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Abgasabführung; Elektro-Anschluss; Potentialausgleich; Betriebsbereitstellung - mastro ABA20001 Aufstellungs-, Bedienungs Und Wartungsanleitung

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diese aus nichtrostenden Stählen nach DIN 3383 Teil 1
oder DIN 3384 bestehen. Nach Fertigstellung des
Gasanschlusses ist eine Dichtheitsprüfung unter
Verwendung von Lecksuchspray vorzunehmen.
Abgasabführung
Bei den Mehrgasherden handelt es sich um Geräte der
Bauart A, d. h. ein Anschluss an eine Abgasanlage ist nicht
erforderlich.
Hinsichtlich
Aufstellungsraumes, verweisen auf das genannte DVGW-
Arbeitsblatt G634.

Elektro-Anschluss

Bevor das Gerät an das Stromnetz angeshlossen wird, ist
folgendes zu überprüfen:
- Die Spannung des Stromversorgungsnetzes soll mit den
Werten des Typenschildes übereinstimmen;
- Der Schutzleiteranschluss ist auf seine Wirksamkeit zu
überprüfen;
- Die Anschlussleitung muss grundsätzlich entsprechend
dem Nennstrom abgesichert sein.
Ausserdem muss eine allpolig wirksame Trenneinrichtung
Vorbereitung und Inbetriebnahme
Vor den Inbetriebnahme sind alle vorhandenen
Schutzfolien zu entfernen.

Inbetriebnahme

Vor der Inbetriebnahme ist zu prüfen, ob die
Geräteausführung (Kategorie und eingestellte Gasart) mit
der örtlich vorhandenen Gasfamilie und Gasgruppe überein-
stimmt. Falls nicht, ist zunächst eine Umstellung auf die
vorhandene Gasfamilie oder Anpassung an die vorhandene
Gasgruppe (siehe Abschnitt "Umstellung oder Anpassung"
Seite 8) vorzunehmen. Zur Inbetriebnahme gehen Sie bitte
entsprechend der Bedienungsanweisung vor.
Überprüfung der Wärmebelastung
Die Geräte sind mit den vorgesehenen Düsen für die
Nennwärmebelastung zu betreiben.
- Diese Wärmebelastung kann sein:
- Die Nennwärmebelastung, die auf dem Geräteschild
angegeben ist;
Die Wärmebelastung in Kleinstellung.
Die vorgesehenen Düsen sind der Tabelle 1 Technische
Daten.
Die Tollerrazen des betriebsdruckes um den Nominalwert
der düsen zu erhalten sind wie folgt:
- 15 bis 22 ,5 mbar bei Gasen der 2. Familie
- 42,5 bis 57,5 mbar bei Gasen der 3. Familie.
Ausserhalb der vorgenannten Druckbereiche darf keine
Inbetriebnahme der Geräte erfolgen.
024 - 05 - Mehrgasherd
der
Lüftung

BETRIEBSBEREITSTELLUNG

mit mindestens 3 mm. Kontaktöffnung vorgeschaltet sein.
Hierzu
können
Sicherungsautomaten dienen.
Der allpolige Schalter soll sich in der Nähe des Gerätes
und gut zugänglich befinden.
Die Geräteleitung muss typgeprüft sein und einen
Querschnitt haben, der dem Nennstrom des Gerätes ent-
spricht: Als Anschlussleitung verwenden Sie den Typ H07-
des
RN-F.

Potentialausgleich

Das Gerät ist in ein Potentialausgleichsystem einzube-
ziehen.
Hierzu befindet sich eine Anschlussklemme an der
Geräterückwand im Bereich der Leitungseinführung. Diese
ist mit dem Hinweis"Potentialausgleich" gekennzeichnet.
Zur Einstellung der Wärmebelastung in Kleinstellung sind
die Angaben der Tabelle 1 zu beachten. Wird eine zusätz-
liche Kontrolle der Nennwärmebelastung gewünscht, so
kann diese übereinen Gaszähler durch die sogenannte
"Volumetrische Methode" erfolgen.
In der Regel reicht zur Kontrolle eine Überprüfung des ri-
chtigen Düsen-Einsatzes.
Prüfen des Anschlussdruckes (Bild 2)
Der Anschlussdruck ist mit einem Flüssigkeits-
Druckmessgerät (z.B. U-Rohr, Auflösung mind. 0,1 mbar)
zu messen. Dichtschraube (F) des Anschlussdruck-
messstutzen entfernen und Schlauch des Manometers an-
schliessen: Nach erfolgter Messung ist der Anschluss-
druckmessstutzen zu verschliessen.
Kontrolle der Wärmebelastung nach
der volumetrischen Methode
Mit Hilfe eines Gaszählers und einer Stoppuhr kann das
Gasvolumen das dem Gerät pro Zeitenheit zugeführt wer-
den muss, ermittelt werden; das richtige Volumen ist der
Einstellwert "'E" in Liter pro Stunde (I/h) oder Liter pro
Minute (I/min).
Er wird nach der folgenden Formel errechnet:
Wärmebelastung
E =
Betriebsheizwert
Hierbei ist zu beachten, dass die Messung der
Wärmebelastung im Beharrungszustand des Gerätes vor-
zunehmen ist.
Fürdie Umrechnung verschiedener Einheiten verweisen
wir auf die DVGW-TRG 1.
7
z.B.
auch
die
erforderlichen

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