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Inhaltsverzeichnis

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Bedienungsanleitung DFA 127
automatische Türsysteme – das ist record!
Original Anleitung

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für record DFA 127

  • Seite 1 Bedienungsanleitung DFA 127 automatische Türsysteme – das ist record! Original Anleitung...
  • Seite 2: Inhaltsverzeichnis

    Inhaltsverzeichnis Inhaltsverzeichnis Änderungsverzeichnis ..................Allgemeines ..................... Produktidentifikation ..................Hersteller agtatec ag ........................Dokumentidentifikation ........................Gerätebeschreibung ..................Niedrigenergieantrieb (Low Energy) ....................Wichtige Hinweise .................... Urheberrecht ..........................Zielgruppe (Bedienung) ........................Aufbewahrung der Anleitungen ...................... Sicherheitshinweise ..................Darstellung der Warnhinweise ....................... Produktsicherheit ..........................5.2.1 Stand der Technik ..........................
  • Seite 3 Inhaltsverzeichnis Mech. Bedienelemente und Anzeigen ............... Mechanische BDI (Kippschalter) ....................Reset-Taste ............................ Statusanzeige ..........................Bedienung ......................10.1 Bedienungselemente am Steuergerät STG ................... 10.2 Elektronische Bedienungseinheit BDE-D (Option) ................. 10.2.1 Adressierung der Bedienungseinheit ..................... 10.2.2 Betriebsarten und das Verhalten der Tür bei Eingangssignalen ........... Parametrierung ....................
  • Seite 4: Änderungsverzeichnis

    Änderungsverzeichnis Änderungsverzeichnis Administrative Änderungen Bedienung Textbaustein ersetzt für Bediener, Bedienungselemente am Steuergerät STG ..........17 Demontage und Entsorgung Zusätzlicher Hinweis ........... 31 Dokumentidentifikation Versionsänderung auf V1.1 ........... 6 Rechtliche Grundlage Textänderung von Rechtliche Notwendigkeit auf Rechtli- che Grundlage ............27 Umfang der Prüfung Textänderung von Checkliste auf Prüfprotokoll ...
  • Seite 5: Allgemeines

    Allgemeines Allgemeines Diese Anleitung richtet sich an den Betreiber des automatischen Drehflügeltürantriebs DFA FP EU und DFA FP GG EU (nachstehend DFA genannt). Unter Betreiber verstehen wir diejenige Person, die für den technischen Unterhalt dieser Türanlage zuständig ist. Anhand dieser Anleitung wird der Umgang mit dem Drehflügeltürantrieb DFA erklärt. Sie bildet die Basis für eine einwandfreie Funktion.
  • Seite 6: Produktidentifikation

    Produktidentifikation Produktidentifikation Zur genauen Identifikation dient das an der Innenseite der Verschalung oder am Antrieb angebrachte Typenschild mit den folgenden Angaben: Beispiel: Typ: Seriennummer: Baujahr: Netzanschluss: Leistungsaufnahme: Klassifizierung nach 18650-1:2005: Kennzeichnung: Hersteller agtatec ag agtatec ag Allmendstrasse 24 CH – 8320 Fehraltorf Schweiz Telefon: +41 44 954 91 91...
  • Seite 7: Gerätebeschreibung

    Gerätebeschreibung Gerätebeschreibung Der DFA FP (Full Power) ist ein kompakter, selbstüberwachter, mikroprozessorgesteuerter Drehflü- geltürantrieb (im weiteren DFA genannt). Mit seinen zahlreichen Spezial- und Zusatzfunktionen eignet er sich deshalb für ein äusserst breites Einsatzspektrum. Jede Türbewegung verläuft bahngesteuert: Der Mikroprozessor wertet jederzeit die aktuelle Türposition, Türgeschwindigkeit und Zielposition aus und errechnet präzise den optimalen Bewegungsablauf.
  • Seite 8: Wichtige Hinweise

    Wichtige Hinweise Wichtige Hinweise Urheberrecht Das Urheberrecht der Anleitungen verbleibt bei: agtatec ag Die Anleitungen dürfen ohne schriftliche Einwilligung der Firma agtatec ag weder vervielfältigt, ver- breitet oder zu Zwecken des Wettbewerbes verwendet werden. Zuwiderhandlungen verpflichten zu Schadensersatz. Technische Änderungen vorbehalten. Es kann daher zu Abweichungen zwischen Produkt und dieser Anleitung kommen.
  • Seite 9: Sicherheitshinweise

