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Inhaltsverzeichnis Aufbau und Funktion ....................21 Funktionsbeschreibung ....................21 Übersicht ...........................21 Reifensensor ........................22 Zentrales Steuergerät (Central Control Unit - CCU) ........24 Zusatzempfänger (optional) ..................25 Display ..........................26 Halter ..........................27 Verkabelung Lkw/Bus mit Zusatzempfänger ...........28 Druck-Kontrollanzeige Anhänger/Sattelanhänger.........29 4.10 Verkabelung Anhänger/Sattelanhänger .............30 4.11 Handlesegerät, Diagnosekabel ................31 4.12 Ersatzteile..........................32 Montage .........................33 Lieferumfang ........................33...
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Testfahrt zur Systemüberprüfung am Sattelanhänger ......105 Vorbereitung zur Wiederholung einer Testfahrt..........106 Modifikation der Systemkonfiguration ............107 Automatische Radwechsel-Erkennung (SWE) ..........107 Manuelle Anpassungen mit dem Handlesegerät.........109 ContiPressureCheck System de-/aktivieren ...........110 Dokumentation des Systemeinbaus .............111 10 Hinweise zum System ..................112 10.1 Allgemein ........................112 10.2 Betrieb ..........................112...
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Inhaltsverzeichnis 11 Diagnose ........................112 11.1 Fehlermeldungen und Handlungsanweisungen ..........113 11.2 Bewertung der Empfangsqualität über Display ...........116 11.3 Geräteinformationen anzeigen: ................119 12 Demontage und Entsorgung ................120 12.1 Demontage ........................120 12.2 Entsorgung ........................122 13 Konformitätserklärung ..................124 14 Zertifizierungen.......................124 14.1 Funkzulassung ......................124 14.2 Allgemeine Betriebserlaubnis ................124 14.3 ADR ............................124 15 Index ..........................125...
Diese Installationsanleitung richtet sich an das Personal von Werkstätten mit Fachkenntnissen in der Fahrzeugelektrik und Reifenmontage. Mit Kenntnis des Inhalts kann das ContiPressureCheck System (CPC-System) an Nutzfahrzeugen installiert werden. Zur Inbetriebnahme des Systems ist eine spezielle Einwei- sung durch geschultes Fachpersonal der Continental Reifen Deutschland GmbH oder deren Auftragnehmer erforderlich.
Allgemeines Haftungsbeschränkung Der Hersteller übernimmt keine Haftung für Schäden und Be- triebsstörungen aufgrund von ■ Nichtbeachtung dieser Installationsanleitung, ■ nicht bestimmungsgemäßer Verwendung, ■ Einsatz von nicht oder nicht ausreichend ausgebildetem und entsprechend spezifisch geschultem Personal, ■ fehlerhafter Installation, ■ Nichtverwendung von Originalersatz- und Zubehörtei- len, ■...
Allgemeines Warnhinweise In der vorliegenden Installationsanleitung werden folgende Warnhinweise verwendet: WARNUNG Ein Warnhinweis dieser Gefahrenstufe kenn- zeichnet eine gefährliche Situation. Falls die gefährliche Situation nicht vermie- den wird, kann dies zu schweren Verletzun- gen führen. ► Die Anweisungen in diesem Warnhinweis befolgen, um schwere Verletzungen von Personen zu vermeiden.
Reifen Deutschland GmbH dürfen diese Unterlagen weder vollständig noch teilweise vervielfältig werden. Gewährleistungsbestimmungen Es gelten die jeweils anwendbaren „Allgemeinen Geschäfts- bedingungen Continental AG“ mit Ausnahme möglicher ab- weichender vertraglicher Vereinbarungen. Die aktuellste Version erhalten Sie über Ihren CPC-Verkäufer. Herstelleranschrift Continental Reifen Deutschland GmbH Büttnerstraße 25...
Sicherheit Sicherheit Allgemeines Dieses Kapitel gibt wichtige Hinweise zu allen Sicherheitsas- pekten. Neben den in diesem Kapitel angegebenen allgemeinen Sicherheitshinweisen werden in jedem Handlungskapitel weitere, für das entsprechende Kapitel relevante Sicherheits- hinweise angegeben. Gefährdungen, die bei einem speziellen Handlungsschritt auftreten können, sind vor dem Handlungsschritt beschrie- ben.
Sicherheit Bestimmungsgemäße Verwendung Dieses System ist ausschließlich dazu bestimmt, den Reifen- druck und die Reifeninnentemperatur zu messen und die Werte per Funk an eine externe Auswerteeinheit zu übermit- teln. Eine andere oder darüber hinausgehende Verwendung gilt als nicht bestimmungsgemäß. WARNUNG Gefahr durch nicht bestimmungsgemäße Verwendung! Jede über die bestimmungsgemäße Verwen-...
Sicherheit Grundlegende Sicherheitshinweise Folgende Hinweise für die Unfallverhütung bei der Installati- on des Systems beachten: ■ Sicherheitshinweise des Fahrzeugherstellers beachten. ■ Vor dem Aufbocken des Fahrzeugs alle erforderlichen Maßnahmen, z. B. gegen Wegrollen treffen. ■ Die Arbeitsschutzvorschriften des jeweiligen Landes beachten.
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Sicherheit ■ Kabel nicht knicken, nicht unter Zug und nicht über scharfe Kanten verlegen. ■ Kabel nicht im Bereich von rotierenden, beweglichen, oder heißen Teilen installieren. ■ Bei Leitungen einen Biegeradius größer 15 mm (0.6 inch); bei Wellrohr einen Biegeradius größer 35 mm (1.38 inch) einhalten.
Sicherheit Personalanforderungen WARNUNG Verletzungsgefahr bei unzureichender Qualifikation. Unsachgemäßer Umgang kann zu erhebli- chen Personen- und Sachschäden führen. ► Alle Tätigkeiten nur durch dafür qualifizier- tes Personal durchführen lassen. In dieser Installationsanleitung werden folgende Qualifikati- onen benannt: ■ Fachpersonal ist aufgrund ihrer/seiner fachlichen Ausbildung, Kennt- nisse und Erfahrungen sowie Kenntnis der einschlägigen Bestimmungen in der Lage, die ihr/ihm übertragenen Arbeiten auszuführen und mögliche Gefahren selbst-...
Sicherheit Persönliche Schutzausrüstung WARNUNG Verletzungsgefahr durch falsche oder feh- lende Schutzausrüstung! Bei der Installation ist das Tragen von per- sönlicher Schutzausrüstung erforderlich, um Gesundheitsgefahren zu minimieren. ► Die für die jeweilige Arbeit notwendige Schutzausrüstung während der Installation tragen. ► Im Arbeitsbereich angebrachte Hinwei- se zur persönlichen Schutzausrüstung befolgen.
