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Inhaltsverzeichnis

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Serie CV
Serie 3CV
PETER electronic GmbH & Co. KG, Bruckäcker 9, D-92348 Berg
Mikroprozessorgesteuerter
IGBT-Antrieb
Umrichter
Betriebshandbuch
200 - 240V
380 - 480V
1
0,37 bis 2,2 kW
0,75 bis 55 kW
Tel. (09189) 4147-0, Fax (09189) 4147-47
eMail: mail@peter-electronic.com
Internet: www.peter-electronic.com

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Kapitel

Inhaltsverzeichnis
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Inhaltszusammenfassung für Peter CV

  • Seite 1 Umrichter Betriebshandbuch Serie CV 200 - 240V 0,37 bis 2,2 kW Serie 3CV 380 - 480V 0,75 bis 55 kW Tel. (09189) 4147-0, Fax (09189) 4147-47 PETER electronic GmbH & Co. KG, Bruckäcker 9, D-92348 Berg eMail: mail@peter-electronic.com Internet: www.peter-electronic.com...
  • Seite 2 Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Herausgeber und Autor können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind wir dankbar.
  • Seite 3: Inhaltsverzeichnis

    Stand 08/08 1F000.10000 Inhaltsverzeichnis Kurzanleitung Inbetriebnahme Kapitel 1 Vorwort Produktkontrolle Kapitel 2 Sicherheitsvorkehrungen Vorkehrungen für den Betrieb 2.1.1 Vor der Inbetriebnahme 2.1.2 Einschalten der Netzspannung 2.1.3 Vor dem Betrieb 2.1.4 Während des Betriebs Kapitel 3 Umgebungsbedingungen und Installation Umgebungsbedingungen Vorkehrungen bezüglich der Umgebungsbedingungen Anschlüsse und Absicherung 3.3.1 Hinweise zur Verkabelung...
  • Seite 4: Kurzanleitung Inbetriebnahme

    Kurzanleitung Inbetriebnahme Diese Anleitung soll Sie bei der Inbetriebnahme des Umrichters unterstützen. Sie beschreibt in einzelnen Schritten die dazu erforderlichen Maßnahmen. Start und Stop des Motors sowie die Drehzahleinstellung erfolgen bei Erstinbetriebnahme über das Bedienfeld (Werkeinstellung). Schritt 1 Vor dem Einschalten des Umrichters Um die optimale Leistung des Gerätes zu gewährleisten und die Sicherheit des Benutzers zu garantieren empfehlen wir, vor der Verwendung des Umrichters diese Bedienungsanleitung vollständig durchzulesen.
  • Seite 5: Schritt 3 Ändern Der Parameter

    Schritt 3 Ändern der Parameter • Um in die Parameterliste zu gelangen, drücken Sie die Taste DSP/FUN. (Anzeige 0-00). Um zum Parametersatz zu gelangen (z.B. 1-00), verschieben Sie den Cursor durch zweimaliges Drücken der Taste RESET nach links oder drücken Sie die Taste einmal, um zu den Untergruppen zu gelangen (z.B.
  • Seite 6: Kapitel 1

    Kapitel 1 1.1 Vorwort Um die optimale Leistung des Produktes zu gewährleisten und Ihre Sicherheit zu garantieren empfehlen wir Ihnen, vor der Verwendung des Umrichters die vorliegende Bedienungsanleitung durchzulesen. Sollte es bei der Verwendung des Produktes zu Problemen kommen, die nicht mit Hilfe der Informationen in dieser Anleitung gelöst werden können, wenden Sie sich bitte an Ihren Händler.
  • Seite 7: Kapitel 2 Sicherheitsvorkehrungen

    Kapitel 2 - Sicherheitsvorkehrungen 2.1 Vorkehrungen für den Betrieb 2.1.1 Vor der Inbetriebnahme Warnung / Gefahr • Die Netzspannung muss der Spannungsausführung des Umrichters entsprechen. • Achten Sie darauf, dass die Hauptschaltkreise korrekt angeschlossen sind. L1(L), L2 und L3(N) sind die Einspeisungsklemmen und dürfen nicht mit T1, T2 und T3 verwechselt werden, da der Umrichter ansonsten beschädigt werden kann.
  • Seite 8: Vor Dem Betrieb

    2.1.3 Vor dem Betrieb Warnung Nach Anlegen der Spannung blinkt der unter 0-07 eingestellte Spannungswert 3 bis 5 Sekunden in der Anzeige. 2.1.4 Während des Betriebs Gefahr • Um die Gefahr eines Stromschlages zu vermeiden, niemals die Geräteabdeckung abnehmen, wenn das Gerät unter Spannung steht.
  • Seite 9: Kapitel 3 Umgebungsbedingungen Und Installation

    Kapitel 3 - Umgebungsbedingungen und Installation 3.1 Umgebungsbedingungen Die Umgebungsbedingungen haben einen direkten Einfluss auf das Betriebsverhalten und die Lebensdauer des Umrichters. Er sollte daher an einem Ort installiert werden, der die folgenden Anforderungen erfüllt: • Umgebungstemperatur: -10°C / +40°C; ohne Abdeckung: -10°C / +50°C •...
  • Seite 10: Vorkehrungen Bezüglich Der Umgebungsbedingungen

    3.2 Vorkehrungen bezüglich der Umgebungsbedingungen Verwenden Sie den Umrichter nicht unter den folgenden Umgebungsbedingungen: direkte Sonneneinstrahlung korrosive Gase und Flüssigkeiten Ölnebel salzhal Wind, Regen, Eindringen von Eisenspäne, salzhaltige Stoffe Wassertropfen Eisenstaub extrem niedrige Temperaturen extrem hohe Temperaturen starke Vibrationen elektromagnetische und radioaktive Stoffe brennbare Stoffe Hochfrequenzwellen...
  • Seite 11: Anschlüsse Und Absicherung

    3.3 Anschlüsse und Absicherung 3.3.1 Hinweise zur Verkabelung A. Anzugsdrehmoment: Führen Sie die Verkabelung unter Beachtung der folgenden Anzugsdrehmomente durch: Anzugsdrehmoment Nenndrehmoment für Leistung in kW Netzspannung Leistungsklemmen in Nm 0.37/0.75 230V 0.75/1.5 400V 1.5/2.2 230V 2.2/3.7/5.5/7.5/11 400V 15/18.5/22 400V 30/37/45/55 400V B.
  • Seite 12: Sicherungen Und Leitungsquerschnitte

    Netz zu trennen. Die elektronische Absicherung im Umrichter ist so ausgelegt, dass bei Kurz- schlüssen oder Erdschlüssen am Umrichterausgang die Sicherungen nicht ansprechen. Sic her ung en in A / L eitu ngsq uersch nitte in mm FUS … /CV Sicherungen Leistungsklemmen...
  • Seite 13: Zubehör

    3.3.3 Zubehör: Netzspannung: Achten Sie darauf, dass die Netzspannung der Versorgungs- Spannungs- spannung des Umrichters entspricht. versorgung Sicherung: Überlastschalter Installieren Sie zwischen Netz und Umrichter eine Sicherung (Sicherung oder Überlastschalter). Die Größe geht aus der Tabelle in Kapitel 3.3.2 hervor. Verwenden Sie den Überlastschalter nicht als Ein-/Ausschalter.
  • Seite 14 • Ist die Leitung zwischen Umrichter und Motor sehr lang, muss ein Spannungsabfall im Schaltkreis berücksichtigt werden. Spannungsabfall zwischen den Phasen (V) = 3 ×Leitungswiderstand (Ω/km) × Leitungslänge (m) × Stromstärke × 10-3. Die Taktfrequenz sollte also auf die Länge der Leitung abgestimmt werden. Länge der Leitung zwischen unter 25m unter 50m...
  • Seite 15: Eigenschaften 3.4.1 Spezifikationen Der Umrichter

    3.4 Eigenschaften 3.4.1 Spezifikationen der Umrichter Einphasige Modelle 200-240 V F U S … / C V 0 3 7 0 7 5 1 5 0 2 2 0 Nennleistung Motor (kW) 0 . 4 0 . 7 5 1 . 5 2 .
  • Seite 16: Allgemeine Spezifikation

    3.4.2 Allgemeine Spezifikationen Regelmodus V/f- oder Vektorregelung Bereich 0.1 - 650Hz Anzugsdrehmoment 150% / 1Hz (Vektormod. ohne Encoder) Drehzahlregelbereich 1:50 (Vektormod. ohne Encoder) Genauigkeit der Drehzahlregelung ±0.5% (Vektormod. ohne Encoder) Digital: 0.01Hz (Hinweis *1), analog: 0.06Hz / 60Hz (10 Auflösung Bit) Einstellung direkt über die Tasten ▲▼...
  • Seite 17 Lagertemperatur -20 - 60 °C Feuchtigkeit Relative Luftfeuchtigkeit 0 - 95 % Vibrationen 1g (9,8m/s2 ) Gemäß der Anforderungen der EN 61800-3 mit optionalem Filter Gemäß der Anforderungen der EN 50178 Schutzklasse IP20 (0,37 bis 22kW), IP00 (30 bis 55kW) UL-Norm UL 508C Elektronische Absicherung des Motors (Einstellung der...
  • Seite 18: Anschlusspläne 3.5