    Sicherheitshinweise Sicherheitshinweise Darstellung der Warnhinweise In dieser Anleitung werden zur einfacheren Verständlichkeit verschiedene Symbole verwendet: HINWEIS Hinweise und Informationen, die für den richtigen und effizienten Arbeitsablauf hilfreich sind. WICHTIG Besondere Angaben, die für eine einwandfreie Funktion der Anlage unerlässlich sind. WICHTIG Wichtige Angaben die gelesen werden müssen, die für eine einwandfreie Funkti- on der Anlage unerlässlich sind.
  • Seite 10: Produktsicherheit

    Sicherheitshinweise Produktsicherheit 5.2.1 Stand der Technik Die Anlage ist nach dem Stand der Technik und den anerkannten sicherheitstechnischen Regeln entwickelt worden und erfüllt, je nach Option und Durchmesser, die Anforderungen der Maschinen- richtlinie 2006/42/EG sowie der EN 16005 und DIN 18650 (D). Dennoch können bei nicht bestimmungsgemässer Verwendung Gefahren für den Benutzer entste- hen.
  • Seite 11: Technische Daten

    Technische Daten Technische Daten Abmessungen: Antrieb 600 x 85 x 124 mm (BxHxT) Betriebsspannung: 230VAC, 50/60 Hz Leistungsaufnahme: Standby 13 W, Nennleistung 67 W max. Drehmoment: 50 Nm Massenträgheit Türflügel: 65 kgm Öffnungswinkel: Einstellbar von 70° bis 115° Offenhaltezeit Einstellbar von 0 bis 60 Sekunden (40 Schritte) Öffnungsgeschwindigkeit: Einstellbar von 3 bis 20 Sekunden (40 Schritte) Schliessgeschwindigkeit:...
  • Seite 12: Hinweise Für Niedrigenergieantriebe (Low-Energy)

    Hinweise für Niedrigenergieantriebe (Low-Energy) Hinweise für Niedrigenergieantriebe (Low-Energy) Bei der Verwendung als Niedrigenergieantrieb muss sich die Tür im Falle einer Stromunterbrechung oder eines Antriebsausfalls mit einem manuell ausgeübten Druck von höchstens 67 N öffnen lassen, um eine Verriegelung freizugeben, von höchstens 90 N, um die Tür in Bewegung zu versetzen, bzw. von höchstens 67 N, um die Tür vollständig zu öffnen.
  • Seite 13: Aufbau Und Funktion

    Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion Aufbau Legende: Netzanschlussklemmen Schiebeschalter Drehrichtung Feinsicherung Multifunktionstaster auf STG Netzteil NET Schliessfeder Antriebsmodul ATM Sichtfenster Federkrafteinstellung Steuergerät STG Verstellschraube Federkraft STG Anschlussklemmen Anschluss Gestänge (beidseitig) Motorprint MOT Bedienungs-Kippschalter BDI Anschlüsse Antriebseinheit ATE Störungsanzeige und Reset-Taste Bestandteile Der Drehflügelantrieb DFA ist Teil einer elektromechanischen Drehflügeltüranlage und besteht aus den folgenden Hauptkomponenten:...
  • Seite 14: Funktionen

    Aufbau und Funktion Funktionen Der DFA ist so konstruiert, dass er stromlos wie ein normaler Türschliesser funktioniert. Er lässt sich also leicht von Hand öffnen und schliesst mit der in der Feder gespeicherten Energie, gedämpft durch den als Generator wirkenden Motor. Ist der Antrieb ans Netz geschaltet, werden die Öffnungs- und Schliessbewegungen motorisch unter- stützt.
  • Seite 15: Mech. Bedienelemente Und Anzeigen

    Mech. Bedienelemente und Anzeigen Mech. Bedienelemente und Anzeigen ① Mechanische BDI mit 3 Positionen (Kippschalter) ② Reset-Taste ③ Statusanzeige ④ Anschluss für Service- und Flashprogrammer FPC 902 Mechanische BDI (Kippschalter) Falls vorhanden, können mit dem 3-stufigen Kippschalter folgende Betriebsarten eingestellt werden: Handbetrieb: In dieser Betriebsart funktioniert der DFA wie ein normaler Türschliesser.
  • Seite 16: Reset-Taste

    Mech. Bedienelemente und Anzeigen Für die Betriebsart gilt die Priorität und der Code der nachfolgenden Tabelle, wobei BDE1 (S1) und BDE2 (S2) die beiden STG-Eingangsklemmen (→ J7/1 + J7/2, Print BDE-M) für die mech. BDE dar- stellen: (L = Unterbruch oder 0V, H = +24V) Mechanische BDI (Kippschalter) Elektronische BDE-D BDE2 (S2)
  • Seite 17: Bedienung

