DEUTSCH
5.3 BETRIEB MIT GATECODER
Mit den Impulsen, die über die Taste + gesendet werden, werden die folgenden
Funktionen gesteuert:
1. IMPULS - Abbremsung im Öffnungsvorgang Flügel 1 (der Stopp erfolgt
automatisch bei Erreichen des Anschlags)
2. IMPULS - Beginn Öffnungsbewegung Flügel 2
3. IMPULS - Abbremsung im Öffnungsvorgang Flügel 2 (der Stopp erfolgt
automatisch bei Erreichen des Anschlags)
4. IMPULS - Beginn Schließbewegung Flügel 2
5. IMPULS - Abbremsung im Schließvorgang Flügel 2 (der Stopp erfolgt
automatisch bei Erreichen des Anschlags)
6. IMPULS - Beginn Schließbewegung Flügel 1
7. IMPULS - Abbremsung im Schließvorgang Flügel 1 (der Stopp erfolgt
automatisch bei Erreichen des Anschlags)
8. IMPULS - Verlassen des Zyklus des Lernverfahrens.
Das Display blinkt nicht mehr und das Tor ist für den normalen Betrieb bereit.
Hinweis:
•Der Impuls zur Abbremsung sollte mit einem gewissen Vorlauf
hinsichtlich des Anschlages gegeben werden, um zu vermeiden, das
der Flügel den Anschlag mit voller Geschwindigkeit erreicht (dann
würde der Anschlag als Hindernis betrachtet).
•Ist lediglich ein Flügel vorhanden, so muss trotzdem in jedem Falle die
gesamte Abfolge ausgeführt werden. Nach Abschluss des
Öffnungsvorganges des Flügels werden mit der Taste + 5 Impulse
gegeben, bis der Flügel die Schließbewegung startet. Danach wird
das normale Verfahren wieder aufgenommen.
5.4 BETRIEB MIT ENDSCHALTER UND GATECODER
Nach dem Start des Zyklus des Lernverfahrens öffnet sich der Flügel 1 und beginnt
die Abbremsung nach dem Einsatz des FCA1. Die Erkennung des Anschlags erfolgt
automatisch. Durch die nachfolgend über die Taste + übertragenen Impulse werden
die folgenden Funktionen gesteuert:
1. IMPULS - Beginn Öffnungsbewegung Flügel 2. Der Beginn der Abbremsung
wird über den Einsatz des FCA2 gesteuert und die Erkennung des
Anschlags erfolgt automatisch.
2. IMPULS - Beginn Schließbewegung Flügel 2. Der Beginn der Abbremsung
wird über den Einsatz des FCC2 gesteuert und die Erkennung des
Anschlags erfolgt automatisch.
3. IMPULS - Beginn Schließbewegung Flügel 1. Der Beginn der Abbremsung
wird über den Einsatz des FCC1 gesteuert und die Erkennung des
Anschlags erfolgt automatisch.
4. IMPULS - Verlassen des Zyklus des Lernverfahrens
Hinweis:
•werden einige Endschalter nicht installiert, so ist die entsprechende
Abbremsung durch Druck der Taste + einzuleiten (diese ersetzt den
Endschalter).
•Ist lediglich ein Flügel vorhanden, so muss trotzdem in jedem Falle die
gesamte Abfolge ausgeführt werden. Nach Abschluss des
Öffnungsvorganges des Flügels werden mit der Taste + 5 Impulse
gegeben, bis der Flügel die Schließbewegung startet. Danach wird
das normale Verfahren wieder aufgenommen.
6. ANSCHLÜSSE
Die Eingänge 18,19,20 und 21 der Steuerzentrale 462 DF sind für den
Anschluss der Endschalter für den Öffnungs- und den Schließvorgang
voreingestellt, die je nach Art der Programmierung den Stop des
Flügels oder den Beginn der Abbremsung vorgeben. Die nicht
benutzten
Eingänge
für
Überbrückungsklemme versehen werden (wird kein Eingang
verwendet, ist dies nicht erforderlich).
Darüber hinaus können die Gatecoder für die Erfassung der
Winkelposition des Flügels installiert werden. Dadurch wird auch die
elektronische Quetschschutzfunktion und die Abbremsung verfügbar.
Die Endschalter und die Gatecoder können auch gekoppelt verwendet
werden (für detaillierte Informationen ist auf die Abschnitte 4.4 und 5.4
Bezug zu nehmen). Bei der Ausführung der Verkabelungen sind die
Abb. 2, 3 und 4 zu beachten.
FCA1 - Endschalter Öffnung Flügel 1
FCC1 - Endschalter Schließung Flügel 1
FCA2 - Endschalter Öffnung Flügel 2
FCC2 - Endschalter Schließung Flügel 2
Hinweis:
bei den in den Zeichnungen angegebenen
Konfigurationen handelt es sich um die jeweils maximale
Konfiguration. Dabei sind alle Zwischenkonfigurationen zulässig,
bei denen jeweils nur einige Elemente zum Einsatz kommen
(nur 1 Gatecoder, nur 1 Endschalter, 2 Gatecoder und 2
Endschalter, usw).
Endschalter
müssen
mit
einer
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DEUTSCH
Abb.2
Abb.3
Abb.4