Technische Daten Technische Daten HINWEIS ► Alle am Fahrzeug zu verbauenden Kom- ponenten sind für einen Betriebstempe- raturbereich von -40 °C bis 85 °C (-40 °F bis 185 °F) ausgelegt. Bei Abweichungen davon erfolgt ein Hinweis bei der entspre- chenden Komponente. Reifensensor 38 x 28 x 22 Abmessungen (L x B x H)
Technische Daten Zentrales Steuergerät 165 x 121 x 65 Abmessungen (L x B x H) 6.5 x 4.76 X 2.56 inch Gewicht 13,76 Anschlussspannung 12/24 Empfangsfrequenz 433,92 Anzahl Steckzyklen min. Zyklen Zusatzempfänger (optional) 90 x 42 x 28 Abmessungen (L x B x H) 3.54 x 1.65 x 1.1 inch Gewicht...
Technische Daten Display 117 x 107 x 40 Abmessungen (L x B x H) 4.60 x 4.21 x 1.57 inch Gewicht 8.47 Anschlussspannung 12/24 Anzahl Steckzyklen min. Anschlussstecker Diagnose Zyklen Anschlussstecker Versorgung Zyklen Anzahl Steckzyklen min. Zyklen Verbindungsplatte Halterung zum Display -40 bis 85 °C Betriebstemperaturbereich...
Technische Daten Handlesegerät 160 x 90 x 38 Abmessungen (L x B x H) 6.3 x 3.54 x 1.5 inch Gewicht 26.46 Anschlussspannung 220/110 Ladegerät Sendefrequenz Empfangsfrequenz 433,92 Anzahl Steckzyklen min. für Diagnosekabel: Stecker zum Handlesegerät 1.000 Zyklen Alle 3 Stecker zu Fahrzeug- Zyklen komponenten -10 bis 50...
Aufbau und Funktion Aufbau und Funktion Funktionsbeschreibung Das ContiPressureCheck -System (CPC-System) ermöglicht die permanente Überwachung des Reifendrucks und der Reifentemperatur. Der Status wird im Display angezeigt. Im Fall eines Druckabfalls eines Reifens erhält der Fahrer sofort eine entsprechende Warnung. Das Basissystem besteht aus einem Display, dem zentralen Steuergerät (Central Control Unit - CCU) und den Reifensen-...
Aufbau und Funktion Reifensensor Der Reifensensor umfasst einen Drucksensor, einen Tempe- ratursensor, einen Beschleunigungssensor, einen Schaltkreis zur Auswertung, einen Funksender und eine Lithium-Batte- rie. Die Einheit ist in einem Kunststoffgehäuse vergossen und wird in einen Reifensensor-Container eingebracht. Der Reifensensor-Container wird auf der Reifeninnenschicht befestigt (siehe hierzu Kapitel „5.4 Einbau des Reifensen- sors“).
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Aufbau und Funktion HINWEIS ► Die Batterielebensdauer beträgt unter nor- malen Betriebsbedingungen ca. 6 Jahre, bzw. 600 000 km (372 820 miles) (siehe auch Kapitel „3.1 Reifensensor“). ► Ist die Batterie verbraucht, führt dies am Display zur Warnung „KEIN EMPFANG“. Da diese Warnung auch andere Ursachen haben kann, ist der Status der Batterie mit dem Handlesegerät am Reifensensor zu...
Aufbau und Funktion Zentrales Steuergerät (Central Control Unit - CCU) Die von dem Reifensensor erfassten Daten werden über Funk an das zentrale Steuergerät übermittelt. Die Funkverbindungen werden durch eine im Gehäuse des Steuergerätes integrierte Antenne sichergestellt, die für stö- rungsfreien Empfang der Druck- und Temperatursignale von sämtlichen Reifensensoren sorgt.
Anschlussstecker Schlagschutz Der Zusatzempfänger ist immer mit dem Schlagschutz zu verwenden. HINWEIS Wird der Schlagschutz nicht verwendet, ► darf das ContiPressureCheck -System nicht für Gefahrguttransporte verwendet werden (siehe Kapitel „14.3 ADR“). ► kann es zu Beschädigungen des Zusatz- empfängers kommen.
Aufbau und Funktion Display Zur Anzeige der Reifeninformationen wird ein Display im Fahrerhaus angebracht. Dies gilt nur für Lkw und Bus, nicht für Anhänger. SET-Taste: Umschaltung zwischen Fahrzeugansicht und Einstellungen -Taste: Navigation zwischen Menüpunkten und Warnmeldungen OK-Taste: Bestätigung des gewählten Menüpunkts -Taste: Umschaltung Fülldruck- oder Tempera- turanzeige Auf der Rückseite befinden sich die Anschlussbuchsen für:...
Aufbau und Funktion Halter 4.7.1 Halter für zentrales Steuergerät Für die Befestigung des zentralen Steuergerätes am Fahr- zeugchassis ist ein spezieller Halter erforderlich, um eine gute Funkverbindung sicherzustellen. HINWEIS ► Schrauben, Unterlegscheiben und Muttern zur Befestigung des zentralen Steuergerä- tes am Halter sind im Montagekit enthal- ten.
Aufbau und Funktion Verkabelung Lkw/Bus mit Zusatzempfänger Die Verbindung des Systems zur Fahrzeugverkabelung er- folgt beim Lkw/Bus in zwei Abschnitten: ■ Teilkabelbaum C: Der Teilkabelbaum C umfasst die Verbindung des zent- ralen Steuergerätes zu einer Verteilerstelle in der Nähe des Fahrerarbeitsplatzes. Dieser Abschnitt ist spritzwas- sergeschützt, so dass er außen am Fahrzeug verlegt werden kann.
Aufbau und Funktion Druck-Kontrollanzeige Anhänger/Sattelanhänger Der Anhänger/Sattelanhänger kann mit einem separaten zentralen Steuergerät unabhängig von der Zugmaschine be- trieben werden. In diesem Fall wird außen am Anhänger eine Druck-Kontrollanzeige montiert. Eine beispielhafte Positionierung der Druck-Kontrollanzeige ist in der folgenden Abbildung dargestellt: HINWEIS ►...
Aufbau und Funktion 4.10 Verkabelung Anhänger/Sattelanhänger ■ Kabelbaum F + G: Der Kabelbaum F + G verbindet das zentrale Steuergerät mit der Fahrzeug-Spannungsversorgung (Zweig F) und dem Anschluss für das Handlesegerät/die Druck-Kont- rollanzeige (Zweig G). ■ Teilkabelbaum H (optional): Die Verbindung des Zusatzempfängers (optional) mit dem zentralen Steuergerät erfolgt über den Teilkabel- baum H.
50 °C (14 °F bis 122 °F). Bei Temperaturen von unter –10 °C (14 °F) oder über 50 °C (122 °F) kann die Anzeige und Sendeleis- tung beeinträchtigt sein. ► Ausführliche Bedienungshinweise für das Handlesegerät sich unter www.contipressurecheck.com im Hand- buch des Handlesegeräts zu finden.
Aufbau und Funktion 4.12 Ersatzteile Eine Übersicht über die verfügbaren Ersatzteile und die zu- gehörigen Artikelnummern erhalten Sie von Ihrem CPC-Ver- käufer oder von autorisierten CPC-Partnerwerkstätten.