    3.5 Anschlusspläne 3.5.1 Anschlußplan 0,37-1,5kW einphasig, 0,75-1,5kW, 15kW-55kW dreiphasig 18,5 - 55kW Bremswiderstand Brems- modul 0,37 - 1,5kW; 15kW Zwischen- Bei Anschluss einer kreis- Brems- Zwischenkreisdrossel drossel widerstand muß die Kontaktbrücke P-P1 entfernt werden einphasig L1 (L) L1 (L) Motor L3 (N) L3 (N) zusätzlicher Netzfilter...
  • Seite 19: Anschlussplan Mit Encoder (Sps-Anwendung)

    3.5.1.1 Anschlussplan mit Encoder (SPS-Anwendung): Steckplatz für Encodereingang KPLED-SPL Par. 5-04 = 0019 oder KPLCD-SPL (optional) S6/AI2 CON 1 Potentiometer Multifunktionsausgänge 250VAC/1A 30VDC/1A Analogausgang 0 - 10VDC (COM) (24V) Eingang S5: max. Impulsfrequenz 4 kHz, Spannung 19,2V bis 24,7V 3.5.1.2 Anschlussplan mit Sensor für die PID-Regelung: Steckplatz für KPLED-SPL oder...
  • Seite 20: Anschlußplan 2,2Kw Einphasig, 2,2-55Kw Dreiphasig

    3.5.2 Anschlußplan 2,2kW einphasig, 2,2-11kW dreiphasig 2,2 - 11kW Zwischen- Bei Anschluss einer kreis- Brems- Zwischenkreisdrossel drossel widerstand muß die Kontaktbrücke P-P1 entfernt werden einphasig L1 (L) L1 (L) Motor L3 (N) L3 (N) zusätzlicher Netzfilter (für Klasse B) Erdung Vorwärts/Stop od.
  • Seite 21 3.5.2.1 Anschlussplan mit Encoder (SPS-Anwendung): Steckplatz für KPLED-SPL oder KPLCD-SPL Encodereingang (optional) Par. 5-04 = 0019 CON 1 Potentiometer Multifunktionsausgänge 250VAC/1A 30VDC/1A AGND Analogausgang 0 - 10VDC AGND (COM) (24V) Eingang S5: max. Impulsfrequenz 4 kHz, Spannung 19,2V bis 24,7V 3.5.2.2 Anschlussplan mit Sensor für die PID-Regelung: Steckplatz für KPLED-SPL...
  • Seite 22: Beschreibung Der Anschlussklemmen Des Umrichters

    Schwungmassen oder einer zu kurzen Rücklaufzeit (Überspannung). BR, BR oder + P1 und P Anschlussklemmen für Zwischenkreisdrosseln Motoranschlüsse Modelle FUS 037/CV bis FUS 1100/3CV (0,37kW einphasig bis 11kW dreiphasig) L1(L) L2 L3(N) T1 T2 Modell FUS 1500/3CV (15kW) B1/P...
  • Seite 23: Klemmen Des Steuerkreises

    3.6.2 Klemmen des Steuerkreises Symbol Beschreibung Multifunktionsklemme - Schließerkontakt Kontaktbelastbarkeit: (250VAC / 1A oder Mittelkontakt 30VDC / 1A) Multifunktionsklemme – Öffnerkontakt Ausgangsrelais (siehe 8-02, 8-03) Schließerkontakt Spannungsversorgung für externes Potentiometer (Last max. 20 mA) Klemme des analogen Eingangssignals (siehe Beschreibung Par. 5-06 und Hinweise 5-07). 0-10VDC / 4-20mA (Falls als Logikeingang verwendet, ist das digitale Signal = 0 falls <...
  • Seite 24: Abmessungen

    3.7 Abmessungen Baugröße 1: Einphasig FUS 037/CV, FUS 075/CV Dreiphasig FUS 075/3CV, FUS 150/3CV Baugröße 2: Einphasig FUS 150/CV, FUS 220/CV Dreiphasig FUS 220/3CV, FUS 400/3CV Abmessungen / mm Baugröße 1 Baugröße 2 187.1 170.5 114.6 Baugröße 1 Baugröße 2...
  • Seite 25 Baugröße 3: Dreiphasig FUS 550/3CV, FUS 750/3CV, FUS 1100/3CV Abmessungen / mm Baugröße 3...
  • Seite 26 Baugröße 4: Dreiphasig FUS 1500/3CV, FUS 1850/3CV, FUS 2200/3CV Baugröße 5: Dreiphasig FUS 3000/3CV, FUS 3700/3CV Baugröße 6: Dreiphasig FUS 4500/3CV, FUS 5500/3CV (Schutzart IP00) Abmessungen / mm Baugröße 4 247,5 Baugröße 5 303,6 Baugröße 6 308,6...
  • Seite 27: Kapitel 4 Software

    Kapitel 4 - Software 4.1. Beschreibung des Bedienfeldes LED-Bedienfeld mit Potentiometer (Anzeige der Parameter in einer 7-Segment-Anzeige): Vier LEDs für: : 1-00 = 0001/0002/0003, LED leuchtet : 1-06 = 0001/0002/0003/0004/0005, LED leuchtet : Drehrichtung Vorwärts (LED blinkt im Stillstand und leuchtet kontinuierlich bei Rechtslauf).
  • Seite 28: Auswahl Des Regelmodus

    4.2 Auswahl des Regelmodus Der Umrichter der Serie FUS … CV/3CV verfügen über drei Regelmodii: • Vektorregelung für konstantes Lastmoment. • Vektorregelungl für quadratisches Lastmoment (Ventilatoren und Pumpen). • V/f-Regelung Der Umrichter wird im Werk mit der Vektorregelung für konstantes Lastmoment parametriert. Vor Inbetriebnahme des Umrichters müssen der Regelmodus und die zum Motor gehörigen Parameter...
  • Seite 29: Parameterliste

    4.3 Parameterliste Parametersatz Beschreibung Betriebsmodus Start/Stop-Funktion und Solldrehzahl Manueller/automatischer Wiederanlauf Betriebsparameter Anzeige der Daten Multifunktionseingänge JOG- und Festfrequenzen Signal des Analogeingangs AIN/AI2 Analoger Multifunktionsausgang und Relais Multifunktionsausgang Schutzfunktionen Umrichter und Motor V/f-Regelmodus Betriebsmodus des PID-Reglers Grenzwerte und Grenzwertüberschreitung PID Kommunikationsmodus Autotuning-Parameter des Motors Umrichterstatus und Resetfunktion...
  • Seite 30: Beschreibung Der Parameter

    4.4 Beschreibung der Parameter 0 - Betriebsmodus Werks- Funktion Bemer- LCD-Display Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Vektor konstant (Standard) 0-00 Regelmodus Regelmodus 0001: Vektor quadratisch 0000 0002: Volt/Hz (s. Parametersatz 10) 0-01 U Nenn. Motor Nennspannung Motor 0-02 I Nenn.
  • Seite 31: Betriebsparameter

    2- Manueller/automatischer Wiederanlauf Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: nicht zulässig Wiederanlauf nach kurzzeitigem Kurz. 0001: zulässig 2-00 Ausfall der 0000 Spannungsausfall 0002: möglich, falls Bedienfeld Spannungsversorgung betriebsbereit Zeit Kurzzeitiger Ausfall der 2-01 0.0 – 2.0s Spannungsausfall Spannungsversorgung zulässig Intervall zwischen den autom.
  • Seite 32: Anzeige Der Daten

    0000: Auto (temperaturabhängig) 0001: Betrieb im RUN-Modus (bei Steuerung Ventilator Funktionssteuerung des 3-19 Einschaltbefehl) 0000 * (s.u.) Gerätelüfters 0002: Permanent eingeschaltet 0003: Permanent ausgeschaltet 0000: Deaktiviert 3-20 Energiesparmodus Energiesparmodus 0001: Bei parametrierter Frequenz 0000 durch Logikeingänge aktiviert 3-21 Energieeinsparung Energieeinsparung ** (s.u.) 0 –...
  • Seite 33: Multifunktionseingänge

    5 - Multifunktionseingänge Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Klemme für 5-00 Logikeingang S1 0000 Multifunktionseingang S1 0000: Vorwärts/Stop-Befehl (wenn 1-01=0000) 0001: Rückwärts/Stop-Befehl (wenn 1-01=0000) Klemme für 5-01 Logikeingang S2 0001 0002: Festfrequenzanwahl 1 Multifunktionseingang S2 0003: Festfrequenzanwahl 2 0004: Festfrequenzanwahl 3 0005: JOG-Frequenz...
  • Seite 34: Jog- Und Festfrequenzen

    0000: Sind die Logikeingänge für die schneller/langsamer-Funktion programmiert, wird die Referenzfrequenz gespeichert. Die schneller/langsamer-Funktion wird deaktiviert, sobald der Stop-Befehl erfolgt. 0001: Die Referenzfrequenz des digitalen Bedienfeldes 6-00 wird bei jedem Stop-Modus unter Verwendung 5-08 Ref.-Freq. speichern Stop auf Null zurückgesetzt. Die 0000 der Logikeingänge schneller/langsamer-Funktion ist mit...
  • Seite 35: Signal Des Analogeingangs Ain/Ai2 (S6)

