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Clam Favilla 3.94 P. Aufstellungs- Und Bedienungsanleitung Seite 11

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AUFSTELLUNGS- UND BEDIENUNGSANLEITUNG
VERWENDUNG UND INBETRIEBNAHME
Zulässige Brennstoffe, wirtschaftlicher und emissionsmindernder Betrieb
Der Kamineinsatz ist für die Verbrennung von trockenem Scheitholz mit einem Wassergehalt
von max. 30% des Darrgewichtes vorgesehen. Scheitholz sollte 2 Jahre luftig und trocken
gelagert sein. Übermäßig feuchtes Holz führt verstärkt zum Schwelen mit Teer- und
Kondensatbildung, wodurch der Schornstein Schaden nehmen kann. In jedem Fall tritt aber
eine übermäßige Geräteverschmutzung auf. Die Scheitholzlänge sollte um die 33 cm liegen.
Die Verfeuerung von richtig getrocknetem Holz ist eine wirtschaftliche und umweltfreundliche
Verbrennung, da der Heizwert von frischem Holz wesentlich geringer ist als der von
trockenem.
Das
Verbrennen
von
Abfällen,
insbesondere
von
Kunststoffen,
Verpackungsmitteln,
beschichtetem und behandeltem Holz schadet Ihrem Kamineinsatz und ist darüber hinaus
durch das Bundes-Emissionsschutzgesetz verboten. Reisig, Papier und Kleinholz dürfen nur
zum Anzünden verwendet werden.
Achtung: Verwenden Sie zum Anzünden niemals leicht brennbare Flüssigkeiten wie Benzin,
Spiritus und halten Sie derartige Flüssigkeiten stets von Ihrem Kamineinsatz fern.
Erste Inbetriebnahme
Bei der ersten Inbetriebnahme soll der Kamineinsatz nur mit mäßiger Leistung brennen, um
mögliche Schäden durch einen zu schnellen Temperaturanstieg zu vermeiden (insbesondere
Trocknung der Schamottesteinauskleidung wo vorhanden). Beim ersten Einheizen kommt es
durch Aushärtung der Oberflächenbeschichtung zu einer Geruchs- und Rauchbildung. Der
Raum sollte daher bei der ersten Inbetriebnahme gut durchlüftet werden.
Anzünden
Das Bestücken des Kamineinsatzes mit Brennmaterial erfolgt durch die Feuerraumtüren, die
während der Verbrennung stets geschlossen sein sollten. Die Drosselklappe am Schornstein
sollte dagegen beim Anheizvorgang ganz geöffnet sein. Legen Sie zunächst zerknülltes Papier
in den Feuerraum und schichten Sie darauf etwa 1 kg Kleinholz. Zünden Sie das Papier an,
schließen Sie die Feuerraumtüren und warten Sie, bis das Kleinholz gut überzündet ist und den
Feuerraum und Schornstein vorgewärmt hat. Geben Sie nun eine Lage Scheitholz auf.
Flachfeuerung
Der Kamineinsatz ist mit einer bauartbedingten Flachfeuerung ausgestattet. Das bedeutet,
dass nur eine Lage Brennstoff auf die vorhandene Grundglut aufgegeben werden darf.
Beachten Sie bitte, dass mit der Menge, der Stückigkeit und der Art des aufgelegten Holzes die
Heizleistung direkt beeinflusst wird.
Bei Zufuhr einer zu hohen Brennstoffmenge kann Ihr Kamineinsatz stärker erhitzt werden als
dies von der Konstruktion vorgesehen ist. Dadurch kann es zu Schäden am Kamineinsatz, an
anderen Teilen des offenen Kamins oder am Gebäude selbst kommen. Geben Sie deshalb nie
mehr als die angegebenen maximalen Brennstoffmengen auf einmal auf die vorhandene
Grundglut auf.
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