Montage Montage Lieferumfang HINWEIS ► Die gesamte Lieferung auf Vollständigkeit und sichtbare Schäden prüfen. ► Nach Anlieferung des Systems Schäden infolge mangelhafter Verpackung oder durch Transport auf der Übernahmebe- scheinigung vermerken und sofort Ihrem Vertriebskontakt melden. Entsorgung der Verpackung Die Verpackung schützt das System vor Transportschäden. Die Verpackungsmaterialien sind nach umweltverträglichen und entsorgungstechnischen Gesichtspunkten ausgewählt und deshalb recyclebar.
Montage Allgemeine Hinweise Für eine zeitsparende Montage und um Fehler zu vermeiden, ist die Reihenfolge der im folgenden beschriebenen Monta- geschritte unbedingt einzuhalten. HINWEIS ► Das CPC-System ist spätestens 2 Jahre nach Verpackung des Kits wegen Alterung der Kunststoffe (insbesondere des Rei- fensensor-Container und der Druck-Kon- trollanzeige) sowie wegen der Batteriela- gerzeit des Reifensensors vor Benutzung...
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Montage 5.4.2 Besondere Gefahren WARNUNG Verletzungsgefahr! Beim Arbeiten mit dem Druckluftschleifer besteht Verletzungsgefahr! ► Sicherheitshinweise des Herstellers beach- ten. ► Schutzbrille und Schutzhandschuhe tragen. ► Gegebenenfalls Gehörschutz tragen. WARNUNG Verletzungsgefahr beim Umgang mit dem Klebemittel Cyberbond 2250! Haut und Augenlider werden innerhalb von Sekunden zusammengeklebt.
Erforderliche Werkzeuge und Materialien Schutzhandschuhe (nicht im Liefersortiment enthalten) 1 x naphthahaltiger Reiniger („Liquid Buffer“ von Tip Top oder Continental, sowie „Pre-Buff Cleaner“ von PREMA) Artikel Nr. Continental: 17080300000 Reiniger zur Vorbehandlung der Rei- feninnenschicht und der Klebefläche des Reifensensors.
Montage 1 x Spachtel Werkzeug zum Verteilen des Klebers auf dem Reifensensor. (Bestandteil jedes Reifensensor-Kits) 1 x Reinigungs-Schaber Artikel Nr.: 17341300000 Schaber zur Vorbehandlung der Reifeninnenschicht. Zusätzliches Werkzeug zum Entfernen vorhandener Entlüf- tungsrippen im Klebebereich der Reifeninnenschicht (nicht im Lieferumfang enthalten): Druckluftschleifer, langsam laufend (max.
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Montage Trocknungszeiten für Cyberbond 2250 in Abhängigkeit von der Umgebungstemperatur: Empfohlener Arbeitsbereich Verklebung NICHT möglich empfohlene Anpressdauer CB 2250 [s] ■ Die empfohlene Umgebungstemperatur für Klebungen mit CB 2250 beträgt 15–35 °C (59-95 °F). - Siehe grünen Bereich. ■ Der Reifen und der Reifensensor-Container müssen ebenfalls der empfohlenen Umgebungstemperatur entsprechen.
Montage 5.4.5 Arbeitsplatz Vor Arbeitsbeginn den Arbeitsplatz so vorbereiten, dass alle notwendigen Materialien und Werkzeuge in Reichweite lie- gen. HINWEIS ► Für die Verklebung sollte der Reifen eine Temperatur von 15 °C bis 35 °C (59 °F bis 95 °F) haben. Falls die Temperatur tiefer ist, verlängert sich die notwendige Anpresszeit während des Klebevorgan- ges deutlich (siehe Diagramm in Kapitel...
Montage 5.4.7 Klebeposition im Reifen Die richtige Position der Klebefläche ist: ■ mittig auf der Reifeninnenschicht. ■ im Bereich der DOT-Stempelung. Abmessungen ca. 6 x 6 cm der Klebefläche: (ca. 2.36 x 2,36 inch) Abmessungen ca. 7 x 7 cm der zu reinigenden Fläche: (ca.
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Montage HINWEIS ► Der Reifensensor-Container soll bevorzugt auf einer glatten Fläche verklebt werden. ► Eine Verklebung auf einer Wabenstruktur ist möglich. Die geringen Unebenheiten werden hierbei durch den Klebestoff aus- geglichen. ► Im Bereich der Klebefläche befindliche Entlüftungsrippen vor dem Klebeprozess entfernen.
HINWEIS ► Continental Reifen Deutschland GmbH empfiehlt auf der Grundlage eigens durchgeführter Tests die Verwendung von „Liquid Buffer“ der Fa. Tiptop ,Continental oder „Pre-Buff Cleaner“ der Fa. PREMA (Siehe Kapitel „5.4.3 Erforderliche Werk- zeuge und Materialien“) zur Reinigung der Klebeflächen.
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Montage Für die Reinigung der Klebefläche den Reifen so ausrich- ten, dass der überschüssige Reiniger aus dem Klebebe- reich abfließen kann. Spraydose (Liquid Buffer) schütteln. Die trockene, zu reinigende Klebefläche in einem Abstand von ca. 20 cm (7.87 inch) mit dem Reiniger vollflächig benetzen.
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Montage 5.4.9 Einbringen des Reifensensors in den Reifensensor-Contai- HINWEIS ► In der Regel wird der Reifensensor vormontiert im Reifensensor-Container geliefert. Die Dichtlippe des Reifensensor-Containers umkrem- peln. Tipp: Das Umkrempeln der Dichtlippe an den kurzen Seiten des Reifensensor-Containers ist die einfachste Variante (siehe schwarze Pfeile in nebenstehender Abbildung).
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Montage Damit sich der Reifensensor im Container besser setzt, wird empfohlen, den Reifensensor im Container durch entsprechende links/rechts Drehungen zu positionieren. Der Reifensensor ist korrekt im Reifensensor-Container verbaut, wenn: die Drehrichtungspfeile auf dem Reifensensor-Contai- ner exakt fluchtend auf dem Reifensensor fortgesetzt sind.
Montage 5.4.10 Reifensensoraktivierung Zur Aktivierung des Reifensensors wie folgt vorgehen: Am Handlesegerät den Menüpunkt „Sensor aktivieren“ aufrufen und mit der Return-Taste bestätigen. Handlesegerät unmittelbar an den Reifensensor führen. Das Handlesegerät führt die Aktivierung durch. Nach der Aktivierung wird die Meldung „Sensor erfolgreich aktiviert“...
Montage 5.4.11 Einbringen des Reifensensor-Containers mit integriertem Reifensensor in das Andrückwerkzeug Das Einlageteil so in das Andrückwerkzeug einlegen, dass die beiden Pfeile des Einlageteils mit denen des Andrückwerk- zeugs übereinstimmen. HINWEIS ► Das Andrückwerkzeug nicht ohne das Einla- geteil verwenden. Den Reifensensor-Container mit integriertem Reifensensor so ...
Montage 5.4.13 Einkleben des Reifensensor-Containers mit integriertem Reifensensor Vor dem Einkleben unbedingt die Empfehlung bzgl. der Umgebungstemperatur sowie der Temperatur des Reifens und des Reifensensor-Containers beachten, um ein sicheres Verkleben zu erreichen (siehe Kapitel „5.4.4 Informationen zum Spezialkleber CB2250“) HINWEIS ►...
