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Objektivtyp-Erkennung; Verwendung Eines Leica M-Objektivs Mit 6-Bit-Codierung; Verwendung Eines Leica M-Objektivs Ohne 6-Bit-Codierung - Leica M10-D Anleitung

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OBJEKTIVTYP-ERKENNUNG

DE
Die 6-Bit-Codierung im Bajonett aktueller Leica M-Objektive
ermöglicht es der Kamera, den angesetzten Objektivtyp zu
erkennen.
– Diese Information wird u. a. zur Optimierung der Bilddaten
herangezogen. So wird die Randabdunklung, die z. B. bei der
Verwendung von Weitwinkel-Objektiven und großen Blendenöff -
nungen auff ällig werden kann, in den jeweiligen Bilddaten
kompensiert.
– Darüber hinaus werden die Informationen, die diese 6-Bit-Codie-
rung liefert, in die EXIF-Daten der Aufnahmen geschrieben. Bei
der Darstellung mit erweiterten Bilddaten erfolgt zusätzlich die
Anzeige der Objektiv-Brennweite.
– Die Kamera schreibt außerdem einen eigens mithilfe des
Belich tungs-Messsystems errechneten ungefähren Blendenwert
in die EXIF-Daten der Aufnahmen. Dies ist unabhängig davon, ob
ein codiertes oder nicht codiertes Objektiv oder ein Nicht-M-Ob-
jektiv mittels Adapter angesetzt ist und auch unabhängig davon,
ob der Objektivtyp im Menü eingegeben wurde oder nicht.
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VERWENDUNG EINES LEICA M-OBJEKTIVS
MIT 6-BIT-CODIERUNG
Bei der Verwendung eines Leica M-Objektivs mit 6-Bit-Codierung
kann die Kamera den entsprechenden Objektivtyp automatisch
einstellen. Daher ist eine manuelle Einstellung nicht nötig. Beim
Ansetzen eines codierten Leica M-Objektivs schaltet die Kamera
automatisch unabhängig von der vorherigen Einstellung auf
um.
VERWENDUNG EINES LEICA M-OBJEKTIVS
OHNE 6-BIT-CODIERUNG
Bei der Verwendung eines Leica M-Objektivs ohne 6-Bit-Codierung
wird ein Standard-Profi l verwendet. Es werden keine Objektiv-Infor-
mationen in den Exif-Daten erfasst.
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