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Tecmate IgnitionMate Duo Anwendungsvorschriften

Tecmate IgnitionMate Duo Anwendungsvorschriften

Der universale doppelkanal zundungstester und - vergleichungsgerat

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Der universale Doppelkanal Zündungstester
und –Vergleichungsgerät
ANWENDUNGSVORSCHRIFTEN
WICHTIG: Vollständig vor der Benutzung lesen

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Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Tecmate IgnitionMate Duo

  • Seite 1 ™ Der universale Doppelkanal Zündungstester und –Vergleichungsgerät ANWENDUNGSVORSCHRIFTEN WICHTIG: Vollständig vor der Benutzung lesen...
  • Seite 2 1-2. BEZEICHNUNG DER KOMPONENTEN und LEGENDE, Display and controls ™ 2. VOR BENUTZUNG des IgnitionMate 2-1. STROMBEDARF 2-2. WEBSITES, PUBLIKATIONEN, TECMATE KONTAKTDETAILS 3. ZÜNDSYSTEME 3-1. KONDENSATORZÜNDUNG – AC-CDI (Magnet CDI) 3-2. KONDENSATORZÜNDUNG – DC-CDI (Batterie CDI) 3-3. BATTERIEZÜNDUNG – TRANSISTOR, UNTERBRECHER 3-4.
  • Seite 3: Der Universale Doppelkanal Zündungstester Und - Vergleichungsgerät

    Vertreiber, bei dem das Produkt ursprünglich erworben wurde. Wenn dies nicht möglich ist, suchen Sie den nationalen Distributor auf der TecMate Website oder fragen Sie TecMate nach Details. Schicken Sie das Produkt nicht direkt an TecMate, ohne uns vorher informiert zu haben. Wir übernehmen keine Haftung für verloren gegangene Produkte,...
  • Seite 5 1-2. Display und Schalttafel mit Farbkennzeichnung. Kirschrot = Funkenstrom. Gelb = Zundspitzenspannungen (kV). Orange = Primäre Spitzenspannungen (Vpk). Die 2 Anzeigeskalensätze werden spiegelbildlich abgebildet um die Vergleiche der 2 Zylinder zu erleichtern. Die 2 Zundstromskalen haben keine Gradeinteilungen, nur eine Zentralgradeinteilung, siehe unten.
  • Seite 6: Nützliche Website

    2-2. Nützliche Website IgnitionMate – www.ignitionmate.com Zum Ansehen oder Downloaden: Video, Fahrzeugelektrikdiagramme mit Markierungen der Stellen, an denen Signale mit IgnitionMate gemessen werden, am schwarzen Brett kann man sich mit anderen IgnitionMate Besitzern über Zündprobleme austauschen. TecMate Kontaktdetails: TecMate (International) NV: www.tecmate-int.com...
  • Seite 7: Hochspannungs-Kondensatorzündung (Cdi): Ac-Cdi

    3-1. ZÜNDSYSTEME – Hochspannungs-Kondensatorzündung (CDI): AC-CDI Hauptsächlich bei mittleren und kleinen Motorrädern, Außenbordern und Stationärmotoren zu fi nden. Ein Kondensator wird mit 300 – 400V geladen und über die Primärwicklung der Zündspule entladen. In diesem Moment entsteht auf der Sekundärseite eine Hochspannung. Der AC-CDI (oder Magnet-CDI) Kondensator wird von einer Erregerwicklung (Ladespule) geladen.
  • Seite 8: Hochspannungs-Kondensatorzündung (Cdi): Dc-Cdi

    3-2. ZÜNDSYSTEME – Hochspannungs-Kondensatorzündung (CDI): DC-CDI Hauptsächlich bei mittleren und kleinen Motorrädern mit Elektrostarter, Außenbordern und Stationärmotoren zu fi nden. Ein Kondensator wird mit 300 – 400V geladen und über die Primärwicklung der Zündspule entladen. In diesem Moment entsteht auf der Sekundärseite eine Hochspannung. Bei einem DC-CDI (Batterie-CDI) System wird der Kondensator von einem statischen Wandler geladen, der von der Batterie mit Strom versorgt wird.
  • Seite 9: Batteriespulenzündung: Transistor, Unterbrecher