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Montage Den Reifensensor-Container mit integriertem Reifensen- sor für etwa 45 Sekunden mit einem Gewicht von min- destens 5 kg senkrecht, mithilfe des Andrückwerkzeu- ges, fest und ruhig auf die Reifeninnenschicht drücken. Während der etwa 45 Sekunden Andrückzeit das An- drückwerkzeug nicht bewegen! Anschließend das Andrückwerkzeug durch leichtes Hin- ...
Montage Endkontrolle der Klebeverbindung des Reifensensor- Containers Die Klebeverbindung optisch kontrollieren. Bei sachge- mäßer Verklebung liegt der Reifensensor-Container mit integriertem Reifensensor vollflächig an der Reifenin- nenschicht an. Die überstehenden Kleberreste rundführend am Rand des Reifensensor-Containers vorsichtig wegwischen. In den ersten 15 Minuten (mindestens) nicht an dem Rei- fensensor oder Reifensensor-Container ziehen.
Montage 5.6.2 Kennzeichnung der mit Reifensensoren bestückten Räder Nach der Reifenmontage wird empfohlen, die Räder zu kenn- zeichnen, in denen sich ein Reifensensor befindet. Zu diesem Zweck: Die mitgelieferten Aufkleber an die jeweiligen Radkäs- ten/Schutzbleche sichtbar aufkleben (pro Rad ein Aufkle- ber) ...
Montage Entfernen von Entlüftungsrippen im Bereich der Klebe- stelle ACHTUNG Sachschaden durch Beschädigung der Reifeninnenschicht! Beeinträchtigung der Dauerhaltbarkeit des Reifens. ► Nur die Entlüftungsrippen entfernen. ► Nur von Personal ausführen lassen, das auf Reifenreparatur geschult ist. Erforderliche Werkzeuge: ● Signierstift oder Kreide ●...
Montage Runderneuerung ■ Vor einer Runderneuerung des Reifens den Reifensensor herausnehmen. Der Reifensensor-Container kann im Reifen verbleiben. ■ Nach der Runderneuerung den Reifensensor in einen neuen Reifensensor-Container einbringen, siehe Kapitel „5.4.9 Einbringen des Reifensensors in den Reifensen- sor-Container“ und in den Reifen einbringen. Weiterverwendung des Reifensensors bei Um-/Neu- montage eines Reifens Bei Weiterverwendung des Reifensensors bei einer Um-/...
Den Einsatz dieser Substanzen in unseren Reifen empfeh- len wir weder, noch verbieten wir ihn ausdrücklich: Die Continental Reifen Deutschland GmbH kann keine Aussa- gen über Qualität und Anwendungsbereich dieser Subs- tanzen treffen, die sich von Hersteller zu Hersteller unter- scheiden können.
Montage 5.11 Montage des zentralen Steuergerätes am Lkw/Bus ACHTUNG Beschädigung des Steuergerätes! Vor der Wahl eines geeigneten Anbauortes den folgenden Hinweis beachten, um eine Be- schädigung des Steuergerätes zu verhindern: ► Die Nähe von zu hohen Temperaturquellen (z. B. Abgasanlage), rotierenden oder sich bewegenden Teilen vermeiden.
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Montage 5.11.2 Befestigen ■ Zur Befestigung des Halters am Langträger mindestens 2 geeignete vorhandene Bohrungen festlegen. Den Ab- stand der vorhandenen Bohrungen ausmessen, auf den Halter übertragen und einbringen. ■ Das zentrale Steuergerät an dem Halter mit dem im Mon- tagekit beigefügten Befestigungsmaterial befestigen.
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Montage 5.11.3 Anbauort beim Bus Beim Bus ist immer ein Zusatzempfänger erforderlich. Das zentrale Steuergerät und den Zusatzempfänger vor- zugsweise am Chassis verbauen. Falls dies nicht möglich ist, können beide Komponenten im Kofferraum verbaut werden. Beide Komponenten dürfen nicht durch Metallwände zu den Reifensensoren abgeschirmt werden.
Montage 5.12 Montage eines Zusatzempfängers (optional) Bei Fahrzeugen mit großem Radstand und bei Fahrzeugen mit mehr als 2 Achsen ist zur Verbesserung der Funkverbin- dung ein Zusatzempfänger notwendig. HINWEIS ► Wird ein Zusatzempfänger installiert, ist das zentrale Steuergerät in Vorderachsnä- he und der Zusatzempfänger am Fahr- zeugheck anzubringen.
Montage 5.12.1 Voraussetzungen für optimalen Empfang Der Empfangsbereich des Zusatzempfängers ähnelt einer Kugel, wobei mit zunehmenden Abstand zu den Reifensen- soren die Empfangsqualität abnimmt. In dem Bereich hinter dem Halter ist der Empfang eingeschränkt (siehe untenste- hende Darstellung). Die optimale Positionierung des Zusatzempfänger ist ■...
Montage 5.12.2 Positionierung des Zusatzempfängers Bevorzugter Anbauort für den Zusatzempfänger ist das Fahr- zeugheck, insbesondere wenn zusätzlich ein Anhänger über- wacht werden soll. ■ Der Halter für den Anbau des Zusatzempfängers ist entsprechend dem Lochbild der gängigen Sattelzugma- schinen in Europa vorgebohrt. Ist das entsprechende Lochbild nicht vorhanden, geeignete andere Bohrungen am Fahrzeugheck suchen und im Halter einbringen.
Den Schlagschutz zusätzlich wie abgebildet mit zwei Kabelbindern (nicht im Lieferumfang enthalten) sichern. HINWEIS Wird der Schlagschutz nicht verwendet, ► darf das ContiPressureCheck-System nicht für Gefahrguttransporte verwendet werden (siehe Kapitel „14.3 ADR“). ► kann es zu Beschädigungen des Zusatz- empfängers kommen.
Montage 5.13 Montage des Teilkabelbaums D vom zentralen Steuer- gerät zum Zusatzempfänger ACHTUNG Beschädigung des Kabelbaums! Bei der Verlegung des Kabelbaums den fol- genden Hinweis beachten, um eine Beschä- digung zu verhindern: ► Die Nähe von zu hohen Temperaturquel- len (z. B. Abgasanlage), rotierenden oder sich bewegenden Teilen vermeiden.
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Montage Das Wellrohr auf Anschlag bis zum Stecker schieben und dann mit einem Kabelbinder an der vorstehenden Metalllasche fixieren. Bei korrekter Montage dürfen die 3 Adern nicht zu sehen sein (siehe nebenstehende Ausfüh- rungsbeispiele). Das Kabel entlang des Fahrzeugkabelbaums mit Kabel- bindern ausreichend sichern.
Montage 5.14 Montage des Teilkabelbaums C vom zentralen Steuer- gerät zum Sicherungskasten ACHTUNG Beschädigung des Kabelbaums! Bei der Verlegung des Kabelbaums den fol- genden Hinweis beachten, um eine Beschä- digung zu verhindern: ► Die Nähe von zu hohen Temperaturquel- len (z. B. Abgasanlage), rotierenden oder sich bewegenden Teilen vermeiden.
