Produktbeschreibung
3.7.2 Prozessabbild
Das Anzeige- und Bedientableau CP9... vereint die Informationen der unterschiedlichen Schnittstellen und
stellt diese für die Bedienung und Visualisierung über die Web-Bedienoberfläche eines PCs zur Verfügung.
Es fungiert als zentrale Bedienoberfläche. Auf dieser Bedienoberfläche erhält jedes Gerät eine individuelle Ad-
resse, anhand der es identifiziert werden kann. BMS-, BCOM- und Modbus-RTU-Geräte erhalten die für ihre
Schnittstelle erforderliche Adresse. Modbus-TCP-Geräten wird eine virtuelle Adresse zugeordnet.
3.7.3 Liste der kompatiblen BMS-Geräte
Eine aktuelle Liste der parametrierbaren Geräte finden Sie auf unserer Homepage
http://www.bender.de. Geben Sie in das Suchfeld den Begriff „Kompatibilitätsliste" ein.
3.8 BMS-Seite des Anzeige- und Bedientableaus CP9...
Die Mehrzahl der Bender-Geräte kommuniziert über den internen BMS-Bus.
Das Anzeige- und Bedientableau CP9... kann als Master oder als Slave betrieben werden.
Das Anzeige- und Bedientableau CP9... ist als Master zu betreiben, wenn
- Parameter abgefragt oder geändert
- oder bestimmte Steuerbefehle gegeben werden
Beachten Sie bitte, dass nicht alle BMS-Master ihre Master-Funktion abgeben
können!
3.9 Adresseinstellung und Terminierung
Für einwandfreies Funktionieren des Anzeige- und Bedientableaus CP9... ist seine korrekte Adressierung und
Terminierung von grundlegender Bedeutung.
Mehrfachvergabe von Adressen
Bei allen Bender-BCOM-Geräten lautet die Werkseinstellung für den System-
namen „SYSTEM". Werden im gleichen Netzwerk mehrere Systeme mit glei-
chem Systemnamen eingebunden, werden Adressen doppelt vergeben. Dies
führt zu Übertragungsfehlern. Geben Sie bei der Erstkonfiguration immer ei-
nen eindeutigen BCOM-Systemnamen ein.
CP9xx_D00349_03_M_XXDE/10.2018
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