    3-3. ZÜNDSYSTEME – Batteriespulenzündung: Transistor, Unterbrecher Die Batteriespulenzündung wird verwendet, wenn starke Batterien zur Verfügung stehen: in Autos, mittleren bis großen Motorrädern und Bootsmotoren. Die Leistung der Batterie wird genutzt, um bei jeder Unterbrechung des Primärwicklungsstroms eine Hochspannung zu erzeugen. Abwandlungen sind: a) Unterbrecher- (und Kondensator-) -zündung, bei der der Schalter mechanisch geöffnet wird.
  • Seite 10: Zündsysteme - Varianten

    3-4. ZÜNDSYSTEME – VARIANTEN – Steckerzündspu (in Kerzenstecker integriert) und Doppelspule Steckerzündspule (in Kerzenstecker integriert) Die Zündspule befi ndet sich im Kerzenstecker und versorgt den Stecker direkt mit Strom, sodass das Zündkabel wegfällt. Zum Messen der Sekundärhochspannung die Steckerzündspule vom Stecker trennen und einen Steckerzündspulenadapter (Abschnitt1 - #18) zwischen Stecker und Steckerzündspule einsetzen.
  • Seite 11: Weitere Bemerkungen Über Zündsysteme

    Um optimal oder selbst gut zu funktionieren müssen jede Komponente des Zündsystem in gutem Zustand sein. Mit dem IgnitionMate Duo kann Mann eine direkte und gleichzeitige Vergleichung der verschiedenen Parameter an jedem Punkt zwei gleiche Zündsysteme machen, um dadurch irgendwelche Unterschiede zu identifi zieren, wie auf schwache Komponenten hinweisen.
  • Seite 12 4. FUNKTIONSPRINZIPIEN und wie Sie Ihren IgnitionMate™Duo optimal einsetzen Der IgnitionMate misst Spitzenspannungen und Strom schnell ansteigender Signale in Zündsystemen. Diese Spitzenspannungen sind wesentlich für den normalen Betrieb des Zündsystems. Der IgnitionMate kann den Ausgang des Zündsystems schnell testen und bestätigen, ob es normal funktioniert oder eingehender getestet werden sollte.
  • Seite 13: Spark Und Ht (Kv) Messungen, Zündspule Bis Zündkerze

    Massepunkt, etwa einem metallenen Karosserieteil angebracht. Schalten Sie den IgnitionMate Duo ein (Nr 11). Stellen Sie mit dem Vpk und kV Bereichswähler (Nr. 8) für das Display 40kV ein. Drehen Sie den Motor mit dem Anlasser und stellen Sie ihn, sobald er angesprungen ist, auf Leerlauf ein.
  • Seite 14: Zündstrommessungen Und Vergleichung

    5-2. BEDIENUNGSANLEITUNG – Zündstrommessungen und Vergleichung Vergleichung der Zundströme und Benutzung des Wählschalter Bereichsschalter „Zoom“ – Stellen Sie den Wählschalter auf SPARK. ’’Zoom“-Schalter – Stellen Sie den ’’Zoom“ schalter auf der zentralen Stellung. – Stellen Sie den Referenzkanal schalter auf „Auto“. Referenzkanal Sch.
  • Seite 15 Bei Fehlersuche in anderen niederern Niederspannunssstromkreise benutzen Sie das IgnitionMate ’’R5“ Felhersuchegerät. Betnutzen Sie ein TestMate mini um die Batteriespannung während Anlassen zu kontrollieren. Siehe www. tecmate-int.com/testmatemini_detail.php Wo wird gemessen? Um einen Fehler wirksam zu beheben und die Ursache einzugrenzen, messen Sie die Spannung (Vpk) an den Enden des Stromkreises und stellen Sie Vergleiche an.
  • Seite 16: Ermitteln Der Spulenspannungsreserve

    5-4. BEDIENUNGSANLEITUNG – Ermitteln der Spulenspannungsreserve Messen der Spannungsreserve 35kV Die Spannungs- (oder Zünd-) -reserve ist die zusätzliche Spannung, die die Spule bereitstellen kann, um eine verschlissene Zündkerze (mit vergrößertem Elektrodenabstand) zu zünden oder um die Zündkerze unter Volllast bei hoher Drehzahl zu zünden.
  • Seite 17: Fehlerbehebungsverfahren