Montage 5.15 Montage des Displays (optional) WARNUNG Verletzungsgefahr! Bei Nichtberücksichtigung der Montage- vorgaben ist eine Verletzungsgefahr nicht auszuschließen. ► Das Display seitlich versetzt von Fahrer und Beifahrer(n) montieren. ► Das Display nicht im Aufschlagbereich des Körpers oder des Kopfes und nicht im Air- bagbereich montieren (Fahrer &...
Montage 5.15.1 Displayhalter mit Saugnapf zur Anbringung an der Wind- schutzscheibe Zur Anbringung des Displays an der Windschutzscheibe den Displayhalter mit Saugnapf verwenden. Das Display mit dem mitgelieferten Displayhalter verbin- den. Hierbei sicherstellen, dass das Display vollständig im Halter eingerastet und verriegelt ist. ...
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Montage 5.15.2 Displayhalter zum Anschrauben zur Anbringung am Arma- turenbrett Zur Montage des Displays am Armaturenbrett den Display- halter mit dem Armaturenbrett verkleben und verschrauben. Das Display mit dem mitgelieferten Displayhalter verbin- den. Geeigneten Anbauort am Armaturenbrett festlegen. Hierbei mögliche Störungen durch Sonnenlicht beach- ten.
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Montage Display aus Halter entnehmen. Schutzfolie der Kontaktfläche am Halter abziehen und den Halter an der gewünschten Stelle aufkleben. Halter mit den 2 mitgelieferten Schrauben zusätzlich am Armaturenbrett verschrauben. Das Display mit dem Displayhalter verbinden. Hierbei sicherstellen, dass das Display vollständig im Halter eingerastet und verriegelt ist.
Montage 5.16 Abschließende Arbeiten bei der Installation am Lkw / ACHTUNG Kurzschlussgefahr! ► Vor Beginn der Arbeiten die Zündung ausschalten. Bei einer Installation des CPC-System am LKW/Bus kann das CPC-System auf 2 Arten betrieben werden: ■ CPC als unabhängiges System Der Status der Reifen und die Warnungen werden auf dem CPC-Display dargestellt.
Montage 5.16.1 CPC als unabhängiges System Grundprinzip der Verdrahtung: KL 15 KL 31 Für jeweils 2 Adern wird ein Steckverbinder verwendet: ■ Steckverbinder 1 (weiß): Adern braun und weiß ■ Steckverbinder 2 (schwarz): Adern rot und schwarz Für die Montage wie folgt vorgehen: ...
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Montage ACHTUNG Kurzschlussgefahr! Durch eine fehlende Absicherung besteht Kurzschlussgefahr. ► Die Versorgungsleitung A nicht an der Sicherungsseite kürzen. Die Teilkabelbäume B und C auf erforderliche Länge kürzen, falls notwendig. HINWEIS ► Das Wellrohr am Kabelbaum wie nebenste- hend abgebildet immer im „Berg“-Bereich und nicht im „Tal“-Bereich kürzen.
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Montage Im nächsten Schritt die roten und schwarzen Adern der Teilkabelbäume B und C mit Flachsteckern versehen und die schwarzen Steckergehäuse montieren. Die Polung der Stecker ist durch den Teilkabelbaum A bereits vorgegeben. (Die Flachstecker und die Steckergehäuse sind im „Ste- ckersatz A+B+C“...
Montage 5.16.2 Anbindung des CPC-Systems an ein Drittsystem 5.16.2.1 Sicherheitshinweise bei Verwendung des CPC-Systems ange- schlossen an einem Drittsystem WARNUNG Verletzungsgefahr! Wird das CPC-System an einen sicherheits- relevanten CAN-Bus angeschlossen, kann eine Beeinflussung der sicherheitsrelevan- ten CAN-Nachrichten nicht ausgeschlossen werden. Dies kann zu Unfällen und schweren Verletzungen führen.
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Montage Wird das CPC-System in Verbindung mit einem Drittsystem eingesetzt und werden hierbei das Display oder die Druck- kontrollanzeige nicht verwendet, dann: ■ Muss der Betreiber sicherstellen, dass der Fahrer im Falle von auftretenden Warnungen oder Fehlermeldungen schnellst möglich und auf geeignete Weise informiert wird.
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Montage Die untenstehende Tabelle zeigt eine Übersicht zu möglichen Warnmeldungen. Für detaillierte Informationen und Handlungsanweisungen zu Warnungen siehe die entsprechenden Kapitel im Benut- zerhandbuch des CPC-Systems. Priorität Stufe Symbol Warnmeldung Fehler Hoch Kontinuierlicher, schneller Druckverlust. Ein Reifenscha- DRUCKVERLUST den bis hin zur Reifenzerstö- rung ist möglich.
Montage 5.16.2.2 Anschluss des CPC-Systems an ein Drittsystem Das CPC-System besitzt 2 CAN-Abschlusswiderstände. Einen im zentralen Steuergerät (CCU) und einen am offenen Ende des Teilkabelbaums L (markiert durch roten Schrumpfschlauch). Für den Anschluss des CPC-Systems an ein Drittsystem müs- sen vorab folgende Punkte geprüft und beachtet werden: ■...
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Montage Grundprinzip der Verdrahtung KL 15 KL 31 Teilkabelbaum L Für jeweils 2 Adern wird ein Steckverbinder verwendet: ■ Steckverbinder 1 (weiß): Adern braun und weiß ■ Steckverbinder 2 (schwarz): Adern rot und schwarz Für die Montage wie folgt vorgehen: Eine geeignete Kabeldurchführung zum Sicherungskas- ...
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Montage ACHTUNG Kurzschlussgefahr! Durch eine fehlende Absicherung besteht Kurzschlussgefahr. ► Die Versorgungsleitung A nicht an der Sicherungsseite kürzen. Die Teilkabelbaum C auf erforderliche Länge kürzen, falls notwendig. Wenn der Teilkabelbaum C eine Stichleitung im CAN-Bus- Netzwerk darstellt, diesen so kurz wie möglich halten (siehe Vorgaben von SAE J1939-15).
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Montage HINWEIS Der Teilkabelbaum C ist so zu verlegen, dass sich das offene Ende (mit dem weißen Stecker) innerhalb der Fahrerkabine oder innerhalb eines geschützten Raums befindet. ► Das offene Ende des Teilkabelbaums C erfüllt nicht die ADR-Anforderungen. ► Das offene Ende des Teilkabelbaums C ist nicht für eine Außeninstallation geeignet (keine IP69k).
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Montage Den Zweig mit dem Diagnosestecker geeignet befesti- gen. HINWEIS Der Teilkabelbaums L darf nur innerhalb der Fahrerkabine oder innerhalb eines geschütz- ten Raums verwendet werden. ► Der Teilkabelbaum L erfüllt nicht die ADR- Anforderungen. ► Der Teilkabelbaum L ist nicht für eine Au- ßeninstallation geeignet (keine IP69k) Für die abschließenden Anschlussarbeiten Folgendes beach- ten:...
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Montage Schwarze Steckergehäuse des Teilkabelbaums A und C miteinander verbinden. Teilkabelbaum A an Klemme 15 (Zündung - rot) und an Klemme 31 (Masseleitung - schwarz) anschließen. Anschließend den Sicherungskasten wieder fachgerecht verschließen. Hierbei berücksichtigen, dass nach Ab- schluss der Installation die ursprüngliche Dichtigkeit des Sicherungskastens gewährleistet bleibt.
