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Jolly Mec MEC 21-18 kW Einbau-, Betriebs- Und Wartungsanleitung Seite 25

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SCHEMA 3 - Zonenheizung –
Gleiche Konfiguration wie bei SCHEMA 1 mit zusätzlicher Anwendung
eines Zonenmoduls für die Anlagensteuerung mit bis zu vier Zonen
pro Modul, mit Zonenventilen oder Zonenzirkulationspumpen. Bei
Anwendung des Moduls muss der Parameter Pr90 in TECHNISC
EINSTELL auf der Seite VERSCHIEDENE EICHUNGEN auf ON
gestellt werden. Das Modul ermöglicht den Eingangsempfang aller
Thermostate (POTENTIALFREIER KONTAKT) und die Aktivierung
der entsprechenden Ausgänge (POTENTIALFREIE KONTAKTE),
die für Zonenventile oder Zirkulationspumpen verwendet werden
können. Die Verbindung zwischen Heizkessel und Erweiterungs
Modul muss durch Einsetzen der Klemme aus dem Anschluss OC
des Moduls an die Klemme OC der grünen Klemmenleiste auf der
Rückseite des Heizkessels hergestellt werden. Die Stromzufuhr
des Zonenmoduls muss vom gleichen Differentialschalter geschützt
werden, der den Heizkessel mit Strom versorgt.
ACHTUNG
Trennen Sie bei der Wartung des Heizkessels
auch das Modul von der Stromversorgung, wenn das
Zonenmodul von einem anderen Stromnetz versorgt wird als
der Heizkessel. Die elektrische Verbindung zwischen den
beiden elektronischen Teilen kann die Platine des Heizkessels
unter Spannung setzen, auch wenn der Stecker
herausgezogen ist; dasselbe gilt auch umgekehrt. Für nähere
Erläuterungen zur Verwendung des Zonenmoduls wird auf
das spezifische Bedienungshandbuch verwiesen.
SCHEMA 5 - Pufferspeicher –
Das Gerät ist an einen Wärmepufferspeicher angeschlossen und
nicht direkt an die Heizungsanlage. Die PUFFERTEMPERATUR
muss eingestellt werden (MENU 00). Die Raumtemperaturkontrolle
wird nicht berücksichtigt; es muss jedoch überprüft werden, ob
im MENÜ 04 THERMOST als Raumfühlertyp eingestellt und der
Anschluss an die Klemme SONDA AMB auf der Rückseite des
Geräts immer elektrisch geöffnet ist.
In SCHEMA 5 kontrolliert das Gerät nur, ob der an die Klemme PUFF
Hi angeschlossene Temperaturfühler die eingestellte Temperatur
bestätigt (MENU 00 SET PUFFER).
Wenn die Pufferspeichertemperatur erreicht ist, geht das Gerät
in den SPARMODUS über und schaltet die Pumpe aus. Sinkt
die Pufferspeichertemperatur gegenüber dem eingestellten
Wert um 5 °C (werkseitig eingestellter Wert, der in MENÜ 09 -
TECHNISC EINSTELL verändert werden kann) nimmt das Gerät
den Betrieb wieder mit der eingestellten Leistung auf und schaltet
die Zirkulationspumpe wieder ein, sobald die Temperatur des
Heizkesselwassers höher als die PUFFERTEMPERATUR ist.
In diesem Schema wird die STANDBY-Funktion automatisch aktiviert
und schaltet das Gerät ab, wenn es längere Zeit als in MENÜ 05 -
STANDBYEINSTELLUNG unter dem Wert VERZÖGERUNG OFF
eingestellt im SPARMODUS bleibt.
Wenn sich das Gerät im Standby befindet, also in Erwartung
der Wiedereinschaltung, ist die einzige Eingabe, die eine
Wiedereinschaltung bewirken kann, der Wert des Fühlers PUFF
Lo, der bei EINER PUFFERTEMPERATUREINSTELLUNG VON
-10 °C die Wiedereinschaltung ermöglicht. Der Differentialwert
für die Wiedereinschaltung kann im MENÜ 09 nach Eingabe des
Zugangscode für den Kundendiensttechniker eingestellt werden.
Mit dem SCHEMA 5 kann man das Bereichsmodul verwenden.
Mit dem Bereichsmodul ist neben dem Anschluss an die
Raumthermostate und Bereichsventile oder Umwälzpumpen,
auch eine eventuelle Umwälzpumpe für den Sekundärkreislauf
anschließbar.
Für nähere Erläuterungen zur Verwendung des Zonenmoduls wird
auf das spezifische Bedienungshandbuch verwiesen.
Wenn der Wärmeakku mit einer internen Schleife für die SWW-
Erzeugung ausgestattet ist, kann der Sommerbetrieb eingestellt
werden. Bei dieser Betriebsart berücksichtigt das Gerät nur die
Einstellungen der Puffertemperatur und ignoriert die Nachfrage
eines eventuellen Zonenmoduls.
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Diese Anleitung auch für:

Arte acciaio 18 kwArte acciaio 23 kwTechna 18 kwArte maiolica 18 kwArte maiolica 23 kwTechna 23 kw

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