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Administration Von Virenscannern; Definitionen - Siemens Simatic PCS 7 Inbetriebnahmehandbuch

Prozessleitsystem
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Administration von Virenscannern

Der Einsatz von Virenscannern in einem Prozessleitsystem ist nur dann effektiv, wenn er
Teil eines umfassenden Security-Konzeptes ist. Der alleinige Einsatz eines Virenscanners
kann ein Prozessleitsystem nicht vor Security-Bedrohungen im Allgemeinen schützen.
2.1

Definitionen

Virenscanner:
Ein Virenscanner ist eine Software, die bekannte schädliche Programmroutinen
(Computerviren, Würmer und ähnliche Schadsoftware) aufspürt, blockiert oder beseitigt.
Scan-Engine (Scanmodul):
Die Scan-Engine ist der Teil der Virenscanner-Software, der Daten auf schädliche Software
untersuchen kann.
Virensignaturdatei (Virenpatterndatei oder Virendefinitionsdatei):
Diese Datei stellt der Scan-Engine die Virensignaturen bereit, mit deren Hilfe die Suche nach
schädlicher Software in den Daten durchgeführt wird.
Virenscan-Client:
Der Virenscan-Client ist ein Computer, der auf Viren überprüft wird und vom Virenscan-
Server verwaltet wird.
Virenscan-Server:
Der Virenscan-Server ist ein Computer, der Virenscan-Clients zentral verwaltet,
Virensignaturdateien lädt und auf die Virenscan-Clients verteilt.
Security Suite:
Meist von ehemaligen Virenscanner-Herstellern vertriebene Programm Suites, die zusätzlich
zur klassischen Virenscanfunktionalität noch weitere Sicherheitsfunktionalitäten mitbringen,
wie z.B. IPS, Appilcation Control, Firewall, usw.
Administration von Virenscannern
Inbetriebnahmehandbuch, 12/2011, A5E02657555-02
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