2.3
Bei Alarmzuständen erscheint im Feld [8] des Displays die Ursache: Fühl., Sensorfehler oder
Überschreitung/Unterschreitung des Druckbereiches; Asg.'N'; Unterbrechung des dem Ausgang 'N'
angeschlossenen Steuerkreises; Pst.HD, externer Kontakt des Hochdruck-Pressostaten; Hilfs, Öffnen
des Hilfs-Alarmkontaktes.
In Zone [8], wenn keine Alarme tätig sind, erscheint die Anzahl der gespeicherten Alarme: keine, 1,
....10.
2.4
In Zone [9] werden durch die Tasten [5] die anzuzeigenden Daten ausgewähl: MANOMETRISCHEN
Kondensationsdruck und Sollwert; entsprechende Temperatur und Sollwert; Laufzeiten der Lüfter.
2.5
Wenn die Taste [6] gedrückt und so gehalten wird, dann wird im Feld [9] des Displays den
Alarmspeicher angezeigt; durch Betätigung der Tasten [6]+[5] wird der Speicherinhalt vorwärts und
rückwärts analysiert oder durch [6]+[4] gelöscht.
2.6
Die LED [2] leuchtet auf, wenn mindestens ein der angeschlossenen Lüfter die programmierten
Laufstunden zur Signalisierung erreicht.
2.7
Die LED [3] blinkt beim internen oder externen Alarmzustand.
3. PROGRAMMIERUNG
Der COPC 80 ist ein Regler, der am besten komplexe Steuerungsfunktionen ausführen kann. Er muß aber in der
Lage sein, die angeschlossene Anlage ohne Zweifel erkennen zu können. Deshalb, vor erster Einschaltung des
Systems müssen die Gestaltungsparameter aufmerksam programmiert werden, so daß eine perfekte Anpassung
den Kontrollalgorithmen des COPC 80 zur Anlage möglich ist.
Da diese Parameter eine unterschiedliche Beeinflussung auf die gesamte Funktion haben, wurde die
Programmierung in 4 Niveau unterteilt. Diese Unterteilung dient zum Ermöglichen des Zugangs seitens
zugelassener Fachleute, so daß keine gefährlichen Gestaltungsfehler auftreten können.
Die Unterteilung der Parameter, ihre Bezeichnung und der Regelbereich erscheinen auf Tabelle A.
ACHTUNG: bitte achten Sie darauf, daß die Änderung einiger Parameter eine vollständig neue Gestaltung der
Betriebsart des COPC verursacht. Deshalb, empfehlen wir, die Ausgänge auf Stand-by zu stellen, bevor die
Parameter eines Niveaus höher als 1 geändert werden.
3.1
Der Zugang zur Programmierung erfolgt durch Drücken der Taste [4] für 2 Sek. Nun bittet das Display
den Pass-Code; den eigenen Code mittels der Tasten [4]+[5] eingeben. Falls der Code 0 oder ungültig
ist, hat man nur Zugang zu den Parametern des Niveaus #0.
3.2
Durch die Tasten [5] den gewünschten Parameter erreichen, dann Taste [4]+[5] drücken, um den Wert
einzuprogrammieren. Alle die Parameter mit der Ausnahme des Pass-Codes werden auf ständigem
Speicher gesichert und bei den folgenden Wiedereinschaltungen aufgeladen.
Ausgang von der Programmierung erfolgt automatisch nach 15 Sek. seit der letzten Betätigung der
Tastatur oder sofort durch gleichzeitiges Drücken der Tasten [5].
3.3
Funktion des Parameters:
1.
Pass-Code, erlaubt die Betätigung der unterschiedlichen Programmierungsniveau.
2.
Stand-by, läßt zu (NO) oder schließt (YES) die Kontroll- und Alarmfunktionen aus.
3.
(Sprache), erlaubt die Anzeige aller Angaben in der gewünschten Sprache.
4.
LCD-Kontrast, adjustiert den Display-Kontrast am besten gemäß dem Gesichtswinkel, Umgebungslicht usw.
5.
Haupt-Sollwert, gibt den optimalen Kondensationsdruckwert in der Totzone-Mitte.
6.
alternativer Sollwert, falls zugelassen und betätigt, ersetzt augenblicklich den Haupt-Sollwert.
7.
Totzone, addiert eine Druckdifferenz über und unter dem augenblicklichen Sollwert deshalb bleibt der
Zustand der Ausgänge ungeändert, solange der Druck innerhalb dieses "Fensters" bleibt.
8.
Lüfter-Anlaufverzögerung, der Kondensationsdruck muß höher als die obere Totzone für
mindestens diese Zeit sein, bevor der nächste Lüfter anläuft.
9.
Lüfter-Stopverzögerung, der Kondensationsdruck muß niedriger als die untere Totzone für
mindestens diese Zeit sein, bevor der nächste Lüfter ausgeschaltet wird.
10.
minimales Lüfter-Stop, gibt die minimale Zeit, welche zwischen einer Abschaltung und der
folgenden Einschaltung eines Lüfters vergehen muß.
11.
maximaler Lüfter-Lauf, wenn dieser Parameter größer als 0 ist, bestimmt er, nach welcher
Teillaufzeit zu prüfen, ob die Möglichkeit besteht, zwei Lüfter einander abwechseln zu können.
12.
Drehlzahlanstieg-Verzögerung, der Kondensationsdruck muß höher als die obere Totzone für
diese Zeit sein, bevor der nächste Drehzahlanstieg erfolgt.
13.
Drehzahlabsenkung-Verzögerung, der Kondensationsdruck muß niedriger als die untere Totzone
für diese Zeit sein, bevor die nächste Drehzahlabsenkung erfolgt.
14.
Peripherie-Nummer, gibt dem COPC seine Adresse im Falle, daß er einem Datenübertragungsnetz
teilnimmt.
15.
Lüfteranzahl, gibt die Anzahl von Ausgängen, die den Lüftern angeschlossen werden. Der maximal
programmierbare Wert hängt vom Parameter 16 ab.
16.
Anzahl von Drehzahlstufen/Lüfter, gibt die Anzahl von Drehzahl-Stufen pro Lüfter (gleich für
alle). Der maximal programmierbare Wert hängt vom Parameter 15 ab.
17.
Normale Folge, wenn zugelassen (YES) werden die Anläufe und Laufzeiten gleichmäßig unter ALLEN
Lüftern unterteilt. Anders (NO) wird der am Ausgang 1 angeschlossene Lüfter von dieser Folge
ausgeschlossen. Er ist in diesem Falle immer der erste anzulaufen und der letzte auszuschalten.
18.
Kältemittel, ermöglicht eine korrekte Druck
Kältemittel.
"
Temperatur-Konversion gemäß dem verwendten
3