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LAE COPC 80 Installations- Und Bedienungsanleitungen Seite 4

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19.
Fühler-Offset, addiert eine konstante Korrektur zwischen dem vom Drucktransmitter erfaßten Wert und
dem vom COPC verarbeiteten Wert (Display, Steuerung usw.).
20.
minimaler Fühler-Strom, wird gemäß dem verwendten Transmitter, entweder 0...20 oder
4...20mA, festgestellt.
21.
minimaler Bereich, dieser Wert muß dem minimalen Transmitterbereich entsprechen, d.h. der Druck
entsprechend seinem minimalen Strom (0/4mA).
22.
maximaler Bereich, sein Wert muß dem maximalen Transmitterbereich entsprechen, d.h. der Druck
entsprechend einem 20mA-Strom.
23.
alternativer Sollwert-Eingang, wenn zugelassen (YES), beim Eingeben der verlangten Spannung
den dazugehörigen Einschalt-Kontakten, ermöglicht er eine Verschiebung des Sollwertes. Die Totzone-
Mitte wird also Parameter 6 anstatt 5.
24. ... 31. Ausgang 1...8-Diagnostik-Eingang, wenn zugelassen (YES), führt er die Analyse des
entsprechenden Ausgangs aus und dadurch wird eine Ausgangsunterbrechung wegen externer
Ursachen erfaßt. Anders (NO) hat die den Rückeingängen kommende Spannung keine Beeinflussung
auf die Regelung des Reglers.
32.
Eingang für Kondensations-Hochdruck-Pressostaten, wenn zugelassen (YES), prüft er, daß
der entsprechende Eingang immer die verlangte Spannung erhält.Wenn diese Bedingung nicht erfüllt
wird, dann betrachtet der COPC diesen als einen Kondensations-Hochdruck-Alarm. Wenn
ausgeschlossen (NO), wird dieser Eingang nicht betrachtet.
33.
Hilfs-Alarm-Eingang, wenn zugelassen (YES) prüft er, daß der entsprechende Eingang immer die
verlangte Spannung erhält. Wenn diese Bedingung nicht erfüllt wird, dann meldet der COPC diesen als
einen Hilfs-Alarm. Wenn ausgeschlossen (NO), wird dieser Eingang nicht betrachtet.
34.
nächste Wartung, stellt er fest, nach wievielen Laufstunden von mindestens einem Lüfter eine
Wartungsmeldung über die Erleuchterung der LED [2] erfolgen wird.
35. ... 42. Ausgang 1 ... 8-Laufzeit, ermöglicht das Löschen des Laufzeitzählers jedes Ausgangs, so daß
ein neuer Wartungszyklus programmiert werden kann.
43.
0-Eichung, ermöglicht die Eichung des Niederbereiches des Reglers.
44.
Vollausschlag-Eichung, ermöglicht die Eichung des Hochbereiches des Reglers.
4 FUNKTION
Bei allen Einschaltungen, nach der Selbstprüfphase (4 Sek. ca.), beginnt der COPC 80 die Steuerung der
Anlage gemäß den zuletzt programmierten Parametern.
4.1
STAND-BY. Mit Par.2=YES werden die Kontrollfunktionen auf Stillstand gestellt, erfolgt dann ein
Schnellrücklauf der Ausgänge mit 5 Sek.-Schritten und im Feld [7] des Displays erscheint "Stand-by".
Der Stillstand wird auch bei folgenden Einschaltungen aufgeladen, bis die Kontrolle wieder betätigt
(Par.2=NO) wird.
4.2
DRUCKSTEUERUNG. Bei den normalen Steuerphasen betätigt der COPC die Ausgänge, um den
Kondensationsdruck ständig um den gewünschten Wert halten zu können. Dieser Referenzwert ist vom
Par.5 oder, wenn Par.23=YES und der entsprechende Betätigungseingang die verlangte Spannung
erhält, vom Par.6 bestimmt.
Wenn der erfaßte Druck um den Referenzwert + oder - die Totzone bleibt (Par.7), dann ändert sich die
Anzahl der eingeschalteten Ausgänge nicht. Bei Überschreitung des Par.5/6 + Par.7 seitens des
Druckes, dann startet die Einschaltfolge der Ausgänge. Andernfalls, bei Unterschreitung des Par.5/6 -
Par.7 seitens des Druckes, dann startet die Ausschaltfolge der Ausgänge.
4.3
ANLAUF-VERZÖGERUNGEN. Wenn eine Kondensationsdruck-Steigerung die Einschaltung eines Ausgangs
verlangt, wartet der COPC vor Ausgangsbetätigung darauf, daß dieser Zustand ständig für eine bestimmte
Zeit besteht: gleich dem Par.8, im Falle, daß gemäß der Steuerungsfolge der nächste Ausgang ein Lüfter
ist; oder gleich dem Par.12, im Falle, daß der nächste Ausgang eine Drehzahl-Stufe ist.
4.4
STOP-VERZÖGERUNGEN. Vor Ausgangsausschaltung wegen einer Kondensationsdruckabsenkung,
wartet der COPC darauf, daß dieser Zustand ständig für eine bestimmte Zeit besteht: gleich dem Par.9,
im Falle, daß gemäß der Steuerungsfolge der nächste Ausgang ein Lüfter ist; oder gleich dem Par.13,
im Falle, daß der nächste Ausgang eine Drehzahl-Stufe ist.
4.5
STEUERUNGSFOLGE. Mit Par.17=YES, wird der einzuschaltene(abzuschaltene) Lüfter gemäß seiner
Teilstandzeit(Laufzeit) gewählt, deshalb von der längsten bis zur kürzsten Zeit. Beispiel: MV1=EIN seit 5
Min., MV2=AUS seit 7 Min., MV3=AUS seit 8 Min., MV4=EIN seit 6 Min. Einschaltung
"
Ausschaltung
MV4,MV1.
Mit Par.17=NO läuft der am Ausgang 1 angeschlossene Lüfter immer als erster an und schaltet als
letzter aus, während die anderen Lüfter einander gemäß der oben-beschriebenen Steuerungsfolge
abwechseln. Diese Folge wird gewählt, wenn Sie den Betrieb des am Heißgaseingang liegenden Lüfters
unterscheiden möchten.
In beiden Fällen schaltet ein Lüfter erst ein, nachdem alle die laufenden Lüfter die maximale Drehzahl
schon erreicht haben.
4.6
BEGRENZUNG DER ANLÄUFE. Zur Verhinderung mechanischer Abnutzung, die das Lüfter-Leben
abkürzen, ist es möglich, die Anläufe pro Stunde zu begrenzen, durch Programmierung des Par.10 zu
einem Wert größer als 0. In diesem Falle wird ein Lüfter von der Steuerungsfolge ausgeschlossen,
solange die programmierte minimale Auszeit nicht vergangen ist. Wenn es gescheht, nach dem
Auswahlmodus (siehe 4.5) schaltet der COPC 80 den ersten Lüfter ein, der diese Anforderung erfüllt.
"
MV3,MV2;
4

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