Herunterladen Diese Seite drucken

Hark Radiante 550/20/45-66.44 H Aufbauanleitung Seite 5

Vorschau ausblenden Andere Handbücher für Radiante 550/20/45-66.44 H:

Werbung

Bei der Radiante 550 H müssen die seitlichen Sechs kantschrauben
(Transportsicherungen) heraus geschraubt werden! Der Holzklotz
ist ebenfalls zu entfernen. Prüfen Sie die Funktion der
Schiebetür indem Sie nachsehen, ob das Drahtseil über die
Seilrolle läuft. Die Rolle liegt links hinter dem Blechkasten, der nach
„oben" abzunehmen ist. (Abb.14)
2.4 Der
Schornsteinanschluss
An schluss stutzen. Vorausgesetzt, der Stutzen wurde in der erforder-
lichen Höhe eingesetzt. Diese erforderliche Anschluss höhe entneh-
men Sie bitte der Grundriss- oder Ansichtszeichnung. Allerdings
kann sich das Anschlussmaß je nach Schornsteinlage ändern.
Deshalb sollten Sie den Rauchrohrbogen auf einen Winkel von 135
Grad (45 Grad) durch das Lösen der Stellschraube einstellen. Dann
stecken Sie den Bogen auf den Rauchgasstutzen auf und passen das
Rauchrohr auf den Bogen ein.
Messen Sie jetzt - entsprechend der erforderlichen Rauchrohrlänge -
die Schornstein an schluss höhe von Oberkante Fußboden bis Ober-
kante Rauch rohr aus. Das ermittelte Maß zeichnen Sie an dem
Schornstein auf.
2.5 Ist kein Anschlussstutzen vorhanden, kann der Schornstein auch
nachträglich geöffnet werden. Sollten Sie einen Isolierschornstein
haben, beachten Sie bitte die Werks vor schriften der Schornstein-
hersteller. Die Hinweise der Firma Schiedel haben wir abgedruckt.
Wir möchten Sie bitten, diese unbedingt zu befolgen. Mehrschalige
Schornsteine dürfen nicht durch Stemmarbeiten oder durch das
Bohren mit Schlagbohrmaschinen geöffnet werden. (Abb.12 und 13)
2.6 Das Loch in der Schornsteinwange sollte ca. 10 cm größer als der
Anschlussdurchmesser eingearbeitet werden. So bleibt genug Platz
zum Vermörteln und Dämmen.
2.7 Das Wandfutter oder Schamotteformteil muss so eingebaut werden,
dass es nicht in den Schornsteinzug her ein ragt.
2.8 Entfernen Sie jetzt den, in den Schornstein hereinge fallenen, Schutt
durch die Rußentnahmetür an der Schornsteinsohle.
2.9 Nun dichten Sie alle Rauchrohrverbindungen mit Kessel kitt (rote
Dose) ein.
3. Einbau der Schamottesteine
3.1 Die Schamottesteine sind eingebaut. Bei einer Reparatur oder
Schamottesteinwechsel verfahren Sie wie nachfolgend beschrieben
(siehe auch schematische Darstellung der Ersatzteile auf Seite 8).
3.2 Beginnen Sie mit den linken und rechten Bodensteinen,
danach setzen Sie den vorderen und hinteren Bodenstein ein.
Richten Sie die Steine so aus, dass der Aschekasten, bzw. der
Gußrost mit ca. 3 mm Fugenbreite eingelegt werden kann (siehe
Skizze Ersatzteile).
3.3 Um die senkrechten Schamottesteine einsetzen zu können,
müssen zuerst die Schrauben der oberen Schamottehaltebleche
gelöst werden. Setzen Sie zunächst die seitlichen Wandsteine
ein. Schieben Sie diese hinter die oberen Haltebleche. Danach setzen
Sie die Rückwandsteine ein. Vermitteln Sie die senkrechten Steine so,