Montage 5.16.2.3 Deaktivieren des CAN-Abschlusswiderstandes im zentralen Steuergerät (optional) HINWEIS ► Wird der CAN-Abschlusswiderstand des zentralen Steuergeräts (CCU) durch den Teilkabelbaum E deaktiviert, die Vorgaben von SAE J1939-15 bzgl. der zulässigen Längen der CAN-Leitung und der Stichlei- tungen beachten. Der Teilkabelbaum E muss verwendet werden, wenn der CAN-Abschlusswiderstand im zentralen Steuergerät deak- tiviert werden muss (siehe Kapitel „5.16.2.2 Anschluss des CPC-Systems an ein Drittsystem“).
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Montage Wird ein Zusatzempfänger verwendet, kann der Teilkabel- baum E zwischen dem Teilkabelbaum D und dem zentralen Steuergerät (CCU) (siehe untenstehende Abbildung) oder dem Teilkabelbaum C und D montiert werden. Grundprinzip der Verkabelung beim Anschluss des Teilkabel- baums E und verwendetem Zusatzempfänger. Teilkabel- baum E Teilkabelbaum C...
Montage 5.17 Montage des zentralen Steuergerätes und eines optionalen Zusatzempfängers am Anhänger/Sattelan- hänger HINWEIS ► Bei komplexen Anhängern/Sattelanhän- gern (z. B. mehr als 3 Achsen) wird die Verwendung eines Zusatzempfängers empfohlen. In diesem Fall ist das zentrale Steuergerät möglichst nah im Bereich der ersten/letzten Achse zu positionieren und der Zusatzempfänger möglichst nah im Bereich der letzten/ersten Achse (die...
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Montage Das zentrale Steuergerät so weit wie möglich nach unten reichen lassen, um ein gute Funkverbindung zu den Rei- fensensoren sicher zu stellen (Sicherheitsabstände z. B. zur Straße dabei einhalten). Für eine gute Funkverbin- dung darf das zentrale Steuergerät nicht durch Metall- wände in der direkten Umgebung abgeschirmt sein.
Die Druck-Kontrollanzeige ist kein Ersatz für eine Seitenmarkierungsleuchte oder andere Leuchten. Sie gehört nicht zu der Fahrzeugbeleuchtung gemäß der Rege- lung UN ECE R 48. Sie darf nur in Verbin- dung mit dem ContiPressureCheck -Sys- tem am Fahrzeug installiert werden. ACHTUNG Beschädigung der Druck-Kontrollanzeige! Bei Montage der Druck-Kontrollanzeige im markierten Bereich für die Kranverladung...
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Montage ACHTUNG Beschädigung der Druck-Kontrollanzeige! Bei Montage der Druck-Kontrollanzeige an Fahrzeugen mit Bordwänden besteht die Gefahr der Beschädigung des Halters der Druck-Kontrollanzeige durch die herab- fallende Bordwand. Der Gummiarm der Druck-Kontrollanzeige darf durch die herab- fallende Bordwand deformiert werden. Die Ausweichbewegung des Gummiarmes soll nicht durch Unebenheiten und vorstehende Teile auf der Bordwand behindert werden.
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Montage Bedingungen für die Montageposition: ■ Für eine gute Verstellbarkeit die Druck-Kontrollanzeige ca. 30 - 40 mm (1.18 - 1.57 inch)von der Außenkante des Fahrzeugs positionieren. Bei Mittelstellung des Gum- miarmes schaut die Druck-Kontrollanzeige ca. 20 mm (0.79 inch) über den Fahrzeugrand hinaus. 35 - 40 mm (1.18 - 1.57 inch) ca.
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Montage ■ Die Druck-Kontrollanzeige kann auch weiter innen lie- gen, z. B. bei Tankfahrzeugen. Hierbei muss sichergestellt werden, dass die Sichtbarkeit im Rückspiegel bei Geradeausfahrt gewährleistet ist. ■ Den Halter der Druck-Kontrollanzeige in waagerechter Position anbringen. ■ Ist das Anbringen der Druck-Kontrollanzeige direkt an den Rahmenteilen des Fahrzeuges nicht möglich, muss ein gegen Korrosion geschützter Adapter( z.
Montage 5.18.2 Montage der Druck-Kontrollanzeige Die Montage des Halters der Druck-Kontrollanzeige mög- lichst an den beiden Positionen A mittig im Langloch vorneh- men, um bei der Montage nachjustieren zu können. HINWEIS ► Eine Befestigung nur an Position B oder nur mit einer Schraube ist nicht zulässig. ...
Montage 5.18.3 Ausrichten der Druck-Kontrollanzeige Die Druck-Kontrollanzeige hat einen Abstrahlkegel von 5°. In diesem Bereich hat sie die optimale Leuchtstärke. Außerhalb dieses Abstrahlkegels nimmt die Leuchtstärke sehr schnell ab. Der Durchmesser des Abstrahlkegels beträgt in 7 m (7.66 yd) Entfernung ca. 60 cm (23.6 inch) Position markieren, bei Montage ohne Zugfahrzeug...
Montage 5.18.3.1 Ausrichtung mit Zugfahrzeug vor dem Anhänger Fahrzeug gerade ausrichten. Druck-Kontrollanzeige mit dem Handlesegerät zum Leuchten bringen. Zu diesem Zweck das Diagnosekabel mit dem Handlesegerät und dem Stecker der Druck- Kontrollanzeige verbinden und das Handlesegerät einschalten. Feststellmutter am Halter der Druck-Kontrollanzeige ...
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Montage Feststellmutter mit 2 Nm (1.48 lb-ft) festdrehen (hand- fest), so dass das Kugelgelenk des Gummiarmes sich innerhalb der Aufnahme nicht mehr bewegen kann. HINWEIS ► Bei niedrigen Temperaturen wird das Material steifer. ► Bei Temperaturen unter 2°C (35.6 °F) sollte das Anzugsmoment 2 Nm (1.48 lb-ft) nicht übersteigen, sonst besteht die Gefahr der Beschädigung.
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Montage 5.18.3.2 Vorausrichtung der Druck-Kontrollanzeige am Anhänger ohne Zugfahrzeug Bevor die Zugmaschine abgekoppelt wird, Position der Druck-Kontrollanzeige am Anhänger festlegen. Durch Peilung von dieser Position den oberen Rand des Hauptspiegels an der Ecke des Anhängers markieren. Montierte Druck-Kontrollanzeige einschalten und auf die Markierung am Anhänger ausrichten.
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Montage Wenn nötig Druck-Kontrollanzeige nachkorrigieren. Feststellmutter mit 2 Nm (1.48 lb-ft) festdrehen (hand- fest), so dass das Kugelgelenk des Gummiarmes sich innerhalb der Aufnahme nicht mehr bewegen kann. HINWEIS ► Bei niedrigen Temperaturen wird das Material steifer. ► Bei Temperaturen unter 2 °C (35.6 °F) sollte das Anzugsmoment 2 Nm (1.48 lb-ft) nicht übersteigen, sonst be-...
