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Informationen Zum Vorbild; Information About The Prototype - Märklin H0 VT 11.5 60 Jahre TEE Bedienungsanleitung

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Informationen zum Vorbild

Der VT 11.5 war ein Dieseltriebzug, der von der Deut-
schen Bundesbahn für das mit dem Sommerfahrplan 1957
eingeführte europäische TEE-Schnellverkehrsnetz beschafft
wurde. Diese Baureihe wurde üblicherweise als 7-teilige
Garnitur (2 Triebköpfe, 5 Zwischenwagen) eingesetzt.
Geschätzt wurde dieser Luxuszug von den Reisenden
wegen seiner üppigen Platzverhältnisse und dem hohen
Reisekomfort.
Begünstigt wurde dies durch die in jedem Wagen vorhan-
dene Klimaanlage sowie Besonderheiten wie Zug-Telefon
oder -Sekretariat. In beiden Triebköpfen arbeitete jeweils
ein Dieselmotor mit einer Leistung von je 810 kW. Damit
erreichte der Zug eine maximale Dienstgeschwindigkeit
von 140 km/h. Ein großer Vorteil des Zuges war aber auch,
dass er nur wenige Haltestationen auf seinen planmäßigen
Routen zwischen deutschen und europäischen Städten
einlegte. Dadurch ergaben sich sehr kurze Reisezeiten. Mit
der Einführung des Computer-Nummernschemas bei der DB
im Jahre 1968 wurden die Triebköpfe in Baureihe 601 um-
benannt. Bis Ende der 70er-Jahre wurden diese Triebzüge
dann im planmäßigen InterCity-Betrieb eingesetzt.
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Information about the prototype

The VT 11.5 was a diesel railcar train, purchased by
Deutsche Bundesbahn for the European TEE high-speed rail
network, which was introduced for the summer schedule
1957. This class was most commonly used as a 7-part set
(2 locomotives, 5 carriages). Passengers appreciated this
luxury train due to its spacious carriages and the high level
of comfort. The air conditioning system in each carriage and
other special features such as a train telephone or secreta-
rial services raised this appreciation.
Each of the locomotives had a diesel engine with an output
of 810 kW. This enabled the train to achieve a maximum
travelling speed of 140 km/h. However, another large
advantage of the train was that it only made a few stops on
its scheduled route between German and European cities,
which considerably shortened the travelling time. The loco-
motives were renamed as class 601 when the computerised
numerical system was introduced within DB in 1968. The
trains were used on scheduled InterCity routes until the end
of the seventies.

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