    Bedienung Bedienung 10.1 Bedienungselemente am Steuergerät STG Allgemeines Das STG arbeitet mit aktiv HIGH-Pegel. Das heisst, um eine Funktion zu aktivieren, muss ein +24V Pegel angelegt werden. Sicherheitseingänge werden bei Unterbruch aktiviert. Der Signalground (0V) ist mit der Schutzerde verbunden. Jumper J13: CAN-Leitungsabschluss...
  • Seite 18: Elektronische Bedienungseinheit Bde-D (Option)

    Bedienung 10.2 Elektronische Bedienungseinheit BDE-D (Option) WICHTIG Die nachstehend aufgeführten Funktionen können erst nach ausgeführten Türlernfahrten resp. durchgeführtem Erlernen der CAN-Sensoren überprüft wer- den. Gleichzeitig wird auch die korrekte Adressierung der CAN-Sensoren überprüft. Die elektronische Bedienungseinheit BDE-D ist eine komfortable Eingabe- und Ausgabeeinheit zur Kontrolle und Parametrierung der Steuerungen von Türantrieben.
  • Seite 19 Bedienung Handbetrieb / HAND In dieser Betriebsart funktioniert der Antrieb wie ein normaler Türschliesser. Er lässt sich leicht von Hand öffnen und schliesst wieder selbständig. Die angeschlossenen Auslöseorgane werden nicht mehr berücksichtigt. Einbahn / EXIT Beim Einbahnbetrieb möchte man Personen von ausserhalb eines Raumes nicht hereinlassen jedoch Personen die sich im innern des Raumes befinden herauslassen.
  • Seite 20 Bedienung Diese Betriebsart wird in USA verwendet und bedeutet, dass der Antrieb auf Handbetrieb (ohne Pa- rametrierung) läuft. Eine SSK Öffnung kann ausgeführt werden. Diese jedoch nur unter Aufsicht, da gewisse Überwachungen ausgeschaltet sind. Funktionen wie Parameter einstellen, Flash-Update lau- fen weiter.
  • Seite 21: Parametrierung

    Parametrierung Parametrierung 11.1 Beschreibung der Parameter W = Werksparameter: Basisantrieb (FP) PARAMETER Bemerkung FAHRKURVE → Schliessgeschwindigkeit Fahrgeschwindigkeit beim Schliessen der Tür. 0 = tiefste Geschwindigkeit 40 = höchste Geschwindigkeit ▪ Die maximal erreichbare Geschwindigkeit ist abhängig vom Öffnungswinkel und der eingestellten Beschleuni- gung.
  • Seite 22 Parametrierung HINWEIS Die Offenzeit kann reduziert werden, wenn Sensoren verwendet werden, welche Haltezeit die Tür offen halten, z.B. ANTRIEB → Öffnungswinkel Der Öffnungswinkel wird bei der Lernfahrt eingelesen und entspricht dem Wert 40. 0 = minimaler Öffnungswinkel 40 = maximaler Öffnungswinkel ▪...
  • Seite 23: Pflege- Und Wartungshinweise

    Pflege- und Wartungshinweise Pflege- und Wartungshinweise 12.1 Generelles Gemäss geltender Gesetzesregelung ist der Betreiber einer automatischen Türanlage nach deren Übergabe für den Unterhalt und die Benutzersicherheit verantwortlich. Die regelmässige Kontrolle einzelner Elemente durch den Betreiber erfordert wenig Zeitaufwand und dient insbesondere auch der Vermeidung von Unfällen, hervorgerufen durch unsachgemässen Um- gang mit der Türanlage.
  • Seite 24: Pflege Der Anlage

    Pflege- und Wartungshinweise 12.2 Pflege der Anlage Die gesamte Anlage, inklusive Sensoren und Sicherheitseinrichtungen kann mit einem feuchten Tuch und handelsüblichen Reinigungsmitteln (nicht scheuernd; keine Lösungsmittel verwenden) gereinigt werden. Testen Sie die verwendeten Reinigungsmittel vorerst an einer nicht sichtbaren Stelle. Alle Führungen sind von Schmutz frei zu halten.
  • Seite 25: Allgemeine Informationen