Montage 5.19 Montage des Kabelbaums F+G vom zentralen Steuer- gerät zur Druck-Kontrollanzeige, Diagnoseport und Verteilerkasten HINWEIS ► Falls ein Zusatzempfänger am Anhänger/ Sattelanhänger verbaut wurde, ist der Teilkabelbaum H mit dem Zusatzempfän- ger und dem zentralen Steuergerät zu verbinden. Verbauhinweise den Kapiteln „5.12 Montage eines Zusatzempfängers (optional)“...
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Montage ACHTUNG Beschädigung des Kabelbaums! Durch die Nähe von zu hohen Temperatu- ren, rotierenden oder sich bewegenden Tei- len kann der Kabelbaum beschädigt werden. ► Bei der Verlegung des Kabelbaums die Nähe von zu hohen Temperaturquellen (z. B. Abgasanlage), rotierenden oder sich bewegenden Teilen vermeiden.
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Montage Eine geeignete Kabeldurchführung im Verteilerkasten suchen und das Kabel durchführen. Den Zweig F auf erforderliche Länge kürzen, falls not- wendig. HINWEIS ► Das Wellrohr am Kabelbaum wie nebenste- hend abgebildet immer im „Berg“-Bereich und nicht im „Tal“-Bereich kürzen. Ansons- ten besteht die Gefahr, dass die innen geführten Kabel sich an der „Tal“-Kante im Betrieb durchscheuern.
5.20 CPC für Anhänger angeschlossen an ein Drittsystem Für den Fall, dass das CPC-System für Anhänger an ein Dritt- system angeschlossen werden soll (z.B. an ein Telematik-Sys- tem), an Hersteller wenden. Continental Reifen Deutschland GmbH Büttnerstraße 25 30165 Hannover Germany 5.21 Prüfungen nach der Montage...
Initialisierung durch Handlesegerät Initialisierung durch Handlesegerät HINWEIS ► Alle Informationen und Handlungsanwei- sungen zum Handlesegerät dem „Benut- zerhandbuch Handlesegerät“ entnehmen. Mit der Initialisierung durch das Handlesegerät kann des CPC-System für jede Fahrzeugkonfiguration geeignet ein- gestellt werden (Mit einem CPC-System können maximal 24 Reifen verteilt auf 6 Achsen überwacht werden).
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Initialisierung durch Handlesegerät Für die Einstellung des CAN-Bus-Formates Folgendes beachten: – CPC-System als unabhängiges System. CAN-Bus-Format „CPC+J1939“ wählen. – CPC-System an ein Drittsystem angeschlossen. Mit Anbieter des Drittsystems klären welches CAN- BUS-Format benötigt wird: CPC+J1939: PGNs 65268, 65280, 65281, 65282, 65284 J1939 Standard: PGN 65268 Nachdem die Fahrzeugkonfiguration ausgewählt und alle re-...
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Initialisierung durch Handlesegerät Nach erfolgreicher Konfiguration ist das Steuergerät für mindestens 30 Sekunden auszuschalten. Zu diesem Zweck die Zündung ausschalten oder ggf. den Batterie- hauptschalter betätigen, falls das Steuergerät am An- hänger an einer Dauerversorgung angeschlossen wurde. Danach weiter mit Kapitel „7 Testfahrt zur Systemüber- prüfung“.
Testfahrt zur Systemüberprüfung Testfahrt zur Systemüberprüfung Testfahrt zur Systemüberprüfung am Lkw/Bus HINWEIS ► Alle Hinweise und Handlungsanweisungen zur Testfahrt dem „Benutzerhandbuch Handlesegerät“ entnehmen. ► Wurde für das CAN-Bus-Format die Option „J1939-Standard“ gewählt, ist eine Test- fahrt nicht möglich. Um das Gesamtsystem zu überprüfen eine Testfahrt wie folgt durchführen: ...
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Testfahrt zur Systemüberprüfung Nach dem Menüstart wechselt die Anzeige des Handlesege- räts auf Vogelperspektive, die linke Seite zeigt die erste Ach- se des Fahrzeugs an. In den Reifensymbolen wird die Sendeleistung der Reifensen- soren (RSSI), oder die Anzahl der empfangenen Telegramme angezeigt.
Testfahrt zur Systemüberprüfung Testfahrt zur Systemüberprüfung am Sattelanhänger HINWEIS ► Alle Hinweise und Handlungsanweisungen zur Testfahrt dem „Benutzerhandbuch Handlesegerät“ entnehmen. Vorbereitung der Testfahrt: Stecker des Kabelbaums F+G (Zweig G) von der Druck- Kontrollanzeige lösen. Handlesegerät über das Diagnosekabel an Zweig G an- schließen und den Menüpunkt „Installation - Testfahrt“...
Testfahrt zur Systemüberprüfung Vorbereitung zur Wiederholung einer Testfahrt Muss eine Testfahrt wiederholt werden, z. B. nach dem Neu- positionieren des zentralen Steuergeräts, müssen sich alle Reifensensoren im sogenannten Parkmodus befinden. Die Reifensensoren setzten sich automatisch in den Parkmo- dus zurück, wenn das Fahrzeug für mindestens 20 Minuten nicht bewegt wurde.
Modifikation der Systemkonfiguration Modifikation der Systemkonfiguration Werden nachträgliche Änderungen an der CPC-System-Ins- tallation durchgeführt, muss die Konfiguration des zentralen Steuergerätes (CCU) mit dem Handlesegerät angepasst wer- den. Automatische Radwechsel-Erkennung (SWE) Die Funktion „Automatische Radwechsel-Erkennung (Single Wheel Exchange kurz SWE) ermöglicht einen vereinfachten Austausch eines einzelnen Reifen mit Reifensensor.
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Modifikation der Systemkonfiguration ■ Dieser Vorgang ist nach ca. 10 Minuten Fahrtdauer abgeschlossen. Voraussetzung ist eine Geschwindigkeit von min. 30 kmh (19 mph) während dieser Fahrtdauer. ■ Während des Einlernvorganges ist kein Druckwert in dem entsprechenden Reifensymbol sichtbar. HINWEIS ► Sollte die Erkennung während der ersten Fahrt fehlschlagen, wird für diese Reifen- position die Meldung „KEIN EMPFANG“...
Modifikation der Systemkonfiguration Manuelle Anpassungen mit dem Handlesegerät Eine Umkonfiguration des CPC-Sytems ist in folgenden Fällen notwendig und möglich: ■ Änderung des Fahrzeugnamens ■ Änderung der verwendeten CAN-Einstellungen ■ Zu-/Abschalten der Anhängerüberwachung (ATL und SO) ■ Zu-/Abschalten des Zusatzempfängers ■ Änderung des Solldruckes einer Achse ■...
Modifikation der Systemkonfiguration ContiPressureCheck System de-/aktivieren Sollte das CPC-System ein Fehlverhalten aufweisen, das den Fahrer stören könnte und das kurzfristig nicht behoben wer- den kann, so kann das CPC-System vorübergehend deakti- viert werden. Hierfür wie folgt vorgehen: Handlesegerät über das Diagnosekabel mit dem CPC- System verbinden.
