehen der Grenzwertverletzung, direkt nach Unter-
/Überschreitung des Grenzwerts in den wieder zulässigen Bereich, berücksichtigt.
Befindet sich also die Messgröße zwischen Grenzwertverletzung und Hysterese,
nachdem die Grenzwertverletzung wieder behoben wurde, läuft die Verzögerungszeit
auch ohne Verlassen der Hysterese ab.
● Hysterese in Prozent (0 bis 20 %)
Mit der Hysterese unterdrücken Sie Schwankungen um den Grenzwert herum. Die
Hysterese ist ein Toleranzbereich, den Sie als prozentuale Abweichung des
konfigurierten Grenzwerts definieren. Erst wenn der überwachte Wert den
Toleranzbereich verlässt, gilt die Grenzwertverletzung als behoben.
Hinweis
Informationen zu Unter- und Überschreitungen können Sie auch über die Berechnung von
Minimal (Seite 237)- und Maximalwerten (Seite 231) ausgewählter Messgrößen erhalten.
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Analogeingabemodul AI Energy Meter 480VAC/RC HF (6ES7134-6PA20-0CU0)
Gerätehandbuch, 07/2018, A5E42675224-AA
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