Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Einspülen Von Spritzmitteln Über Den Einspültrichter; Zugabe Der Spritzmittel - INUMA IAS 2018-1 Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

Werbung

4.6 Einspülen von Spritzmitteln über den Einspültrichter
An der Anhängespritze ist vom Hersteller nur eine Befüllung mit Spritzmitteln über den
Einspültrichter vorgesehen. Eine Befüllung durch den Faßdom ist jedoch auch möglich, wenn
dazu ein Einfüllsieb eingesetzt wird (außer bei Verwendung wasserlöslicher Folienbeutel)!
Planen Sie grundsätzlich vor dem Ansetzen einer Spritzflüssigkeit exakt die (noch)
erforderliche Menge! Über den Bordcomputer haben Sie die Möglichkeit, die für eine
Spritzbahn erforderliche Menge der Spritzflüssigkeit zu ermitteln (sowohl über den Liter-/ als
auch über den Flächenspeicher) und auch die restliche Fläche (verbleibende Spritzbahnen
eventuell mit Teilarbeitsbreite) zu errechnen. Es sollte eher etwas weniger Spritzflüssigkeit
angesetzt werden, als benötigt wird. So kann man die nicht behandelte Fläche als
"Sichtfenster" verwenden.
Die korrekte Mittelzugabe ergibt sich aus folgender Formel:
Mittelmenge je
Behälterfüllung (kg bzw. l) = ---------------------------------------------------------------------
Zum Abmessen der erforderlichen Mittelmengen sind ausschließlich für diesen Zweck vorge-
sehene und geeignete Meßgeräte und -gefäße zu verwenden! Es empfiehlt sich, die Behälter
der Anhängespritze zunächst zu 75% mit Wasser zu füllen und erst dann die Präparate
zuzugeben.
Bei Mischung mehrerer Präparate sollte man in der Regel, d.h. wenn die
Gebrauchsanleitungen der Mischungspartner keine besonderen Hinweise enthalten, mit den
Pulverformulierungen beginnen, danach die wäßrigen Lösungen, danach Emulsionen und zum
Schluß das Restwasser folgen lassen. Es sollten nicht mehr als drei verschiedene Präparate
vermischt werden.
Wasserlösliche Folienbeutel können direkt durch die Einstiegsöffnung (ohne Sieb) bei
laufendem Rührwerk zugegeben werden. Angaben des Spritzmittelherstellers beachten!
Darüber hinaus empfehlen wir die Verwendung von geeigneten Schaumstoppmitteln, um
übermäßige Schaumbildung zu vermeiden.

4.6.1 Zugabe der Spritzmittel

(Zum Umgang mit Spritzmitteln Hinweise in 4.1 beachten)
- Kugelhahn (2) darf nicht auf "Pumpe" stehen (sofern vorhanden),
- Kugelhahn (9) schließen (sofern vorhanden),
- Zapfwelle einschalten (Maximale Pumpendrehzahl 540 min
- 5-Wege-Hahn auf "Injektor" drehen. Es muß ein Pumpendruck von mindestens 5 bar
erreicht werden, um eine ausreichende Injektorsaugleistung zu erzeugen.
Mittelaufwand (kg/ha bzw. l/ha) x Behälterflüssigkeit (l)
Flüssigkeitsaufwand (l/ha)
-1
beachten!),
24

Quicklinks ausblenden:

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis