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Bedienung - RICHARD LE DROFF 700 FV BIVISION D Montage- Und Bedienungsanleitung

Inhaltsverzeichnis

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- Wenn die Nische unterhalb des Kamineinsatzes als Brennholzvorrat
genutzt werden soll, darf dieser Öffnungsquerschnitt keinesfalls
ganz verschlossen werden (eine frontale freie Querschnittsfläche
von mindestens 600 cm² ist stets offen zu halten).
- Lassen Sie einen Abstand von mindestens 5 cm zwischen dem
Boden des Kamineinsatzes und der Oberkante des Brennholzs-
tapels.
- Um Verbrennungsgefahr zu vermeiden, sollten Sie das Gerät nicht
berühren und stets den „kalten Handgriff" zur Betätigung der
Bedienelemente verwenden.
- Die Wärmeabstrahlung über Glaskeramik erfordert die Entfernung
wärmeempfindlicher Materialien (Möbel, Tapete, Täfelungen usw.).
Ein Sicherheitsabstand von 2 m bannt Gefahren aller Art.
5.

BEDIENUNG

5.
BEDIENUNG
5.1.
BRENNSTOFFE - HOLZ
Dieses Hochleistungsgerät benötigt hochwertigen Brennstoff. Verbrennen
Sie ausschließlich luftgetrocknetes Brennholz in Scheiten (2 bis 3 Jahre
Lagerung auf einem gut belüfteten und witterungsgeschützten Stoß) mit
einer Restfeuchte von 15 bis 20 %.
- Verwenden Sie vorzugsweise hartes Laubholz (Birke, Buche usw.),
- Vermeiden Sie weiches Laubholz (Linde, Edelkastanie, Weide, Pappel)
- Nadelhölzer (Kiefer, Tanne usw.) sind bei Dauerbrand absolut zu vermeiden,
ebenso wie behandeltes Altholz (Eisenbahnbohlen, Tischlereiabfälle) und
Hausmüll (Pflanzen- und Kunststoff-Abfälle).
- Keinesfalls mit ganzen Ladungen von Kleinholz, Obstkisten, kleinen
Scheiten oder Zweigen einheizen, dies führt zu plötzlicher Überhitzung.
ACHTUNG ! Die – auch gelegentliche – Verwendung von Kohle
ACHTUNG
oder Kohlederivaten ist strengstens untersagt. Dieses Gerät ist
keinesfalls zur Verbrennung von Hausmüll zu verwenden !
5.2.
ZUG
Der Unterdruck des Kamineinsatz-Rauchrohrs darf keinesfalls 20 Pa
überschreiten. Übersteigt der Zug diesen Wert, ist obligatorisch ein Zugregler
zu installieren. Wenden Sie sich an Ihren Fachhändler, um eine Zugmessung
bei der Installation des Kamineinsatzes vornehmen zu lassen. Das Vorhan-
densein einer mechanischen Belüftung kann den Zug beeinflussen bzw.
umkehren. Aus diesem Grund hat das Sauggebläse bei der Zugmessung
in Betrieb zu sein. Bei Vorhandensein einer mechanischen Belüftung ist ein
während des Betriebs des Kamineinsatzes geöffneter Außenlufteinlass
unerlässlich.
5.3.
BEDIENUNGSHEBEL - TÜR ÖFFNUNG (FIG. 5.1- 5.2)
5.3.1. Bedienungshebel
Tabelle 5.A
Bedienungshebel
Anzündung
rechts
Normaler Zug
mittlere Position
Sparbetrieb
5.1
öffnen
5.2
ACHTUNG
ACHTUNG
links
schließen
5.3.2. Türgriff
Um Verbrennungen zu vermeiden, ist der Türgriff mittels „kaltem Türgriff"
zu betätigen. Das Öffnen/Schließen der Tür erfolgt durch Betätigen des
Griffs (Fig. 5.2).
- in kaltem Zustand, direkt von Hand,
- bei heißem Gerät, mittels „kaltem Türgriff".
5.4.
GEBLÄSET (JE NACH MODELL)
Im natürlichen Konvektionsbetrieb sammelt sich die warme Luft an der
Decke. Der Gebläseset kehrt den Luftstrom um, indem er warme Luft nach
unten verdrängt, vereinheitlicht die Raumtemperatur und sorgt so für schnel-
leres Aufheizen des Raumes. (Fig. 4.7. Rep 19).
Ventilationsgeschwindigkeit
0 Stopp.
II Starke Ventilation.
Bläst fortlaufend mit starke Durchsatz.
I
Gemütliche Ventilation.
Ventilation vom Thermostat gesteuert, bläst Warmluft in der Stille.
Siehe Bedienungsanleitung des Gebläsesets.
5.5.
ERSTE AZÜNDUNG
Entfernen Sie Aufkleber, Blockiervorrichtungen aus Karton und stellen Sie
sicher, dass der Aschenkasten leer ist. Warten Sie mindestens 2 Wochen
ab, bevor Sie Ihren Kamin normal nutzen.
Beginnen Sie mit einem leichten Feuer und erhöhen Sie die Brandlast stufen-
weise. Dieser progressive Temperaturanstieg sorgt für eine langsame
Wärmedehnung und Stabilisierung der Werkstoffe. Die Bildung von Rauch
und unangenehmen Gerüchen aufgrund der Finishlackierung schwindet
mit der Zeit. Verfahren Sie auf diese Weise mehrere Tage, bevor Sie zum
Normalbetrieb übergehen. Öffnen Sie während der ersten Aufheizvorgänge
die Fenster.
Verwenden Sie niemals Benzin, Alkohol, Heizöl oder Erdölderivative !
5.6.
FUNKTIONSWEISE
5.6.1. Anzündung
Um die Kamineinsatztemperatureinstellung zu gewährleisten und zu erhalten,
eine ausreichende Entwurf, den Kamineinsatz bei geschlossener Tür
anzünden.
5.6.2. Normaler Zug
Richten Sie den Bedienungshebel gemäss Tabelle 5.A aus.
Die Intensität des Feuers hängt von der Brennstoffmenge ab. In dieser
Konfiguration nur mit Holz feuern. Sorgen Sie für gute Luftzirkulation zwischen
den Scheiten (mindestens 2 Scheite auflegen). Der einwandfreie Betrieb
des Kamineinsatzes setzt eine hinreichende Frischluftversorgung voraus.
5.7.
NENNLADUNG
Legen Sie für einen optimalen Feuerungsbetrieb 2 Scheite (3,0 kg/h) auf .
Ordnen Sie die Scheite im hinteren Bereich des Kamineinsatzes an, um
ein Herausfallen von Glutstückchen zu vermeiden.
Legen Sie Scheite nach, wenn keine Flammen mehr sichtbar sind und nur
noch Glut vorhanden ist. Öffnen Sie langsam die Tür, um ein Herausquellen
von Rauch oder das Herabfallen von glimmendem Brenngut zu vermeiden.
Nachlegen und Tür wieder verschließen. Die Feuerstätte ist nur bei geschlos-
sener Tür zu betreiben.
5.8.
ÜBERGANGSZEIT
Den Kamineinsatz nicht über längere Zeit im Sparbetrieb feuern. Dies bewirkt
ein verstärktes Einrußen von Rauchrohr und Kamineinsatz. Auch das Schei-
benspülsystem ist im Sparbetrieb weniger wirksam. Nach einer Feuerung
im Sparbetrieb ist eine Ladung im Normalbetrieb zu verfeuern, um Kondensat
abzubauen. Der Feuerraum mit Ausnahme der Beschikung stets zu
verschließen ist um Heizgasaustritt zu vermeiden, außer der Feuerstätten
mit bestimmungsgemäß offener Betriebsweise.
5.9.
BEI ZWISCHENFÄLLEN
Bei Zwischenfällen in der Wohnung (Kaminbrand, Brandbeginn, o. ä.) ist
rasch die Tür des Kamineinsatzes zu schließen und die Bedienelemente
sind in geschlossene Stellung zu bringen. Die Feuerwehr anrufen.
Bei starker Sturm, die Tür des Kamineinsatzes schließen und die Bedie-
nelemente sind in geschlossene Stellung bringen.
D 15/16
ACHTUNG !
(
Bedienungshebel s. Tabelle 5.A)
40359-04-16

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700 fv t bivision d700 fv t bivision g

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