    Pflege- und Wartungshinweise 12.4.1 Allgemeine Informationen Hersteller – Informationen Name: Strasse: Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Inverkehrbringer – Informationen Name: Strasse: Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Anlagen – Standort (Projektinformationen) Name: Strasse: Ort: Telefon: Fax: E-Mail: Anlage – Informationen Anlagen – Nr.: Anlagen –...
  • Seite 26: Pflichten Des Betreibers

    Pflege- und Wartungshinweise 12.4.2 Pflichten des Betreibers Nach den Grundsätzen für die Prüfung von automatischen Türsystemen, insbesondere nach gelten- den Normen und Richtlinien, müssen automatische Türsysteme vor der ersten Inbetriebnahme und dann nach Herstellerangaben durch einen Sachkundigen geprüft und gewartet werden. Die besonde- re Bedeutung für den Personenschutz erfordert die Einhaltungen der Normen und Richtlinien für öf- fentlich zugängliche Einrichtungen in besonderem Masse! Die Verantwortung der Pflichterfüllung ob- liegt dem Betreiber dieser Türanlage.
  • Seite 27: Beauftragter Sachkundige

    Pflege- und Wartungshinweise Aufgabe Durchzuführende Stelle Zeitpunkt der Durchfüh- Eintrag im Prüfbuch rung notwendig Regelmässige Funktion- Betreiber 1 x monatlich, oder ge- Nein sprüfung bei Feststellan- mäss landesspezifi- lagen schen Normen und Richtlinien Regelmässige Prüfung Sachkundige Person 1 x jährlich, oder ge- bei Feststellanlagen mäss landesspezifi- schen Normen und...
  • Seite 28: Anforderungen An Die Dokumentation

    Pflege- und Wartungshinweise 12.4.6 Anforderungen an die Dokumentation Umfang, Ergebnis und Zeitpunkt der wiederkehrenden Prüfung und Wartung sind in einem Prüf- und Wartungsbuch zu dokumentieren und beim Betreiber aufzubewahren. Das Ergebnis der Prüfung und Wartung ist dem Auftraggeber / Betreiber schriftlich mitzuteilen. Auftraggeber / Betreiber benötigen den Prüf- und Wartungsbericht (Kontrollliste) als Nachweis, dass er die wiederkehrende Prüfung und Wartung durchführen liess, ggf.
  • Seite 29: Verhalten Bei Störungen

    Verhalten bei Störungen Verhalten bei Störungen 13.1 Detailbeschreibung der Statusanzeigen Allgemeines Bei einer Unregelmässigkeit oder Störung erfolgt automatisch der Wechsel von der Betriebsarten- ebene zur Fehleranzeige. Je nach angeschlossener Bedienungseinheit BDE-D oder BDE-M erschei- nen unterschiedliche Anzeigen. Bei Verwendung einer elektronischen BDE-D Alle 2 Sekunden wechselt dann die Hintergrundbeleuchtung zwischen schwarz + weiss (blinken).
  • Seite 30 Verhalten bei Störungen In der folgenden Liste sind die Fehlerursachen mit absteigender Wahrscheinlichkeit aufgelistet. Mit der kleinsten Wahrscheinlichkeit ist am Ende der Fehler jeweils im STG zu vermuten. Drücken der Taste ca. 2 Sekunden Blättern in den Informationen durch Antippen der Taste Rückkehr zur Hauptansicht mit Tastendruck oder automatisch nach 20 Sekunden.
  • Seite 31: Ausserbetriebsetzung Und Entsorgung

    WICHTIG Alle Teile der Anlage sortieren, trennen und nach örtlichen Vorschriften und Richtlinien entsorgen. HINWEIS Die record Türsysteme können in umgekehrter Reihenfolge wieder komplett de- montiert werden. Die Anlage kann unter anderem aus folgenden Materialien bestehen: Aluminium: ▪ Profile des Gestänges ▪...
  • Seite 32: Zeichnungen

    Zeichnungen Zeichnungen 15.1 Standardgestänge 15.2 Gleitgestänge ziehend 15.3 Gleitgestänge drückend 102-127109264 V1.1 32/ 32...
  • Seite 33  ...
  • Seite 34 Kontakt ➔ Deutschland record Türautomation GmbH - D-42111 Wuppertal - Tel.: +49 202 60 90 10 - www.record.de ➔ Österreich record Austria GmbH - A-2380 Perchtoldsdorf - Tel.: +43 1 865 88 75 - www.record.at ➔ Schweiz record Türautomation AG - CH-8320 Fehraltorf - Tel.: +41 44 954 91 91 - www.record.ch...

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