    6-1. FEHLERBEHEBUNGSVERFAHREN – Wie man beginnt Vorbereitung 1. Die Art des Zündsystems anhand der Dokumentation des Fahrzeugherstellers ermitteln. Einen allgemeinen Überblick über verschiedene Zündsysteme und die zu erwartenden Werte fi nden Sie in Abschnitt 6. 2. Sammeln Sie Daten über die zu erwartenden Werte. Verwenden Sie Formular A (hinten in diesem Handbuch), um die Daten festzuhalten, die in Zukunft zur Fehlerbehebung bei ähnlichen Zündproblemen verwendet werden können.
  • Seite 18 6-2. FEHLERBEHEBUNGSVERFAHREN – Tabelle der Symptome, Sekundär (HT) NOTE: Spannung uns Strom bis zum Zundprimärspule soll normal sein um diese Tabelle zu benutzen. Zündstrom Zündstrom Zündstrom SEHR NIEDRIG NORMAL SEHR HOCH Zündspannung KEIN FUNKE SPANNUNG ZU BELASTUNG ZU HOCH SEHR HOCH UNTER-BRECHUNG 1 HOCH 2 FÜR SYSTEM 3...
  • Seite 19: Zoomen Des Zündstroms

    6-3. FEHLERBEHEBUNG – Zoomen des Zündstroms HINWEIS: Drehen des Motors ist bei dieser Testsequenz die Mindestanforderung. Stabiler START: Max. Spulensekundär- Auf andere Fehler Zündstromparameter überprüfen – z.B. Strom spannung messen für die Kraftstoffzufuhr (Reservespannung Fehlerbehebung ermitteln) (A. 4-4). einstellen. ( A. 4-2) Instabiler Nicht OK / zu niedrig Sekundärzündstrom...
  • Seite 20 6-4. FEHLERBEHEBUNGSVERFAHREN – HT (sekundär) Testsequenz Dieser Test ist bei allen Zündungssystemen von Sportfahrzeugen gleich. Drehen des Motors ist bei dieser Testsequenz die Mindestanforderung. (A) START: Kerzenstecker Keine Anzeige oder zu niedrig lösen und Sekundärspannung der Spule messen Primärkomponenten prüfen, siehe (Vo=Unterbrechungsspannung: A.
  • Seite 21 7-1. FEHLERBEHEBUNG – Primär – AC-CDI (Magnet-CDI) Meist bei kleinen Motoren ohne oder mit sehr kleiner Batterie verwendet. Die Zündung ist batterieunabhängig. Die Batterie dient primär zum Starten des Motors. Hier beginnen, wenn die Tests in Abschnitt 6-3 & 6-4 erfolglos waren. Zündspule Zurück zu austauschen...
  • Seite 22 7-2. FEHLERBEHEBUNG – Primär – DC-CDI (Batterie CDI) Modernes CDI System, das eine Batterie statt der Ladespule benötigt (zum leichteren Starten). Die Batterie dient auch zum Starten des Motors. Hier beginnen, wenn die Tests in Abschnitt 6-3 und 6-4 erfolglos waren. Zündspule austauschen TIPP: Widerstand der Primär- und Sekundärspule...
  • Seite 23 7-3. FEHLERBEHEBUNG – Primär – FTI (Transistorzündung) Meist bei großen Motoren mit starker Batterie verwendet. Moderne Motoren haben ein Zündsteuermodul, das die Zündung mehrerer Zylinder steuert. Einspritzmotoren haben eine kombiniert Zünd- und Einspritzsteuerung. Hier beginnen, wenn die Tests in Abschnitt 6-3 und 6-4 erfolglos waren. Zündspule austauschen Zurück zu HT TIPP: Widerstand der...
  • Seite 24 Zündsystem Fahrzeuginformationen: Servicedaten ZÜNDUNGSTYP mit Unterbrecher Batteriezündung Magnetzündung Transistor-Batteriezündung breakerless AC-CDI (Magnet CDI) DC-CDI (Batterie CDI) Halbleiter-/Transistorzündung AUFBAU DES ZÜNDSYSTEMS: zusätzliche Informationen (1 Spule & 1 Kerzenstecker pro Zylinder; Doppelspule & 2 Kerzenstecker pro Zylinder, Spule an Kerzenstecker, usw. Prüfpunkt Anschlüsse Spitzenspannung bei Messung Starten...

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