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Installationsvorschriften; Brandschutz; Anschluss An Den Schornstein / Verbrennungsluft - Nordica MAMY Handbuch

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MAMY / SUPREMA
Rauchgasklappe
(Umstellung von Kochbetrieb auf Koch-, Back- und Heizbetrieb ABB. 1 - ABB. 2)
Auf der Vorderseite rechts des Dauerbrandherdes, zwischen der Schutzstange und der Backofentür,
befindet sich der Bedienknopf der Rauchgasklappe,
der durch einen verchromten Ballengriff erkennbar
wird.
Wenn man die Einstellvorrichtung
schiebt,
strömen
die
Backraum
direkt
zu
(Kochbetrieb-Platte Gebrauch); wenn man die
Einstellvorrichtung nach außen zieht, strömen die
Rauchgase um den Backofen herum, so daß seine
innere Temeratur gleichmäßig erhöht wird (Koch-,
Back- und Heizbetrieb/ Backofen Gebrauch).

3. INSTALLATIONSVORSCHRIFTEN

Ihr zuständiger Bezirksschornsteinfeger ist über die Aufstellung des Dauerbrandherdes zu informieren. Er
wird nach Aufstellung des Dauerbrandherdes den ordnungsgemäßen Anschluß überprüfen.. Vor der
Aufstellung prüfen Sie außerdem, daß der Boden das Gewicht des Dauerbrandherdes trägt.
Eine Mehrfachbelegung von mehreren Feuerstätten an einen Schornstein ist zulässig. Es wird empfohlen,
den Anschluß am Schornstein sowie die ausreichende Verbrennungsluftzuführung in den Aufstellraum von
dem zuständigen Bezirksschornsteinfegermeister prüfen zu lassen. Der Durchmesser der Anschlußöffnung
des Schornsteins muß mindestens dem Durchmesser des Raugasrohres entsprechen. Die Öffnung sollte
mit einem Wandfutter für die Aufnahme des Rauchgasrohres und mit einer Rosette ausgestattet sein. Der
nicht benutzte Rauchgasstutzen muß mit der beigefügten Blende abgedeckt werden.

4. BRANDSCHUTZ

Bei der Herdinstallation müssen die folgenden Brandschutzvorschriften beachtet werden:
a) der
Mindestabstand
Holzverkleidungen, Stoffe usw.) und zu Materialien mit entzündlichem Aufbau muß auf der Rückseite
und auf beiden Seiten jeweils 20 cm. betragen;
b) Vor dem Herd dürfen sich im Strahlungsbereich vom 1 m weder Personen noch brennbare Bauteile
befinden oder wärmeempfindlichen Gegenstände oder Baumaterialien im Abstand von 100 cm
befinden;
c) wenn der Herd auf einen nicht völlig hitzebeständigen Fußboden aufgestellt werden sollte, muß ein
feuerfester Unterbau z.B. eine Stahlplatte Fliesen etc. vorgesehen werden (Größe lt. Vorgabe der
Landesbauordnung).
Der Herd darf nur mit eingesetztem Aschenkasten betrieben werden. Die festen Verbrennungsrückstände
(Asche) müssen in einen geschlossenen und feuerfesten Behälter gefüllt werden. Der Herd darf bei
Auftreten entzündlicher Gase oder Dämpfe (z. B. von Linoleumkleber, Benzin etc.), nicht betrieben werden.
Bewahren Sie das Anzündmaterial nicht in der Nähe des Herdes auf.

5. ANSCHLUSS AN DEN SCHORNSTEIN / VERBRENNUNGSLUFT

Aus Sicherheitsgründen darf die Feuerraumtür nur zum Nachlegen des Brennstoffes geöffnet werden. Der
Feuerraum muß beim Betrieb und Stillstand geschlossen bleiben.
Der Herd ist mit einem hinteren und oberen Abgasanschluß ausgestattet, die beide zentral gestellt sind.
Das Verbindungsrohr für den Anschluss des Herdes muß so kurz wie möglich sein und die Verbindungen
der einzelnen Abgasrohre müssen gasdicht sein. Der Anschluss an den Schornstein muß mit stabilen und
festen Rohren durchgeführt werden (wir empfehlen eine Dicke von 2 mm). Das Rauchgasrohr muß dicht
mit dem Schornstein verbunden sein. Der Innendurchmesser des Verbindungsrohres muß dem
Außendurchmesser des Rauchgasstutzen des Herdes entsprechen. Dies ist bei Rauchgasrohren nach DIN
1298 gewährleistet.
Grundlage für eine gute Funktion des Gerätes ist, daß in den Aufstellungsraum ausreichend
Aufstell- und Bedienungsanleitung – DE – Rev.02
nach hinten
Rauchgase
über
den
dem
Rauchgasstutzen
zu
entzündlichen
ABB. 2
und
wärmeempfindlichen
Gegenständen
(Möbel,
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