Nach erfolgreicher Installation ist zur Dokumentation die Fahrzeugkonfiguration auf einen PC zu übertragen und aus- zudrucken. ■ Auf www.contipressurecheck.de wird eine Excel-Datei zur Verfügung gestellt, welche die Protokoll-Dateien in ein ausdruckbares Format umwandelt. Auf diesem Dokument sind alle Reifen-IDs, die Fahrzeugkon- figuration, die verbauten Komponenten und die vorgenom- menen Einstellungen aufgeführt.
Hinweise zum System Hinweise zum System 10.1 Allgemein ■ ContiPressureCheck unterstützt bei der Überwachung des Reifendrucks. Die Verantwortung für den richtigen Reifendruck liegt beim Fahrer. ■ Den Reifendruck nur korrigieren, wenn die Reifentempe- ratur der Umgebungstemperatur entspricht. 10.2 Betrieb Während des Betriebs des Systems sind folgende Maßnah- men durchzuführen:...
Mögliche Handlungs- Information Code Fehlerursache anweisung SYSTEM- 1001 Stromversorgung Siehe Ratschläge auf FEHLER zur CCU nicht ausrei- www.contipressurecheck.com chend. unter der Rubrik „Tipps zur Diagnose“ CAN-Kommunikation Siehe Ratschläge auf www.contipressurecheck.com funktioniert nicht. unter der Rubrik „Tipps zur Diagnose“ SYSTEM- 1002...
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Diagnose Status Fehler- Mögliche Handlungs- Information Code Fehlerursache anweisung SYSTEM- 1004 Mikrocontroller oder CCU austauschen. FEHLER interner Speicher der CCU defekt. SYSTEM- 1005 Reifensensoren sind Reifensensoren aktivieren. FEHLER nicht aktiviert. Probefahrt durchführen. Bleibt die Fehlermeldung bestehen, „Neue Installation“ oder „Sensor-IDs ändern“ durchführen.
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Diagnose Status Fehler- Mögliche Handlungs- Information Code Fehlerursache anweisung SYSTEM CPC ist deaktiviert. CPC-System mittels Handle- NICHT segerät HHT aktivieren. AKTIV SYSTEM System ist noch nicht „Neu Installation“ durchfüh- NICHT KON- konfiguriert. ren. FIGURIERT...
Diagnose 11.2 Bewertung der Empfangsqualität über Display 11.2.1 Diagnose-Bildschirm aufrufen Die SET-Taste gedrückt halten und die -Taste betätigen. Es erscheint folgende Anzeige auf dem Display: 0C03EF4E | 01 | 0 | 0C03EF4E | 01 | 0 | 100 | 52200 | 87% 100 | 52200 | 87% 0C03EF4E | 0E | 0 | 0C03EF4E | 0E | 0 |...
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Diagnose Telegrammzähler zurücksetzen: HINWEIS ► Nach Austausch oder Positionsverände- rung eines oder mehrerer Reifensensoren muss der Zählerstand der Telegramme im Display zurückgesetzt werden. Die OK-Taste gedrückt halten und die -Taste betätigen, um den Telegrammzähler zurückzusetzen.
Diagnose 11.3 Geräteinformationen anzeigen: Die SET-Taste gedrückt halten und die OK-Taste betätigen, um die Soft- und Hardwareversion sowie das Produktionsda- tum des Displays anzuzeigen: SW- Ver. XXXXXX HW- Ver. XXXXXX Production Date XX.XX.XX DD.MM.YY Software-Version Hardware-Version Produktionsdatum des Displays Rückkehr zur Druck/Temperatur-Anzeige: SET-Taste betätigen.
Demontage und Entsorgung Demontage und Entsorgung 12.1 Demontage VORSICHT Kurzschlussgefahr! Bei Arbeiten an der Fahrzeugelektrik be- steht Kurzschlussgefahr. ► Die Sicherheitshinweise des Fahrzeug- herstellers beachten. ► Vor dem Trennen der Anschlussklem- men von der Batterie alle elektrischen Verbraucher ausschalten. ► Die Minusklemme vor der Plusklemme entfernen.
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Demontage und Entsorgung Zentrales Steuergerät: Zentrales Steuergerät demontieren. Dazu die Befesti- gungsschrauben des Halters lösen und den Halter mit dem zentralen Steuergerät abnehmen. Zentrales Steuergerät vom Halter entfernen. Zusatzempfänger: Zusatzempfänger (optional) demontieren, dazu die Befestigungsschrauben des Halters lösen und den Halter mit dem Zusatzempfänger entfernen.
Demontage und Entsorgung 12.2 Entsorgung Continental ist um den Schutz der Umwelt bemüht. Wie bei anderen Altgeräten kann die Rücknahme durch Continental auf den üblichen Wegen erfolgen. Zu Einzelheiten der Entsor- gung sprechen Sie bitte Ihren autorisierten Vertriebspartner Metalle und Kunststoffe sortenrein zur Wiederverwer- ...
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Elektronik- Altgeräte EG-Richtlinie 2002/96/EC-WEEE (Waste Electrical and Electronic Equipment) zu entsorgen. Bei Rück- fragen bitte an die für die Entsorgung zuständige kommuna- le Behörde wenden. 12.2.4 CPC-Sammelstelle Anschrift: Continental Trading GmbH „Abteilung Entsorgung” VDO-Straße 1 Gebäude B14 64832 Babenhausen Germany...
ALLGEMEINE BETRIEBSERLAUBNIS (ABE) 14.3 ADR Das CPC-System ist prinzipiell für Gefahrgut (ADR)-Fahrzeu- ge geeignet. Eine Konformitätserklärung gemäß ADR liegt für das CPC- System vor und enthält die zugelassenen Gefahrgutklassen Siehe Beipackzettel: ADR-Konformitätserklärung CPC-System Der aktuelle Stand ist unter www.contipressurecheck.com zu finden.
Halter ............27 Automatische Radwechsel- Handlesegerät ........31 Erkennung (SWE) ......107 Herstelleranschrift .......10 Hinweise zum System .....112 Bestimmungsgemäße Verwendung .12 Initialisierung durch Handlesegerät ........100 ContiPressureCheck System de-/aktivieren ........110 CPC als unabhängiges System ..70 Konformitätserklärung ....124 CPC-Sammelstelle ......123 Kundendienst.........10 Demontage ..........120 Lieferumfang..........33 Diagnose ..........112 Display ............26...
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Index Zusatzempfänger ......62 Montage des Teilkabelbaums E ..82 Warnhinweise ...........9 Montage des zentralen Steuergerätes ........55 Montage eines Zentrales Steuergerät ......24 Zusatzempfängers......58 Zertifizierungen .........124 Montage und Ausrichtung der Zusatzempfänger .........25 Druck-Kontrollanzeige ....86 Nutzung von Wuchtsubstanzen .. 54 Prüfungen nach der Montage ...99 Personalanforderungen ....15 Reifensensor...........22 Sicherheit ..........11...
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Continental Reifen Deutschland GmbH Büttnerstraße 25 30165 Hannover Germany www.contipressurecheck.com www.continental-truck-tires.com www.continental-corporation.com RF Testing Device Tool-No. 040072...