    7 - Signal des Analogeingangs AIN/AI2 (S6) Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 7-00 Verstärk. AIN AIN Verstärkung 0 – 200% 7-01 Offset AIN Verschiebung des Signals 0 – 100% Verschiebung Spannung oder 0000: Frequenz 7-02 Offset-Auswahl AIN 0000...
  • Seite 36: Schutzfunktionen Umrichter Und Motor

    9 - Schutzfunktionen Umrichter und Motor Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Strombegrenzung während der 0000: Aktiviert 9-00 Grenzwert I Hochlauf 0000 Hochlauframpe 0001: Deaktiviert Prozentuale Stromgrenze 9-01 Schwelle I Hochl. 50 – 300% während der Hochlauframpe Strombegrenzung während der 0000: Aktiviert 9-02...
  • Seite 37: "Grenzwerte" Und "Grenzwertüberschreitung" Des Pid

    11 - Betriebsmodus des PID-Reglers Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen 0000: Deaktiviert 0001: Regelabweichung nicht invertierter Regelfehler 0002: reserviert 0003: Regelabweichung invertierter Regelfehler 0004: reserviert Auswahl des PID 11-0 Betriebsmodus PID 0005: Regelung um den 0000 Betriebsmodus Betriebspunkt herum mit nicht...
  • Seite 38: Umrichterstatus Und Reset-Funktionen

    13 - Kommunikationsmodus Werks- Funktion Display Bemer- Beschreibung Bereich/Code einstel- Code Nr. kung lungen Kommunikations- 13-0 Stat.-Adr. Komm. 1 - 254 *2*3 Stationsnummer 0000: 4800bps 0001: 9600bps 13-1 Baudrate Einstellung der Baudrate 0003 *2*3 0002: 19200bps 0003: 38400bps 0000: 1 Stopbit 13-2 Stopbits Auswahl des Stopbits...
  • Seite 39: Parametersatz 0 Betriebsmodus

    Parametersatz 0 Betriebsmodus 0-00: Regelmodus 0000: Vektor constant (Standard) 0001: Vektor quadratisch (variables Drehmoment) 0002: V/f-Modus Zur Auswahl des Vectorregelung- oder V/f-Modus je nach Lastmoment der Maschine und Anwendung. Mit dem Modus Vektor constant wird eine Last mit konstantem Drehmoment geregelt. Der Modus Vektor quadratisch wird für den Antrieb von Lüftern/Pumpen empfohlen.
  • Seite 40: Parametersatz 1 Start/Stop-Funktion Und Solldrehzahl

    Parametersatz 1 Start/Stop-Funktion und Solldrehzahl 1-00: Auswahl des Steuermodus 0000: Bedienfeld 0001: Steuerung über die Logikeingänge (externe Kontakte) 0002: Steuerung über die Schnittstelle 0003: integrierte SPS 0000: Der Umrichter wird mit den Tasten RUN/STOP und FWD/REV des Bedienfeldes gesteuert. 0001: Der Umrichter wird über die Logikeingänge gesteuert und die RUN-Taste des Bedienfelds wird zur Stop-Taste (siehe Beschreibung 1-01 und 1-03) 0002: Der Umrichter befindet sich im Kommunikationsmodus mittels RS232- oder RS485-Verbindung.
  • Seite 41 1-01=0002 1-02: Rückwärtslauf 0000: Zulässig 0001: Nicht zulässig 1-03: Stop-Taste des Bedienfeldes 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert Wird die Stop-Taste aktiviert, erfolgt der Stop gemäß der Rücklauframpe (Parameter 3-03). 1-04: Auswahl des Startmodus 0000: Normaler Start 0001: Start bei drehendem Motor 1-04=0000: Der Motor startet von Drehzahl Null bis zur Solldrehzahl.
  • Seite 42 unter 3-02 definierten Hochlauframpe. Diese Funktion wird über die Logikeingänge aktiviert (Kontakte S1 - S6 5-00 - 5-05 = 0009). 1-05: Auswahl des Stopmodus 0000: Rücklauf und anschließende DC-Bremsung am Ende der Rampe (kontrollierter Stop) 0001: freier Motorauslauf 1-05=0000: Der Motor stoppt gemäß der unter 3-03 eingestellten Rücklauframpe und anschließender Gleichstrombremsung.
  • Seite 43: Parametersatz 2 Manueller/Automatischer Wiederanlauf

    Parametersatz 2 Manueller/automatischer Wiederanlauf 2-00: Wiederanlauf nach kurzzeitigem Ausfall der Spannungsversorgung 0000: nicht zulässig 0001: zulässig 0002: möglich solange im Display „LU“ angezeigt wird 2-01: zulässige Dauer des kurzzeitigen Ausfalls der Spannungsversorgung 0 - 2s Die zulässige Dauer bei kurzzeitigem Ausfall der Netzspannung ist im Parameter 2-01 bis 2 Sekunden einstellbar.
  • Seite 44 (Drehzahl Null) erneut mit der Sollfrequenz. 2-05: Wiederanlauf nach längerem Ausfall der Netzspannung 0000: zulässig 0001: nicht zulässig Ein Netzspannungsausfall gilt als länger, wenn dieser 2s überschreitet und das Bedienfeld ausgeschaltet ist. 2-05=0000 Wurde der Befehlskontakt nicht geöffnet, startet der Umrichter automatisch bei Wiederkehr der Spannungsversorgung.
  • Seite 45 A) Netzspannungsausfall und Rücklaufregelung Netzspannungsausfall Bus-Gleichspannung Ist 2-08>0 und die Bus- Gleichspannung 200V (230V- Netz) oder 345V (400V- Netz), ist die ECF-Funktion aktiviert Ausgangsfrequenz Rücklaufzeit eingestellt unter 2-08 B) Netzspannungsausfall, Rücklaufregelung und Wiederherstellung der Netzspannung Netzspannungsausfall Wiederkehr Netzspannung Funktion aktiviert falls S1 - S6 = 0028 Bus-Gleichspannung Ist 2-08>0 und die Bus-...
  • Seite 46: Parametersatz 3 Betriebsparameter

    HINWEIS : Ist 2-08 ≠ 0 und 2-00=0001 oder 0002 (Wiederanlauf nach kurzzeitigem Spannungsausfall aktiviert), so hat die ECF-Funktion höhere Priorität. Bei Spannungsausfall wird die ECF-Funktion aktiviert, sobald die Bus-Gleichspannung unter 190V (230-V-Netz) oder 330 V (400-V-Netz) liegt. Der Umrichter läuft gemäß der unter 2-08 definierten Rampe herunter und stoppt, wenn die Spannungsversorgung nicht wiederkehrt.
  • Seite 47 3-06: Hochlaufzeit 2 0.1 – 3600s 3-07: Rücklaufzeit 2 0.1 – 3600s 3-08: Hochlaufzeit der JOG-Frequenz 0.1 – 25.5s 3-09: Rücklaufzeit der JOG-Frequenz 0.1 – 25.5s Ist 5-00 - 5-06 = 06, entsprechen die beiden Rampen entweder der S-Kurve von Hochlauf/Rücklauf 1 oder der S-Kurve von Hochlauf/Rücklauf 2.
  • Seite 48 3-20: Energiesparmodus 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert (nur im V/f-Modus) 3-21: Einsparung im Energiesparmodus 0-100% Der Energiesparmodus steht nur im V/f-Modus (0-00 = 0002) zur Verfügung. Die Antriebe von Pumpen und Ventilatoren benötigen im Gegensatz zu Lasten mit großer Massenträgheit keine hohen Anzugsdrehmomente. Es ist daher durch Einstellen des Parameter 3-20 auf 0001 möglich, diese Funktion mit Hilfe der Logikeingänge (Kontakte S1 - S6 5-00 - 5-05=0010) zu aktivieren und so Energie zu sparen.
  • Seite 49: Parametersatz 4: Anzeige Der Daten

    Parametersatz 4: Anzeige der Daten 4-00: Anzeige des Motorstroms 0000: deaktiviert 0001: aktiviert 4-01: Anzeige der Motorspannung 0000: deaktiviert 0001: aktiviert 4-02: Anzeige der Zwischenkreis-Gleichspannung 0000: deaktiviert 0001: aktiviert 4-03: Anzeige des SPS-Status 0000: deaktiviert 0001: aktiviert Anzeige des SPS-Status – RUN oder STOP - durch Drücken der Taste DSP. 4-04: Anzeige eines Linearwertes 0-9999 Der unter 4-04 eingegebene Wert dient zur Parametrierung einer Linearanzeige.
  • Seite 50: Parametersatz 5 Multifunktionseingänge

