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Märklin MS 800 Anleitung Seite 2

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r
Fig. 4
Abheben
des Lokomotivkörpers
Enlevement
du corps
cenfral
Lifting the cab off the frame
2. Zum Entfernen der hinteren Glühlampen er-
forderlichenfalls das Bleigewicht durch Lösen
der von oben zugänglichen Sc:hr~ube heraus-
nehmen.
.
3. Federplotte nach
oben
herausziehen (siehe
Fig. 5).
4. Glühlampe nach hinten heraus in die hohle
Hand fallen lassen.
5. Beim Wiedereinsetzen der Lampen in umge-
kehrterReihenfolge
verfahren. Hierbei ist zu
beachten, daß die am Sockel der Lampe be-
findliche Lötstelle nach oben zu liegen kommt
und leicht in die dafür vorgesehene Nut gleite1.
Man vermeide es unbedingt, bei einem dieser
Handgriffe irgendwelche Gewalt anzuwenden.
Ersatzglühlampen
sind unter der
Nr. 485
hell in jedem einschlägigen Geschäft erhältlich
(Fig. 6).
Pflege des Kollektors und Auswechseln der Bürsten
Im Betrieb ist eine Abnutzung der Bürsten und ein Verschmutzen des Kollektors
unvermeidlich.
Schlecht sitzende Bürsten und verschmutzter Kollektor haben un-
regelmäßigen Lauf und ungenügende Leistung der Lokomotive bei starker Funken-
bildung zur Folge. Ist dieses einmal der Fall, so sind Kollektor und Bürsten gründlich
zu reinigen, wobei ein paar Tropfen Benzin gute Dienste leisten.
Der Kollektor
dorf nicht geölt werden. Stark abgenutzte Bürsten sind zu erneuern. Hierbei und
zum Reinigen des Kollektors wird in folgender Weise verfahren:
1. Gehäuse abnehmen wie zum Auswechseln der Lampen besenrieben.
2. Bürstenfedern mittels einer Pinzette oder N adel aus den Führungen heben
(Fig.7).
3. Bürsten in die hohle Hand fallen lassen.
4. Wiedereinsetzen der Bürsten in urnqekehrter Reihenfolge.
Ersatzbürsten werden unter der Nr. 497 G (Graphit) und 497 K (Kupfer) geliefert.
Es ist stets eine Graphit- und eine Kupferbürste zu verwenden.
Fig. 8
F,g.
5
Herausne~men
der Feclerplatte
En/evement
de 10 plaque
des ressorts
Removing
the spring
board
Fig.
6
Glühlampe
mit Siechockel
Nr. 485
Arn coute
cortouche
No.
485
Bu'b
485 with boyonet
type ,ocket
Fig. 7
Abheben
der Bürstentede'n
En/evement
des te~sort-5
Schmierung
Pu/ting
the cops of the brushes
off
Die lokomotive
muß von Zeit zu Zeit geölt werden, vor allem, wenn starke Geräusche beim Lauf
darauf schließen lassen, daß die Lager der Ankerwelle trocken gelaufen sind.
Zum Schmieren muß
ebenfalls das Gehäuse abgenommen werden.
Als Schmie·rstoff eignet sich om besten gutes, nicht zu
dünnflüssiqes
Nähmaschinenöi, von dem man 1 bis 2 Tropfen mittels einer Stopfnadel in die betreffenden
Lager laufen läßt.
Es sind dies (Fig. 9):
lager
der Anker-
weIle
Lager d. Getriebe-
räder
und
ihrer
zapfen
Lager
der
Rad-
achsen
Fig.
9'
Schmierstellen
von unten
Points de gro;ssage
vus par en dessous
Points
for lubricotion
os seen
icom
be/ow
Mon beachte, daß zu reichliche Schmierung der lokomotive
schädlich
ist.
Das überschüssige 01 läuft aus den Lagern, bildet
mit dem Staub eine Schmutzschicht,verkrustet und gibt so Zu Betriebsstörungen
Anlaß.
Diese~ gilt in besonderem Maße für die Ankerlager, die wohl öfters geSchmiert werden müssen, jedoch je>veils:nur
1 -
2.
Tropfen 01 erhalten dürfen. -
Der Kollektor und die Umschalt-Einrichtung sind 'stets ölfrei und sauber .zu halten.
GEBR.MÄRKLIN&CIE.~~·GOPPINGEN/WTTBG.
cJJ-rilZ{eHter9JtdafI'Jliel'warel{)

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