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Vorschriften, Richtlinien
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Vorschriften, Richtlinien
Die Kombination Abgaswärmetauscher WT 70 und
Heizkessel entspricht in Konstruktion und Betriebsver-
halten den Anforderungen der DIN 4702 Teil 6 bzw.
DIN-EN 303.
l Für die Erstellung und den Betrieb der Anlage sind
die Regeln der Technik sowie die bauaufsichtlichen
und gesetzlichen Bestimmungen zu beachten.
Eine Auflistung der entsprechenden DIN-Normen, Vor-
schriften und Richtlinien sind aus der beiliegenden
„Installationsanweisung für Ersteller von Heizungsanla-
gen" zu ersehen.
Bitte beachten Sie besonders:
l die Richtlinien für Kesselwasseraufbereitung VDI
2035.
l das ATV-Arbeitsblatt A 251: „Kondensate aus Brenn-
wertkesseln".
l das Zusatzblatt „Wasseraufbereitung...."
LEBENSGEFAHR
durch Explosion entzündlicher Gase.
l Achten Sie darauf, dass die Montage,
WARNUNG!
der Gas- und Abgasanschluss, die
Erstinbetriebnahme, der Strom-
anschluss sowie die Wartung und In-
standhaltung nur von einer Fachfirma
ausgeführt werden.
l Achten Sie darauf, dass die Arbeiten an
gasführenden Teilen von einer kon-
zessionierten Fachfirma ausgeführt
werden.
Der Abgaswärmetauscher kann in neue oder bestehen-
de Heizungsanlagen montiert werden.
Durch die Kombination eines Abgaswärmetauschers
WT 70 mit einem Heizkessel entsteht die Brennwertein-
heit SE 625, SE 725, GE 515 oder GE 615 (Tab. 1).
Die Brennwerteinheit kann unter Einhaltung einer
Mindestrücklauftemperatur von 60 °C bis zu 4 Wochen
als Öl-Niedertemperatur-Heizkessel betrieben werden.
Die Feuerungswärmeleistung der Brennwerteinheit
(Tab. 2) ist bei der Brennereinstellung zu beachten.
Außer den Daten der Feuerungswärmeleistung ha-
ben alle technischen Daten für den Heizkessel Gül-
tigkeit.
Änderungen aufgrund technischer Verbesserungen vorbehalten!
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Montage- und Wartungsanweisung Abgaswärmetauscher WT 70 • Ausgabe 06/2001
Aufstellungs-/Heizraum
KESSELSCHADEN
durch verunreinigte Verbrennungsluft.
l Benutzen Sie niemals chlorhaltige Rei-
VORSICHT!
nigungsmittel und Halogenkohlenwas-
serstoffe (z. B. in Sprühdosen,
Lösungs- und Reinigungsmitteln, Far-
ben und Klebern).
l Vermeiden Sie starken Staubanfall.
ANLAGENSCHADEN
durch Frost.
l Achten Sie darauf, dass der Aufstel-
VORSICHT!
lungsraum des Heizkessels frostfrei
und gut belüftet sein muss.
BRANDGEFAHR
durch entzündliche Materialien oder Flüs-
sigkeiten.
WARNUNG!
l Lagern Sie keine entzündlichen Mate-
rialien oder Flüssigkeiten in unmittelba-
rer Nähe des Wärmeerzeugers.
Dichtheitsprüfung
Die Dichtheitsprüfung ist nach DIN 18380 durchzufüh-
ren. Der Prüfdruck richtet sich nach dem in der Hei-
zungsanlage herrschenden Druck und beträgt das
1,3fache dieses Druckes, mindestens jedoch 1 bar.
ANWENDERHINWEIS
Die Angaben auf dem Typenschild sind zu
beachten.
Absicherungsgrenzen
– Zulässige Vorlauftemperatur max.: 120 °C
– Zulässiger Gesamtüberdruck: 6 bar
Buderus Heiztechnik GmbH • http://www.heiztechnik.buderus.de
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