    Parametersatz 5 Multifunktionseingänge 5-00 bis 5-06: Multifunktionseingänge 0000: Vorwärts/Stop-Befehl 0001: Rückwärts/Stop-Befehl 0002: Festfrequenzanwahl 1 0003: Festfrequenzanwahl 2 0004: Festfrequenzanwahl 3 0005: JOG-Frequenz 0006: Hochlauf-/Rücklaufzeit 2 0007: Stopbefehl A (Schließerkontakt) 0008: Stop durch freien Motorauslauf 0009: Start auf drehendem Motor 0010: Energiesparmodus (nur im V/f-Modus) 0011: Umschaltung des Steuersignals...
  • Seite 51 wird bis zum Öffnen des Kontaktes für den Startbefehl "E.S" angezeigt. Hinweis: Sind 8-02 oder 8-03 = 0009, wird der Kontakt des Ausgangsrelais beim Schließen 5-00-06=0007 A (Schließerkontakt) oder beim Öffnen 5-00-06=00029 B (Öffnerkontakt) des Schnellstop-Kontaktes aktiviert. 6. 5-00-06=0008: Stop durch freien Motorauslauf Der Umrichter trennt die Spannungsversorgung des Motors, sobald einer der Logikeingang S1 - S6 geschlossen ist.
  • Seite 52 Hinweis: Der PID-Regler kann ausschließlich im deaktivierten Zustand im Parametersatz 11 parametriert werden. 15. 5-00-06=0018: Reset-Befehl Der durch Schließen des Logikeingangs S1- S6 aktivierte Reset-Befehl hat die gleiche Funktion wie die RESET-Taste des Bedienfelds (Werkseinstellung für den Logikeingang S6). 16. 5-04=0019: Klemme Encodereingang Der Logikeingang S5 ist als Encodereingang vorgesehen (max.
  • Seite 53 Der Anwender kann das Intervall zwischen den Abfragen abhängig von den Störsignalen einstellen. Sind diese Störsignale erheblich, wird der Wert von 5-07 erhöht; dies verkürzt jedoch die Antwortzeit. Hinweis: Wird einer der Eingänge AIN und S6/AI2 als Multifunktionseingang genutzt, wird das Signal als Startbefehl (Kontakt geschlossen) interpretiert, falls es höher ist als 8V und als Stopbefehl (Kontakt offen), falls es niedriger ist als 2V.
  • Seite 54 08=0002: die Funktion ist mit der nachfolgenden Beschreibung identisch. Die Frequenz wird unter 6-00 gespeichert und kann mit Hilfe der Kontakte schneller/langsamer geändert werden. 5-09: Wert der Frequenzstufe 0.00 – 5.00Hz Stufenweise Einstellung der Drehzahl für die schneller/langsamer Funktion. 5-10: Koeffizient der Impulse des Encodereingangs 0.001-9.999 Wird an der Klemme S5 (Encodereingang 5-04=19) eine Sollfrequenz angelegt, bestimmt die Impulszahl geteilt durch 100 multipliziert mit dem Koeffizient 5-10 die Ausgangsfrequenz des...
  • Seite 55 Logikein- Parameter- Parameter- Werks- neue Beschreibung gänge Wert zuordnung Einstellung Einstellung S1 - S6 5-00 - 5-06 1-01 0000 Vorwärts/Stop-Befehl 5-00=0000 5-01=0001 1-01 0000 Rückwärts/Stop-Befehl 5-02=0002 6-02 Festfrequenz1 5-03=0003 6-03 10Hz Festfrequenz2 6-05 30Hz Festfrequenz3 5-04=0004 S1 - S6 0005 6-01 JOG-Frequenz S1 - S6...
  • Seite 56: Parametersatz 6 - Jog- Und Festfrequenz

    Parametersatz 6 - JOG- und Festfrequenz 6-00-08: Einstellung der Referenzfrequenz, der JOG-Frequenz und der Festfrequenzen 5-00-06=0002-0004 (Festfrequenz) Bei Schließen des entsprechenden Logikeingangs S3 - S5 wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters auf den in den Parametern 6-02 bis 6-08 eingestellten Wert geändert. 5-00-06=0005 (JOG-Frequenz) Bei Schließen des entsprechenden Logikeingangs S3 - S5 wird die Ausgangsfrequenz des Umrichters auf den im Parameter 6-01 eingestellten Wert geändert.
  • Seite 57: Parametersatz 7 - Signal Des Analogeingangs Ain/Ai2

    Parametersatz 7 - Signal des Analogeingangs AIN/AI2 7-00: Verstärkung AIN 0 - 200% 7-01: Offset AIN 0 - 100% 7-02: Offset-Auswahl AIN 0 - Frequenz, 1 - Spannung (Strom) 7-03: Anstieg AIN 0 - positiv, 1 - negativ 7-04: Abfragezeit AIN(AI2) 0 - 100 (x 4ms) 7-05: Verstärkung AI2 0 - 200%...
  • Seite 58: Parametersatz 8 - Analoger-Multifunktionsausgang Und Relais-Multifunktionsausgänge

    Parametersatz 8 - Analoger-Multifunktionsausgang und Relais- Multifunktionsausgänge 8-00: Modus analoge Ausgangsspannung Klemme FM+ 0000: Ausgangsfrequenz 0001: Sollwertfrequenz 0002: Ausgangsspannung 0003: Zwischenkreisgleichspannung 0004: Motorstrom 0005: PID Rückführungssignal oder Analogsignal (Eingang S6/AI2) 8-01: Verstärkung Analogsignal Klemme FM+ 0 - 200% Der analoge Multifunktionsausgang FM+ ist ein Analogausgang von 0-10VDC. Der Ausgangstyp wird mit Parameter 8-00 bestimmt.
  • Seite 59 Das Relais wird aktiviert, sobald die Frequenz Das Relais wird aktiviert, sobald die Frequenz unter über der unter Parameter 8-04 eingestellten der unter Parameter 8-04 eingestellten Frequenz Frequenz liegt. liegt. Das Relais wird deaktiviert, wenn die Frequenz Null ist. Frequenz 8-04 Frequenz 8-04 Relaisausgang Relaisausgang...
  • Seite 60: Parametersatz 9 - Schutzfunktionen Umrichter Und Motor

    8-02 / 8-03 = 0012 Umrichterüberlastschutz Das Relais wird im Falle einer Abschaltung aufgrund einer Überlast des Umrichters aktiviert 8-02 / 8-03 = 0013 Verlust des PID Rückführungssignals Meldung eines Abbruchs des PID-Signals 8-02 / 8-03 = 0014 SPS-Betrieb SPS in Betrieb 8-02 / 8-03 = 0015 Spannungsversorgung Umrichter Umrichter eingeschaltet Parametersatz 9 - Schutzfunktionen Umrichter und Motor...
  • Seite 61 9-08: Thermischer Motorüberlastschutz 0000: Aktiviert 0001: Deaktiviert 9-09: Auswahl des Motortyps 0000: Motor ohne Fremdlüfter 0001: Motor mit Fremdlüfter 9-10: Thermischer Motorüberlastschutz, Kennlinienauswahl 0000: Kontinuierliche Motorüberlast 103 % (150 %, 1 Minute) 0001: Kontinuierliche Motorüberlast 113 % (123 %, 1 Minute) 9-11: Betrieb nach Aktivierung des thermischen Motorüberlastschutzes 0000: Stop durch freien Motorauslauf 0001: Fortsetzen des Umrichterbetriebs, OL1 blinkt...
  • Seite 62: Parametersatz 10 - V/F-Regelmodus

    9-13 = 0001: Die Ausgangsstufe des Umrichters wird bei Aktivierung des Überlastschutzes gesperrt und in der Anzeige blinkt "OL3". Der Motor stoppt durch freien Motorauslauf. Nach Beheben des Fehlers betätigen Sie die Reset-Taste, um einen Wiederanlauf zu ermöglichen. Parameter 8-02 / 8-03 (Multifunktions-Ausgangsrelais) = 0005. Der Kontakt wird aktiviert, sobald der Umrichter eine Überlast erkennt (Schwellwerteinstellung 9-14 und Zeiteinstellung 9-15), wenn der Parameter 9-12=0001 oder 0002 ist.
  • Seite 63 10-0 = 0 bis 17: Auswahl der U/f-Kennlinie (siehe nachfolgende Tabelle). Netz- Netz- 10-0 V/f-Modell 10-0 V/f-Modell freq. freq. V(%) V(%) 0.1 3 60 Hz 0.1 3 50 Hz V(%) V(%) 0.1 3 60 Hz 0.1 3 50 Hz 50Hz 60Hz V(%) V(%)
  • Seite 64: Parametersatz 11 - Betriebsmodus Des Pid-Reglers

