Kapitel 6 – Protokollieren
Kapitel 6 - Protokollieren
In diesem Kapitel erfahren Sie
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warum und wie Sie Chargen dokumentieren
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welche Ausgabemedien Sie wie für die Chargendokumentation nutzen können
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Dokumentationssoftware HD450 Printer
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wie Sie die Protokolle richtig lesen
Ausgabemedien
Kapazität des internen
Protokollspeichers
Chargenprotokoll
Die Chargendokumentation ist als Nachweis für den erfolgreich abgelaufenen
Reinigungs- und Desinfektionsprozess und als verpflichtende Maßnahme der
Qualitätssicherung unerlässlich (MPBetreibV).
Im internen Protokollspeicher des HD 450/HD 450 Injection werden die Daten, wie
z.B. Programmtyp, Charge und Prozessparameter der protokollierten Reinigungs-
und Desinfektionszyklen abgelegt.
Für die Chargendokumentation können Sie den internen Protokollspeicher auslesen
und die Daten an verschiedene Ausgabemedien übertragen. Das kann sofort nach
jedem durchgelaufenen Reinigungs- und Desinfektionsprozess erfolgen oder
nachträglich, z.B. am Ende eines Praxistages oder zu einem beliebig späteren
Zeitpunkt.
Sie haben die Möglichkeit, die Protokolle der Reinigungs- und Desinfektionszyklen an
folgende Ausgabemedien auszugeben und entsprechend zu archivieren:
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USB-Stick
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Computer im Praxis-Netzwerk
■
Sie können die Ausgabemedien beliebig kombinieren.
So ist es z.B. möglich, Protokolle auf dem USB-Stick zu speichern
und über einen PC ausdrucken zu lassen.
Die Kapazität des internen Protokollspeichers reicht für ca. 3500 Reinigungs-
und Desinfektionszyklen. Ist der interne Speicher erschöpft, erscheint der
Warnhinweis „Interner Programm-Protokollspeicher voll".
Wenn dieser Warnhinweis erscheint, müssen Sie die internen Protokolle auf
einen USB-Stick oder über den Computer auslesen. Der interne Speicher
muss danach formatiert werden (siehe Administrator Menü).
Erst jetzt ist der Reinigungs- und Desinfektionsautomat wieder einsatzbereit.
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