Herunterladen Inhalt Inhalt Diese Seite drucken

Emissionsarmes Anfeuern; Normaler Betrieb - LA NORDICA FOCOLARE 80 IDRO CRYSTAL DSA Benutzerhandbuch

Inhaltsverzeichnis

Werbung

Verfügbare Sprachen
  • DE

Verfügbare Sprachen

  • DEUTSCH, seite 36
• In Detail, wird man anfangs die Emission von Gerüchen bemerken, die typisch für den einer bedeutenden Wärmebeanspruchung
unterworfenen Metallen und für noch frischen Lack sind. Selbst wenn dieser Lack
• während des Aufbaus um 250 °C für einigen Stunden gekocht wird, muss er mehrmals und für eine bestimmte Zeitdauer eine Temperatur
von 350 °C überschreiten, bevor er sich mit den Metalloberflächen vollkommen vermengt.
Daher ist es wichtig während der Anfeuerung folgende Tricks zu beachten:
1. Prüfen, dass eine große Lüfterneuerung im Aufstellraum der Ausrüstung gewährleistet ist;
2. Bei den ersten Anfeuerungen, den Feuerraum nicht übertrieben laden (etwa die Hälfte der im Handbuch angegebenen Menge) und das
Produkt dauernd für mindestens 6-10 Stunden arbeiten lassen. Dabei müssen die Einstellvorrichtungen weniger geschlossen sein, als
das, was in den Gebrauchsanweisungen angegeben ist.
3. Diesen Vorgang mindestens 4-5 Male oder mehr wiederholen - nach Ihrer Disponibilität;
4. Danach die Ausrüstung immer mehr laden (dabei auf jedem Fall die Anweisungen des Gebrauchshandbuches über das Höchstladen
betrachten) und möglicherweise lange Anfeuerungszeiten ausführen. Es ist zu vermeiden, mindestens in dieser Anfangsphase, kürze
Anfeuerungs-/Löschungszyklen auszuführen.
5. Währen die ersten Anfeuerungen sollte kein gegenstand am Ofen und vor allem an den lackierten Flächen gelehnt werden. Die
lackierten Flächen müssen während der Produkt nicht berührt werden.
6. Wenn das "Einfahren" überschritten ist, können Sie Ihr Produkt als der Motor eines Wagens anwenden - scharfe Hitzungen bei
übertriebenen Laden sind zu vermeiden.
Bitte erst nach einigen Tagen mit dem Verkleidungseinbau weitergehen, wenn man sicher ist, dass das gerät korrekt
funktioniert.
WARNUNg: Bei der konstruktion der Auskleidung, muss man eventuelle spätere Wartung der installierten elektrischen
komponenten (z.B. Gebläse, Temperaturfühler,) und bei einem Hydraulischesystem, Vorrichtungen der Wasserführenden Geräte
bedenken.

EMIssIONsARMEs ANFEUERN

Die rauchlose Verbrennung ist eine Anfeuermethode, womit die Schadstoffemissionen erheblich gesenkt werden. Das Holz brennt dabei
schrittweise von oben nach unten ab, auf diese Weise läuft der Verbrennungsprozess langsamer ab und kann besser kontrolliert werden. Die
entstehenden Gase strömen durch die heiße Flamme und verbrennen fast vollständig.
Legen Sie die Holzscheite in ausreichendem Abstand voneinander wie abgebildet in den Feuerraum, wie in der
Ordnen Sie die dickeren Holzscheite unten und die dünneren oben, bzw. in schmalen und hohen Brennkammern stehend an. Platzieren Sie
das Anfeuermodul oben auf den Brennholzstapel, die ersten Scheite des Moduls im rechten Winkel zum Stapel.
Anfeuermodul. Dieses Anfeuermodul ersetzt Papier oder karton. Sie brauchen vier 20 cm lange Holzscheite mit einem Querschnitt von
3 x 3 cm
Abbildung
12. Setzen Sie die vier Anfeuerscheite kreuzweise und quer zum Brennholzstapel auf denselben. In die Mitte des
Moduls legen Sie die Anzündhilfe, wie zum Beispiel wachsgetränkte Holzwolle. Ein Streichholz genügt, um das Feuer anzufachen. Es
kann auch dünneres Anfeuerholz verwendet werden: in diesem Fall sind mehr Scheite erforderlich. Lassen Sie die Abgasklappe und den
Verbrennungsluftregler offen.
Lassen Sie den Verbrennungsluftregler nach dem Anfeuern in der auf der dargestellten Position wie in der Abbildung.
WICHTIg:
Legen Sie zwischen zwei vollständigen Füllungen kein Holz nach.
Drosseln Sie das Feuer nicht durch Schließen der Luftklappen.
Durch die regelmäßige Reinigung durch einen Schornsteinfeger wird die Feinstaubemission reduziert.
Diese Angaben stammen von HoLZENERGIE SCHWEIZ

NORMALER BETRIEB

Nachdem man die Einstellvorrichtung des Abgasventils richtig gestellt hat (vorzugsweise geschlossen), die angegebene stündliche Holzladung
laden, und dabei Überladungen vermeiden, welche anomale Beanspruchungen und Verformungen verursachen.
Man darf immer den Ausrüstung mit geschlossener Tür benutzen, um die Überhitzungsschaden zu vermeiden
(schmiedeeffekt). Die Missachtung dieser Regel verursacht den Verfall der garantie.
wICHTIG: Aus Sicherheitsgründen kann die Feuerraumtür nur beim Nachlegen von Brennstoff geöffnet werden.
Der Feuerraum muss bei dem Betrieb oder bei den Abkühlzeiten geschlossen bleiben.
Mit den auf der Vorderseite der Ausrüstung gestellten Einstellvorrichtungen wird die Wärmeabgabe der Ausrüstung selbst eingestellt.
Die Einstellvorrichtungen müssen nach dem Heizgrad geöffnet werden. Die beste Verbrennung (mit minimalen Emissionen) wird erzielt,
wenn bei der Holzladung, das Großteil der Luft für die Verbrennung durch die Sekundärlufteinstellvorrichtung durchläuft.
Der Ofen darf nie überladen werden. Zu viel Brennstoff und zu viel Verbrennungsluft können zur Überhitzung führen und daher den
Ofen beschädigen. Durch Überhitzen verursachte schäden sind nicht durch die garantie gedeckt.
Der Ofen muss daher immer bei geschlossener (heruntergeschobener) Tür betrieben werden, um Funkenflug zu vermeiden. Die Regelung
der Einstellvorrichtungen, welche für die Erzielung der Nennwärmeleistung notwendig ist, ist die folgende: siehe kap. TECHNISCHE
BESCHREIBUNG. Definition: gerät gemäß EN 13229, Zeitbrandfeuerstätte.
sollte die Wassertemperatur die sicherheits-grenztemperatur überschreiten, sofort kein Holz mehr zugeben, den
Temperaturabfall des Wassers und der Flamme kontrollieren um den grund für die Überhitzung zu eliminieren (eventuell
die Luftzufuhr schließen).
sollte der gerät, mit dem Warmwasseranschluss verbunden sein, de Wasserhahn öffnen, um die Abkühlung des gerätes zu
beschleunigen.
46
www.energia-legno.ch
DEUTsCH
Abbildung 12
abgebildet.

Werbung

Inhaltsverzeichnis
loading

Inhaltsverzeichnis