    10-0 0 / 9 7.5% 7.5% 1 / 10 10.0% 7.5% 2 / 11 15.0% 7.5% 3 / 12 20.0% 7.5% 4 / 13 17.5% 7.5% 5 / 14 25.0% 7.5% 6 / 15 15.0% 7.5% 7 / 16 20.0% 7.5% 8 / 17 25.0%...
  • Seite 65 11-3: Integralzeit des I-Reglers. 11-4: Differentialzeit 0.00 - 10.00s 11-4: Differentialzeit des D-Reglers 11-5: PID Offset 0000: positiver Offset 0001: negativer Offset 11-6: PID Offset Anpassung 0 - 109 % 11-5 / 11-6: Das Vorzeichen von 11-6 ist durch den Parameter 11-5 festgelegt. Dieser Offset dient der einwandfreien Funktion der Sensoren.
  • Seite 66 Parametersatz 12 - Grenzwerte" und "Grenzwertüberschreitung" des PID 12-0: Modus der Ausfallerkennung des PID Rückführungssignals 0000: Deaktiviert 0001: Aktiviert – Fortsetzen des Betriebs nach Ausfallerkennung der PID Rückführung 0002: Aktiviert – der Regler stoppt nach Ausfallerkennung der PID Rückführung 12-0= 0: Die Ausfallerkennung der PID Rückführung ist deaktiviert. 12-0= 1: Die Ausfallerkennung der PID Rückführung ist aktiviert.
  • Seite 67 12-7: Sleep-Modus PID - Frequenz 12-8: Sleep-Modus PID - Verzögerungszeit 12-7: Definiert die Frequenz, bei der der Sleep-Modus eingeschaltet wird. (Einheit: Hz) 12-8: Definiert die Verzögerungszeit des Sleep-Modus (Einheit: s). Sobald die PID-Ausgangsfrequenz unter der Frequenz 12-7 liegt und die Zeitverzögerung des Sleep- Modus abgelaufen ist, läuft der Umrichter bis auf 0 Hz herunter und schaltet in den PID Sleep-Modus.
  • Seite 68: Parametersatz 13 - Kommunikationsmodus

    Parametersatz 13 - Kommunikationsmodus 13-0: Stationsadresse für die Kommunikation 1 - 254 13-0: Parametrierung der Stationsadressen für die Kommunikation, die zum Ansteuern mehrerer Umrichter durch einen PC erforderlich sind 13-1: Einstellung der Baudrate (bps) 0000: 4800 0001: 9600 0002: 19200 0003: 38400 13-2 : Auswahl der Anzahl Stopbits 0000: 1 Stopbit...
  • Seite 69 14-4: Leitwert des Eisenverlustes (gm) Ist der Parameter 0-00=0000 oder 0001 (Vektormodus) und wird nach Zuschalten der Netzspannung der Parameter 0-06=0001 eingestellt, führt der Umrichter das Autotuning durch. Sobald das Autotuning beendet ist (das Bedienfeld zeigt "END" an), schreibt der Umrichter die internen Motorparameter in 14-0 bis 14-4 und setzt den Parameter 0-06 automatisch auf 0.
  • Seite 70: Parametersatz 15 - Umrichterstatus Und Resetfunktion

    Parametersatz 15 - Umrichterstatus und Resetfunktion 15-0: Kennziffer der Leistungsklassen (nicht änderbar) 15-0 Umrichtermodell 15-0 Umrichtermodell 750/3CV 037/CV 1100/3CV 075/CV 150/CV 1500/3CV 220/CV 1850/3CV 075/3CV 2200/3CV 150/3CV 3000/3CV 220/3CV 3700/3CV 400/3CV 4500/3CV 550/3CV 5500/3CV 15-1: Softwareversion 15-2: letzte 3 Fehler Der letzte Fehler wird im Speicher 1.xxxx gespeichert;...
  • Seite 71: Kapitel 5 Fehlersuche Und Wartung

    Kapitel 5 - Fehlersuche und Wartung 5.1. Fehleranzeige und Lösungen 5.1.1. Fehler, die nicht durch einen manuellen Reset behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Lösung RC-Entstörglied parallel zur Spule Externe elektromagnetische Programmproblem des Schützes, die die Störung Störsignale erzeugt, anschließen Speichereinheit- Defekte Speichereinheit Speichereinheit austauschen...
  • Seite 72: Fehler, Die Nicht Durch Einen Manuellen Oder Automatischen Reset

    5.1.2 Fehler, die nicht durch einen manuellen oder automatischen Reset behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Lösung 1. 1.Kurzschluss zwischen 1. Motor überprüfen Überstrom beim Motorwicklung und Gehäuse 2. Leitungen überprüfen Anlauf 2. Kurzschluss zwischen OC-S 3. Transistormodul Motorwicklung und austauschen Erdpotential 3.
  • Seite 73: Fehler, Die Durch Einen Manuellen Reset Behoben Werden Können

    5.1.3 Fehler, die durch einen manuellen Reset behoben werden können Anzeige Fehler Ursache Lösung 1. Fehlfunktion des Überstrom beim Messkreises Umrichter zur Reparatur Stoppen 2. Schlechte Verbindung einschicken der CT-Signalleitung 1. Große Last Leistung des Motors erhöhen 2. Falsche Parameter- Motorüberlast Parameter 0-02, 9-08~11 korrekt einstellung von 0-02,...
  • Seite 74: Spezielle Fehler

    5.1.4 Spezielle Fehler Anzeige Fehler Beschreibung STP0 Nulldrehzahl-Stop Es liegt kein Sollwert an. Erfolgt der Start/Stop-Befehl über die Logikeingänge (1-00=1) und die Spannung kehrt nach einem Netzspannungsausfall zurück, STP1 Kein direkter Anlauf bevor der Start-Kontakt unterbrochen wurde, blinkt die Meldung "STP1"...
  • Seite 75: Bedienfehler

    5.1.5 Bedienfehler Anzeige Fehler Ursache Lösung 1. Änderungsversuch der Frequenz / Parameter und des Parameters, während 3-17 > 3-17 = 0000 einstellen Rückwärtslauf 0000 1-02 = 0000 einstellen gesperrt 2. Rückwärtslauf gesperrt (1-02 = 0001) 1. Taste ▲ oder ▼ gedrückt, während 1-06>0 oder Betrieb mit Tasten ▲...
  • Seite 76: Allgemeine Fehlersuche

    5.2 Allgemeine Fehlersuche Status Mögliche Fehlerursache Lösung Spannung angelegt? Spannungsversorgung abschalten und wieder einschalten. Liegt an den Klemmen L1, L2 und L3 Sicherstellen, dass die Netzspannung korrekt Spannung an (leuchtet die Lastanzeige)? ist. Sicherstellen, dass die Schrauben fest angezogen sind. Liegt an den Ausgangsklemmen T1, T2 Spannungsversorgung abschalten und wieder und T3 Spannung an?
  • Seite 77: Routinekontrollen Und Prüfintervalle

    5.3 Routinekontrollen und Prüfintervalle Um einen stabilen und sicheren Betrieb zu gewährleisten, ist der Frequenzumrichter regelmäßig und in bestimmten Zeitabständen zu überprüfen und zu warten. In der folgenden Tabelle sind die zu prüfenden Punkte aufgeführt. Führen Sie diese Prüfungen erst 5 Minuten nach Erlöschen der Lastanzeige durch, um Verletzungen durch elektrische Restspannungen zu vermeiden.
  • Seite 78 Staub- oder Schmutz- ● Sichtprüfung Reinigen ansammlung Staub- oder Keine Unregel- Schmutz- ● Sichtprüfung Reinigen mäßigkeiten ansammlung Leistungsmodul Kein Kurzschluss Leistungs- Widerstand Mit Multimeter oder Drahtbruch im modul zwischen allen ● messen dreiphasigen austauschen Klemmen messen Ausgang Ungewöhnlicher Kondensator Geruch bzw. ●...
  • Seite 79: Wartung Und Inspektion

    5.4 Wartung und Inspektion Der Umrichter benötigt keine tägliche Inspektion und Wartung. Um einen langen und zuverlässigen Betrieb zu gewährleisten, sind bei der regelmäßigen Inspektion die folgenden Anweisungen zu befolgen. Schalten Sie die Spannungsversorgung ab und warten Sie mit dem Beginn der Inspektion, bis die Lastanzeige erlischt, um das Risiko eines Stromschlages durch Restladungen der Leistungskondensatoren zu vermeiden.
  • Seite 80: Kapitel 6 Zubehör

    Kapitel 6 - Zubehör 6.1 Bedienfeld und Verlängerungskabel 6.1.1 Verlängerungskabel Zur Befestigung der Bedieneinheit an einem anderen Ort stehen Verlängerungskabel mit den Längen 0,5; 1; 2; 3 und 5m zur Verfügung. Beschreibung Umrichter LED- oder LCD-Bedienfeld Verlängerungskabel Einbau: Spannungsversorgung abschalten. Nach Erlöschen der Tastaturanzeige sollten folgende Schritte durchgeführt werden: Abnehmen der Tastatur vom Umrichter Schließen Sie den Umrichter und die Tastatur mit Hilfe des Fernbedienungskabels wie in der...
  • Seite 81: Led-Bedienfeld

    6.1.2 LED-Bedienfeld Montageabmessungen: (in mm) 6.1.3 LCD-Bedienfeld Montageabmessungen: (in mm)
  • Seite 82: Emv-Filter

