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VERKLEIDUNG
Bei der Gestaltung der Verkleidung des Kaminheizeinsatzes TERMOFAVILLA (in
den beiden Varianten Eck- und Wandkamin) sind dem Kunden keine Grenzen
gesetzt. Entweder greift er auf eine der Standardausführungen der Firma CLAM
zurück, oder er entscheidet sich für eine individuelle Lösung. Selbstverständlich
müssen alle verarbeiteten Materialien hitzbeständig sein.
Für die Positionierung der Verkleidung muss in erster Linie die Höhe der
Brennfläche des Kaminheizeinsatzes TERMOFAVILLA berücksichtigt werden.
Die minimale Höhe ist 330 mm. Vergleichen Sie dazu auch die entsprechenden
Angaben im Kapitel MONTAGE.
ACHTUNG:
Die Verkleidung darf erst nach der Montage aller hydraulischen und
elektrischen Anschlüsse und der vorschriftsmäßigen Isolierung des
Rauchabzugsrohrs des Kaminheizeinsatzes TERMOFAVILLA montiert werden.
Alle Bauteile der Verkleidung müssen so miteinander verbunden werden, dass sie
an keiner Stelle den Stahlkörper des Kaminheizeinsatzes berühren, um zu
vermeiden, dass die verwendeten Stein- und/oder Marmorplatten extremen
Hitzeeinwirkungen ausgesetzt werden. Außerdem darf der Kaminheizeinsatz
TERMOFAVILLA in seiner normalen, Hitze bedingten Ausdehnung nicht behindert
werden.
Besonders ist auch auf alle Verkleidungselemente aus Holz (Balken, Konsolen
usw.) zu achten, die nicht im Strahlungsbereich des Feuerraums montiert werden
dürfen. Hier muss ein Mindestabstand von 10 mm eingehalten werden, um zu
vermeiden, dass sich die Holzteile zu stark erwärmen.
Für den Rauchfang empfiehlt sich eine Verkleidung aus Gipskarton. Außerdem
sollte man hier eine dicht schließende Inspektionsluke einbauen, über die der
Temperaturfühler gewartet werden kann.
Es empfiehlt sich, nachdem die Anlage zum ersten Mal vollständig mit
Wasser gefüllt wurde, eine Wartezeit von mindestens zwei Tagen
einzuhalten, bevor die Verkleidung montiert wird. Nur so kann eine ausreichende
Dichtheitskontrolle der hydraulischen Anschlüsse durchgeführt werden.
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