Planungshinweise
(Fortsetzung)
Fußbodenheizung im Erdgeschoss und Radiatoren im Dachgeschoss
Um die starke Auskühlung der Heizkreise eine totale Heizkreisaus-
kühlung zu verhindern, ist ein Heizwasser-Pufferspeicher von
min. 200 Liter erforderlich.
Radiatoren (100 %)
Hierbei ist ein Heizwasser-Pufferspeicher mit 200 l Inhalt erforder-
lich.
8.10 Wasserbeschaffenheit und Wärmeträgermedium
Trinkwasser
Die Geräte können bei Trinkwasser bis 20 °dH (3,58 mol/m
setzt werden. Um den eingebauten Plattenwärmetauscher zu schüt-
zen, ist bei höheren Härtegraden eine bauseitige Trinkwasser-Enthär-
tungseinrichtung erforderlich.
Heizungswasser
Ungeeignetes Füll- und Ergänzungswasser fördert Ablagerungen und
Korrosionsbildung und kann zu Schäden an der Anlage führen.
Bezüglich Beschaffenheit und Menge des Heizungswassers ein-
schließlich Füll- und Ergänzungswasser ist die VDI 2035 zu beach-
ten.
Wärmeträgermedium Solarkreis (nur bei Vitocal 242-S)
■ Der Solarkreis darf ausschließlich mit dem Wärmeträgermedium
Tyfocor LS (Frostschutz bis −28 °C) befüllt werden. Das Wärmeträ-
germedium nicht mit Wasser verdünnen.
■ Für den Solarkreis ein Ausdehnungsgefäß vorsehen und entspre-
chend den Angaben auf Seite 91 auslegen.
■ Für den Solekreis und den Solarkreis (nur bei Vitocal 242-G) dürfen
keine verzinkten Leitungen verwendet werden.
VITOCAL
Aufbau des Heizwasser-Pufferspeichers als Parallelspeicher (nicht im
Rücklauf).
3
) einge-
■ Heizungsanlage vor dem Füllen gründlich spülen.
■ Ausschließlich Wasser mit Trinkwasserqualität einfüllen.
■ Füllwasser mit einer Wasserhärte über 16,8 °dH (3,0 mol/m
enthärtet werden, z.B. mit der Kleinenthärtungsanlage für Heizwas-
ser (siehe Viessmann Preisliste Vitoset).
8
3
) muss
VIESMANN
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