    6. 2 EMV-Filter Durch den Einsatz von EMV-Filtern können elektromagnetische Störungen unterdrückt werden. Die Umrichter sind bis zum Modell FUS1100/3CV mit integrierten Funkentstörfiltern der Klasse C2 für Industrieanwendungen - für eine Motorkabellänge von max. 5m - gemäß EN61800-3A11 (vormals Klasse A gemäß EN55011) ausgestattet. Für alle Modelle sind optional Filter der Klasse C1 (Klasse B) - für eine Motorkabellänge von max.
  • Seite 83 Die Rückwand des Schaltschrankes muß für die Montage des Filters vorbereitet werden, insbesondere muß an den Bohrungen und der Montagefläche alle Farbe entfernt werden. Durch diese Maßnahme wird eine bestmögliche Erdung der Filter gewährleistet. Eine andere Möglichkeit besteht in der Montage des Filters auf eine verzinkte Montageplatte des Schaltschrankes. Wichtig ist weiterhin, daß...
  • Seite 84: Schnittstellenkarten Und Speichermodul

    6.3 Schnittstellenkarten und Speichermodul 6.3.1 Serielle Schnittstelle RS 485 / optional Baustein für die Steuerklemmleiste Serielle Schnittstelle RS 485 schwarze Leitung rote Leitung Hinweis: 1. Schwarze Leitung an die "COM"- Klemme anschließen 2. Rote Leitung an die "24V"- Klemme anschließen Anschlussplan L1(L) 1 / 3-Phasen-...
  • Seite 85 6.3.2 Schnittstellenkarte RS-232 / optional Anschlussplan L1(L) 1 / 3-Phasen- Spannungsversorgung L3(N) RS-232 CON2 RS 232 1.8m Beschreibung: siehe Parametersatz 13...
  • Seite 86: Bremsmodul Und Bremswiderstände

    6.3.3 Parameter-Speichermodul / optional Anschlussplan L1(L) 1 / 3-Phasen- Spannungsversorgung L3(N) CON2 Speicher- modul Beschreibung: siehe Parameter 3-18 6.4 Bremsmodul und Bremswiderstände Bei den Frequenzumrichtern bis 15kW ist der Bremschopper in den Umrichter integriert. Der Bremswiderstand wird an die Klemmen entsprechend der Abbildungen auf der Seite 19 angeschlossen.
  • Seite 87: Anhang: Parameterliste

    Anhang: Parameterliste Umrichter: Kunde: Telefon: Parameter Einstellung Parameter Einstellung Parameter Einstellung Parameter Einstellung 0-00 3-14 6-06 10-7 0-01 3-15 6-07 10-8 0-02 3-16 6-08 10-9 0-03 3-17 7-00 11-0 0-04 3-18 7-01 11-1 0-05 3-19 7-02 11-2 0-06 3-20 7-03 11-3 0-07 3-21...
  • Seite 88 Betriebshandbuch der SPS Frequenzumrichter Serie CV 200 – 240V 0,37 bis 2,2kW Serie 3CV 380 – 480V 0,75 bis 55kW Tel. (09189) 4147-0, Fax (09189) 4147-47 PETER electronic GmbH & Co. KG, Bruckäcker 9, D-92348 Berg eMail: mail@peter-electronic.com Internet: www.peter-electronic.com...
  • Seite 89 Bei der Zusammenstellung von Texten und Abbildungen wurde mit größter Sorgfalt vorgegegangen. Trotzdem können Fehler nicht vollständig ausgeschlossen werden. Herausgeber und Autor können für fehlerhafte Angaben und deren Folgen weder eine juristische Verantwortung noch irgendeine Haftung übernehmen. Für Verbesserungsvorschläge und Hinweise auf Fehler sind wir dankbar.
  • Seite 90 Stand 04/07 Inhaltsverzeichnis Erforderliche Mindestkonfiguration für die optimale Funktion der Software Verzeichnis der Symbole und Menüs Symbole der oberen Symbolleiste Symbole der unteren Symbolleiste In der oberen Symbolleiste angezeigte Pulldown-Menüs 2.3.1 Pulldown-Menü Datei 2.3.2 Pulldown-Menü Operation 2.3.3 Pulldown-Menü Edit 2.3.4 Pulldown-Menü...
  • Seite 91: Erforderliche Mindestkonfiguration Für Die Optimale Funktionalität Der Software

    Verwendung der SPS Einleitung: Diese Bedienungsanleitung dient dem guten Verständnis der Arbeitsweise des SPS- Bereichs. Mit Hilfe dieser Funktion des Umrichters kann eine Ablauffolge so aufgebaut werden, dass eine Aufgabe ohne Hinzufügen einer programmierbaren Steuerung automatisch ausgeführt wird. 1. Erforderliche Mindestkonfiguration für die optimale Funktionalität der Software Kompatibilität: kompatibler PC, Prozessor 200 MHz Pentium oder besser Speicherbedarf: Festplatte mit 60 MB freier Speicherplatz Arbeitsspeicher: mindestens 64 MB RAM (128 MB RAM empfohlen)
  • Seite 92: Verzeichnis Der Symbole Und Menüs

    2. Verzeichnis der Symbole und Menüs 2.1 Symbole der oberen Symbolleiste 2.2 Symbole der unteren Symbolleiste Symbol Bedeutung Symbol Bedeutung Neues Programm anlegen Eingangskontakt (Shortcut: Ctrl + N) ( I 1 bis I 7 ) Vorhandenes Programm öffnen Spule des Steuerrelais Open (Shortcut: Ctrl + O) (Q1, Q2...
  • Seite 93: In Der Oberen Symbolleiste Angezeigte Pulldown-Menüs

    2.3. In der oberen Symbolleiste angezeigte Pulldown-Menüs 2.3.1 Pulldown-Menü File 2.3.1.1 File\New: Starten einer neuen Sitzung (direkter Zugriff über das Icon Auswahl des Umrichtermodells und des zu konfigurierenden Parametertyps: Umrichterparameter oder SPS-Programmes (PLC-Ladder) Inverterparameter: Ermöglicht Zugriff auf eine neue Parameterliste SPS-Programm: Öffnet eine neue Seite für die SPS- Programmierung 2.3.1.2 File\Open (direkter Zugriff über das Icon...
  • Seite 94 2.3.1.4 File\Compare\File with File: Vergleich der beiden Parametersätze anhand der Backup-Datei ihrer Konfiguration Zugriffspfad der beiden zu vergleichenden Dateien suchen. Der Vergleich der Parameter erfolgt mit Hilfe der nachstehenden Vergleichstabelle. In dieser sind Beschreibung, Code und im Parametersatz Nummer 1 und Nummer 2 eingestellte Werte aufgelistet. 2.3.1.5 File\Compare\Files with Default: Vergleich der Parameter eines Umrichters anhand der Backup- Datei seiner Konfiguration mit den im Werk voreingestellten Parametern...
  • Seite 95 2.3.1.6 File\Save (direkter Zugriff über das Icon ): Speichern eines aktuellen Arbeitsschritts 2.3.1.7 File\Save as: Speichern des Ordners in einem Verzeichnis 2.3.1.8 File\Print Title: Editieren der Druckinformationen: Titel, Firma, Autor, Programmversion, usw. Entsprechende Felder ausfüllen 2.3.1.9 File\Print Preview (direkter Zugriff über das Icon Formatierung vor dem Druck 2.3.1.10 File\Print (direkter Zugriff über das Icon ): Druck der auf dem Bildschirm angezeigten...
  • Seite 96: Pulldown-Menü Operation

    2.3.2 Pulldown-Menü Operation 2.3.2.1 Operation\Link: Verbindung des Umrichters und Einstellung (direkter Zugriff über das Icon - COM-Port des PCs auswählen, mit dem der Umrichter verbunden ist Die nachfolgenden Einstellungen müssen mit den gewählten Parametern des Umrichters übereinstimmen: Auswahl der Bitrate (Baudrate): Umrichter-Parameter 13-1 Auswahl des Datenformats: Umrichter-Parameter 13-4 Auswahl der Parität: Umrichter-Parameter 13-3 Auswahl des Stopbits: Umrichter-Parameter 13-2...
  • Seite 97 2.3.2.5 Operation\Monitor: Modustest (direkter Zugriff über das Icon Zum direkten Testen der Umrichter-Parameter oder des SPS-Programms. Single Station: Auswahl der Stationsnummer • Monitor Inverter Status Steuerung des Motors vom PC aus • Monitor Ladder-Programm Simulation des SPS-Programms All Stations: Auswahl der zu analysierenden Stationen (in diesem Fall besteht lediglich ein Zugriff auf den Monitor Inverter Status).
  • Seite 98 2.3.2.5.2 Monitor alle Station Im Modus "Single" sind die Parameter identisch. Es besteht jedoch ein Zugriff auf die Parameter aller berücksichtigten Stationen.
  • Seite 99 2.3.2.6 Operation\Ladder Simulator (direkter Zugriff über das Icon Damit kann die Funktionsweise des elektrischen Schaltplans simuliert werden. Für eine ausführliche Beschreibung der Funktionen verweisen wir auf Kapitel 3. I/O Status (1) Used in prog: Im Stoppzustand vor dem Starten der Simulation zeigt ein unter die Kennzahlen des Moduls gesetztes Sternchen an, dass dieses im Programm verwendet wird.
  • Seite 100: Ein/Aus-Funktionen Des Ladder