dass gleiche Fugenbreiten einstehen (siehe Skizze Ersatzteile).
3.4 Drehen Sie die Schrauben der Haltebleche wieder fest an.
im Kamin- & Kachelofenbau
erfolgt
an
dem
vor handen
3.5 Legen
Sie
die
(600 F – 600 H) vorne auf die Bodensteine.
4. Verbrennungsluft
4.1 Wie bereits unter Punkt 1.5 erwähnt, wird die Verbren nungsluft
für die Feuerstätte dem Aufstellraum entnommen. Sollte das
Raum volumen nicht ausreichen, muss zusätzlich Verbrennungsluft
in den Aufstellraum geführt werden. (Punkt 1.4) Sofern Sie es
bestellt haben, sind der Bausatz lieferung ein flexibles Alu-Rohr,
Durchmesser 20 cm, 1,25 m lang, eine verzinkte Luft-
absperrklappe von 20 cm Durchmesser und eine Rohrschelle
beigepackt. Dieses Material dient zur Herstellung der Verbrennungs-
luftleitung. Die zusätzliche Frischluft kann von Aussen, aus belüft-
baren Nebenräumen oder aus belüfteten Kellerräumen entnom-
men werden (ausgenommen Heizungs keller, Garagen und Räume,
in denen ent zündbare oder explosionsfähige Stoffe hergestellt oder
gelagert werden).
4.2 Sollten Sie die Verbrennungsluftleitung durch die Beton decke
(Unterbau) führen, dann achten Sie bitte darauf, dass sich
die Öffnung nicht an einer Stelle befindet, an der Stellfüße des
Wärmeerzeugers plaziert sind.
4.3 Die Luftklappe montieren Sie bitte so, dass das Gestänge mit dem
Regulierknopf zu bedienen ist.
4.4 Ist die Feuerstätte nicht in Betrieb, sollte die Luftklappe stets ge-
schlossen sein. So verhindern Sie, dass es zu Zug erscheinungen
kommt.
4.5 Die verschiedenen baulichen Möglichkeiten entnehmen Sie bitte den
Abb. 4 und 5.
4.6 Kamineinsätze nach A1 oder Bauart 1 benötigen 4m
volumen pro 1 kW Nennwärmeleistung.
Hinweis: Außengitter für die Verbrennungsluftleitung gehören nicht
zum Lieferumfang!
5. Anbringen der Wärmedämmplatten Promasil 950 KS
5.1 Allgemeines:
Die Wärmedämmplatten Promasil 950-KS bestehen aus Calcium-
silikat. Sie sind frei von organischen Bindemitteln, Asbest und
mineralischen Fasern und entsprechen den Bestimmungen für
Anbauwände im Kaminbau gemäß EN 13 229. Die Dämmplatten
sind mit dem Zulassungsbescheid Z.43.14-139 vom Deutschen
Institut für Bautechnik Berlin bauaufsichtlichfür die Wärme dämmung
in Kaminen zugelassen und güteüberwacht. Das Material ist
ein nichtbrennbarer Baustoff gemäß DIN 4102-A1.
Die Dämmeigenschaften von Promasil 950-KS sind mit der von
Mineralwolle vergleichbar, so dass die gleichen Dämmdicken wie
bei Mineralwolle einzusetzen sind. Bei Anbauwänden aus Stahlbeton
oder Wänden unter 10 cm Dicke ersetzen die Wärmedämm-
platten Promasil 950-KS die 10 cm Gasbeton vormauerung, da
sie bei o. g. Anbauwänden zweilagig fugenversetzt verarbeitet
werden, so dass eine Gesamt dämmstoffdicke von 10 cm entsteht.
Bei allen Geräten, die einen Auflagerahmen aus Metall haben
(zum Beispiel Kachelkamine, Natursandsteinkamine, Marmorkamine
usw.), der an die Anbauwand angedübelt bzw. aufgehangen
-5-
drei
vorderen
Feuerraumwandsteine
Radiante 550/20/45-66.44 H
Raum-
3

Werbung

loading

Diese Anleitung auch für:

Radiante 550/20/57-66.44 h