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Anwendung
Hinweis:
Für den Betreiber / Anwender von Medizinprodukten ist die Medizinprodukte-Betreiber-Verordnung
(MPBetreibV) verbindlich.
Der Anwender muss die entsprechende Fachkenntnis besitzen, um die Eignung des Produktes
überprüfen, das Dekubitusrisiko richtig beurteilen, bestehende Dekubitalgeschwüre bewerten und
um eine adäquate Lagerung des Patienten durchführen zu können.
6.1
Vorbereitung vor der Anwendung
Überprüfen Sie das aks-variosit vor und während des Aufbaus zur Anwendung auf eventuelle
Schäden und Mängel, um sicherzustellen, dass während der Lagerung oder des Transports keine
Beschädigungen oder Defekte entstanden sind. Ein beschädigtes oder stark abgenutztes Sitzkissen
darf nicht eingesetzt werden.
1.
Überprüfen Sie, ob die Sitzgelegenheit für die Verwendung mit dem Sitzkissen
aks-variosit geeignet ist. Beachten Sie dabei die Anforderungskriterien der Sitzgelegenheit,
die im Kapitel 2 Zweckbestimmung, Abschnitt 2.3 beschrieben sind.
2.
Öffnen Sie den Deckel der Kartonverpackung.
3.
Nehmen Sie das aks-variosit aus der Verpackung heraus. Bewahren Sie die Kartonverpackung
für einen evtl. Transport bzw. Lagerung auf.
4.
Der Sitzkissenbezug ist bereits bei Lieferung auf das aks-variosit aufgezogen.
5.
Legen Sie das aks-variosit mit der schwarzen, rutschhemmenden Unterseite auf die Sitzfläche
der Sitzgelegenheit (Rollstuhl, Stuhl usw.).
6.
Die blaue Seite ist die Oberseite und die Sitzfläche des Sitzkissens (siehe Abbildung 02). Die
Sitzkissenvorderseite muss an der Vorderseite der Sitzgelegenheit platziert sein und ist durch
die Sitzkissenbezug-Seite erkennbar, an der kein Reißverschluss verläuft.
7.
Die beiden Trageschlaufen am Sitzkissenbezug müssen zu den Seiten der Sitzgelegenheit
zeigen.
8.
Vergewissern Sie sich, dass das Sitzkissen nicht von der Auflagefläche Ihrer Sitzgelegenheit
herunterrutschen kann.
9.
Beachten Sie bei der Positionierung des Sitzkissens, dass das aks-variosit nicht gestaucht bzw.
geknickt wird und/oder Wölbungen entstehen.
Beachten Sie bei der Anwendung auf einem Rollstuhl, dass alle Rollstuhlfunktionen
erhalten bleiben und keine Sicherheitsrisiken, z.B. Beeinträchtigung der Kippstabilität,
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aks-variosit 8/aks-variosit 10
entstehen.