    2.3.2.7 Ein/Aus-Funktionen des Ladder - Operation\Ladder Run: Programm bestätigen (direkter Zugriff über das Icon (nur Monitor-Modus) - Operation\Ladder Stop: Programm anhalten (nur Monitor-Modus) (direkter Zugriff über das Icon - Operation\Ladder Quit: Programm abbrechen (nur Monitor-Modus) (direkter Zugriff über das Icon 2.3.2.8 Operation\Password: Passwort 2.3.3 Pulldown-Menü...
  • Seite 101: Erstellen Eines Schaltplans In Der Programmiersprache Sps

    3. Erstellen eines Schaltplans in der Programmiersprache SPS 3.1 Anordnung der Module und Programmiertechnik Verschieben Sie das in der unteren Symbolleiste gewählte Modul auf der SPS Programmierseite in die gewünschte Position. Mit Ausnahme von Modul I können die Module auf zwei Arten verwendet werden: entweder als Kontakt, wenn das Modul in den ersten sechs Spalten positioniert wird (maximal 3 Kontakte pro Zeile) oder als Modulfunktion, wenn es in der letzten Spalte positioniert wird.
  • Seite 102: Aufbau Eines Schaltplans

    3.1.2 Aufbau eines Schaltplans Verbinden Sie die verschiedenen Module und Kontakte durch horizontale oder vertikale Verbindungen. Mit Hilfe des Icons kann ein Kontakt oder eine vertikale Verbindung gelöscht werden, falls diese markiert wurde und es kann eine komplette Zeile gelöscht werden, falls die markierte Verbindung eine horizontale Verbindung ist.
  • Seite 103: Ausgang P

    3.2.2 Ausgang ^ Ausgang "Set" (Zwangsaktivierung): aktiviert das Modul beim Einschalten und belässt das Modul beim Ausschalten aktiviert. Beispiel Zeitdiagramm 3.2.3 Ausgang V Ausgang "Reset" (Zwangsdeaktivierung): deaktiviert das Modul beim Einschalten und belässt das Modul beim Ausschalten deaktiviert. Beispiel Zeitdiagramm 3.2.4 Ausgang P Ausgang P (Fernschalter): ändert bei jedem Einschalten den Status des Moduls: Einschalten...
  • Seite 104: Spezialfall

    3.2.5 Spezialfall Interaktion Ausgang Set/Reset Die Steuerung arbeitet die programmierten Aufgaben in chronologischer Reihenfolge ab, beginnend ab Zeile 001 bis Zeile 40. Sind zwei Befehle gegensätzlich, hat der Befehl aus der Zeile mit der höchsten laufenden Nummer Priorität. Beispiel: Der Befehl aus Zeile 002 hat Priorität: M1 ist aktiviert.
  • Seite 105: Modul Funktion T

    3.3.3 Modul Funktion T Modul T: Timer Bezeichnung: T1 bis T8 Modus Es gibt sieben Funktionsmodi (siehe nachstehende Beschreibung) drei Zeitbasen: 0,1s; 1s; 1min Istwert Sollwert Reset-Kontakt Symbolik Symbol Beschreibung Funktionsmodus (1-7) Zeitbasis 1: 0,0 – 999,9 sec (0,1 s) 2: 0 –...
  • Seite 106: Abwärtszählung

    Modus 1: Verzögerung nach Schließen (On delay timer mode 1) Beginn der Abwärtszählung bei Schließen des Kontaktes. Modul T aktiv nach eingestellter Abwärtszählung . Deaktivierung von Modul T bei Öffnen des Kontaktes. Schaltkontakt Spule Zeitverzög. Abwärtszählung Modus 2: Verzögerung nach Schließen mit Speicherung; Reset über Kontakt (On delay timer mode 2) Beginn der Abwärtszählung bei Schließen des Kontaktes.
  • Seite 107 Modus 4: Verzögerung nach Öffnen (Off delay timer mode 2) Modul T aktiv bei Öffnen des Schaltkontaktes. Abwärtszählung und Deaktivierung des Moduls T am Ende der Verzögerungszeit. Schaltkontakt Spule Zeitverzög. t = Abwärtszählung Modus 5: Betrieb im alternierender Zählmodus (Flash timer mode 1) Nach dem Schließen des Schaltkontaktes und solange dieser geschlossen bleibt, erfolgt die Aktivierung und Deaktivierung des Moduls T im Wechsel (Änderung des Status sobald die eingestellte Zeit...
  • Seite 108: Modul Funktion C

    3.3.4 Modul Funktion C Modul C: Zähler Bezeichnung: C1 bis C4. Modus Es gibt vier Zählmodi (siehe nachstehende Beschreibung) Istwert Sollwert Aufwärts- oder Abwärtszählkontakt Reset-Kontakt Symbolik Symbol Beschreibung Zählmodus (1-4) Um den Aufwärts- oder Abwärtszähler zu wählen, werden die Kontakte (I1 - f8) verwendet Offen: Aufwärtszählung (0, 1, 2, 3, 4….) Geschlossen: Abwärtszählung (….3, 2, 1, 0) Verwenden Sie (I1 - f8) als Reset...
  • Seite 109 Modus 1: Zähler mit Begrenzung der gezählten Impulse und ohne Speichern der Impulsanzahl im Falle eines Stromausfalls (Counter without overtaking and without power down retain current value) Die Auswahl des Kontaktes I (Großbuchstabe) oder i (Kleinbuchstabe) definiert den Funktionsmodus des Aufwärts- oder Abwärtszählers der Impulse (I (Großbuchstabe) ist die Umkehrung von i (Kleinbuchstabe)).
  • Seite 110 Modus 3: (Counter without overtaking and without power down retain current value) Die Funktionsweise ist identisch mit dem Modus 1. Zähler mit Begrenzung der gezählten Impulse und mit Speichern der Anzahl der Impulse im Falle eines Stromausfalls. Modus 4: (Counter without overtaking and with power down retain current value) Die Funktionsweise ist identisch mit dem Modus 2.
  • Seite 111: Modul Funktion G

    3.3.5 Modul Funktion G Modul G: Comparator Bezeichnung: G1 bis G4 Vergleichsmodus Es gibt drei Modi (siehe nachstehende Beschreibung) Zu vergleichender Analogwert (siehe nachstehende Beschreibung) Istwert Sollwert Sollwert Symbolik Symbol Beschreibung Vergleichsmodus (1-3) zu vergleichender analoger Wert Eingang des analogen Istwertes oberer Grenzwert des zu vergleichenden Wertes unterer Grenzwert des zu vergleichenden Wertes Bezeichnung: G1 - G4...
  • Seite 112: Modul Funktion H

    3.3.6 Modul Funktion H Modul H: Enkoder Enkoder-Eingang – S5, Parameter 5-04 = 19 Bezeichnung: H1 bis H4. Vergleichsmodus Modus 1: Vergleichsfunktion A1/C ≥ A2 Hi = 1, sonst = 0 Modus 2: Vergleichsfunktion A1/C ≤ A2 Hi = 1, sonst = 0 Anzahl Enkoder-Impulse / Teiler C Sollwert Teiler...
  • Seite 113: Modul Funktion F

    3.7 Modul Funktion F Modul F: Beschleunigung Bezeichnung: F1 bis F8. Beschleunigungszeit Abbremszeit Sollparameter Frequenz 1 Sollparameter Frequenz 2 Drehrichtung vorwärts/rückwärts Kontakt Frequenz 2 Symbolik Symbol Beschreibung Wahl der Drehrichtung via I1-f8 OFF: (FWD) - ON: (REV) Wahl der voreingestellten Drehzahl via I1-f8 OFF: Funktion mit der unter parametrierten Frequenz ON: Funktion mit der unter...
  • Seite 114: Kontakt D (Differentialkontakt)

    3.3.8 Kontakt D (Differentialkontakt) Die Kontakte D haben keine besondere Bezeichnung (keine zugewiesenen Nummern). Sie werden nur einmal pro Zyklus aktiviert und ermöglichen die Erkennung der steigenden oder fallenden Flanke (das Signal am Ausgang des Kontaktes ist ein Impuls, der einmal pro Zyklus auftritt).
  • Seite 115: Zusätzliche Informationen Zu Den Kontakten Und Modulen

    3.4 Zusätzliche Informationen zu den Kontakten und Modulen Tabelle1: Zulässige Ausgänge und Anzahl der verfügbaren Kontakte Kontakt- Anzahl der Kontakt- Anzahl der Bestimmung benennung Schließer- benennung Öffner- Schließer kontakte Öffner kontakte Kontakt I I1-I7 i1-i7 Modul Q ja ja ja Q1-Q2 q1-q2 Modul M...
  • Seite 116: Programmierschritte

    4. Programmierschritte 4.1 Erstellung eines Programms oder Austausch eines vorhandenen Programms Bei jeder Erstellung eines Programms oder beim Austausch eines vorhandenen Programms muss der nachfolgende Ablauf eingehalten werden: Öffnen einer LADDER- Seite Aufbau einer Adressiertabelle Erstellung des Programmierschemas Simulation Nur im Stop-Modus möglich Konfiguration Liste 1-00 = 0003 5-00 bis 5-06 = 0019, 0024...
  • Seite 117: Beschreibung Der Schritte

    4.2 Beschreibung der Schritte 4.2.1 LINK Siehe Kapitel 2.3.2.1 4.2.2 Öffnen einer SPS-Seite Siehe Kapitel 2.3.1.1 4.2.3 Aufbau einer Adressiertabelle Festlegen der Eingänge und Ausgänge, die jeder Systemkomponente zugewiesen werden. 4.2.4 Erstellung des Programmierschemas Erstellung des Programms (siehe Kapitel 3.) 4.2.5 Simulation Klicken Sie auf "Ladder Simulator"...
  • Seite 118: Anmelden Der Eingänge/Ausgänge

    4.2.8 Anmelden der Eingänge/Ausgänge Konfigurieren Sie im Menü "Inverter Parameter" die durch das SPS-Programm verwendeten Ein- und Ausgänge. Eingänge Eingang Zu ändernder Parameter Wert des Parameters Eingang Multifunktion S1 5-00 Eingang Multifunktion S2 5-01 Eingang Multifunktion S3 5-02 Verwenden Sie für eine Steuerung der SPS den Wert Eingang Multifunktion S4 5-03...
  • Seite 119: Projektbeispiel

    5. Projektbeispiel Befüllen eines Flaschenkastens Aufbauschema Laufschiene Laufschlitten Induktiver Sensor Zylinderstange Saugnapf an einfach- Flasche wirkendem Zylinder Fotosensor "Freie Position" Lagerkasten Flaschen Fotosensor "Flasche erfasst" Band B Band A Funktionsprinzip Sobald durch S1 der Startbefehl gegeben wird, fährt der Schlitten in die linke Position (der induktive Sensor S4 wird aktiviert).
  • Seite 120 GRAFCET (zur Erklärung) Eingeschaltet. Schlitten in Ausgangsposition Flasche auf Band A nach rechts Kasten bis zu leerem Platz befördern befördern Platzes Flasche vorhanden. Erfassung eines leeren Greifen der Flasche durch Ansaugen 14 Sekunden abgelaufen Flasche nach rechts befördern Flasche über leeren Platz positioniert Flasche abstellen 15 Sekunden abgelaufen System in Ausgangsposition bringen...
  • Seite 121 GRAFCET DER SICHERHEITSEINRICHTUNGEN grafcet de sûreté Systemtemperatur zu hoch température du système trop élevée arrêt d'urgence enfoncé Not-Aus gedrückt réinitialisation du arrêt de tout Stopp aller Erneute Initialisierung arrêt du système Stop des Systems système mouvement du système Systembewegungen des Systems température inférieure à...
  • Seite 122 MACROS (suite) Makros (Forts.) déplacement terminé: Beförderung beendet: GFN {INIT Flasche abstellen dépose bouteille T2/X41/15s dépose bouteille Flasche abstellen beendet: Beförderung C1=C1+1 terminée : nach links déplacement gauche - Öffnen einer SPS-Seite - Adressierung Bezeichnung Bestimmung Kennzeichnung Programm Kontakt S1 Start Zyklus Kontakt S2 Not-Aus...
  • Seite 123 Davon ausgehend, dass das System sequentiell arbeitet (die Bewegungen erfolgen nicht simultan, sondern eine nach der anderen), wurde jedes im Programm verwendete Speicherbit M für eine andere Phase des Zyklus eingesetzt: M1 = Initialisierung MF = alle Sensoren aktiv = bereit für Phase M2 M2 = System initialisiert M3 =...
  • Seite 124 Bit M2 Bit MF ist aktiv, wenn alle Sensoren des Systems aktiv sind (das bedeutet, das System ist bereit für den Start seines Arbeitszyklus). Ein Kontakt D ist zwingend erforderlich, da ansonsten ein beim nächsten Schritt noch aktives Bit MF zu Störungen führen und das System blockieren könnte. Daraufhin liefern die aktiven Sensoren einen einzelnen Signalimpuls, der M2 aktiviert und M1 deaktiviert.
  • Seite 125 Bit M3 Die Aktivierung von Bit M3 führt zur Positionsänderung der gesamten Motorbaugruppe basierend auf einer durch den Enkoder vorgegebenen Strecke. Die entsprechenden Module F und H werden nachfolgend beschrieben: Bezeichnung: Acc/Dec: (je nach Bedarf einstellen) Ist Modul F2 aktiv, dreht der Motor mit einer Frequenz von 50Hz (in normaler Drehrichtung [vorwärts], da unser Programm keinen Einfluss auf M9 hat und daher während dieser Sequenz nicht aktiv ist).
  • Seite 126 Bit M4 Läuft die Impulszählung ab (160.000 gezählte Punkte), wird Bit M4 aktiviert (das System befindet sich in der rechten Position) Die Aktivierung von Bit M4 startet die zweite Ansaugphase. Dabei wird das Signal durch das Multifunktionsrelais 2 gesendet und die Zeit dieser Phase abwärts gezählt, um das Ende zu bestimmen (Ziel ist die Fortsetzung des Zyklus nach Beendigung der Ansaugphase).
  • Seite 127 Bit M5 Bit M5 startet die Rücklaufsequenz der gesamten Motorbaugruppe zum Ausgangspunkt (bis zum mit S4 verbundenen Sensor). Bezeichnung: Acc/Dec: (je nach Bedarf einstellen) Ist das Modul F3 aktiv, dreht der Motor mit einer Frequenz von 50 Hz (in umgekehrter Richtung, da M5 und F1 gleichzeitig aktiv sind). Der Motor stoppt, sobald der mit S4 verbundene Sensor aktiv ist (eingestellte Frequenz: 0 Hz = Stop) Bit M6...
  • Seite 128 Not-Aus Die Steuerung des Not-Aus (ATU) befindet sich am Ende des Programms, um eine absolute Priorität vor allen Aktivierungen des normalen Betriebs zu gewährleisten (siehe Kapitel "3.2.5" zu diesem Thema). Ein Betätigen des Not-Aus (verknüpft mit S2) bewirkt eine Zwangsdeaktivierung aller Systemschritte (alle Bits werden deaktiviert).
  • Seite 129 Der Comparator G1 analysiert die Umgebungstemperatur des Raums (mit Hilfe einer mit dem Eingang AIN verbundenen Temperatursonde 0-10 V). Ist diese zu hoch (der Temperaturgrenzwert entspricht 7V), stoppt das System alle Bewegungen (alle Schritte werden deaktiviert). Bezeichnung: Modus: 2 (Modul aktiviert, sobald der Istwert höher oder gleich dem voreingestellten Wert ist) Zu vergleichender analoger Wert: V3 (Eingang AIN) Eingangstyp: Volt (Sonde 0-10V)
  • Seite 130: Ausgangswert

    - Für dieses Projektprogramm zu ändernde Parameter (Parameter und Ein- und Ausgänge) Einzugebender Parameter Ausgangswert Bestimmung Wert 1-00 Über SPS gesteuerter Umrichter 4-03 Statusanzeige der SPS 5-00 Eingang S1 über SPS (hier Start Zyklus) 5-01 Eingang S2 über SPS (hier Not-Aus) Eingang S3 über SPS (hier Sensor 5-02 Flaschenerkennung)
  • Seite 131: Verdrahtung

    Verdrahtung Steuerung commande signal de phase d'aspiration Signal der Ansaugphase Steuerung Signal der Ansaugphase Temperatur- capteur de signal de phase d'aspiration sensor température Spannungsversorgung alimentation...
  • Seite 132 User manual Braking Unit for Frequency Inverter Serie 3CV 380 – 480V 18,5 bis 55kW Tel. (09189) 4147-0, Fax (09189) 4147-47 PETER electronic GmbH & Co. KG, Bruckäcker 9, D-92348 Berg eMail: mail@peter-electronic.com Internet: www.peter-electronic.com...
  • Seite 133 PREFACE Braking unit is used to consume regenerative energy from motor in the braking resistor at deceleration and to improve the inverter braking ability. Before using the braking unit, a through understanding of this manual is recommended. This instruction manual will be a great help for daily maintenance, inspection and troubleshooting.
  • Seite 134 Stand 08/06 1F000.10002 CONTENTS NOTES FOR SAFE OPERATION 1. RECEIVING 2. ENVIRONMENTAL PRECATION 3. MODEL-IDENTIFICATION 4. SPECIFICATION 5. SECTION NAME 5.1 Circuitry terminal description 5.2 Jump function description 6. DIMENSION 7. WIRE PRECATIONS 7.1 Circuits and wire specification 7.2 Wire distance 8.
  • Seite 135: Notes For Safe Operation

    NOTES FOR SAFE OPERATION The following conventions are used to indicate precaution in this manual. Failure to heed precaution provided in this manual can result in serious or possibly even fatal injury or damage to the products or to related equipment and system. CAUTION:Indicated precaution that, if not heeded, could result in relatively serious or minor injury , damage to the product, or faulty operation.
  • Seite 136 Always turn OFF the input power supply and wait until the CHARGE indicator light goes out before wiring terminal. Otherwise, an electric shocks or fire can occur. Do not touch the Braking unit and Braking resistor while power is applied to the circuit.
  • Seite 137: Maintenance And Inspection

    Never touch the discharge resistor. These can become very hot. Failure to observe this warning can result in personal injury. Never modify the product, Failure to observe this warning can result an electrical shock or personal injury and will invalidate the guarantee. ────MAINTENANCE AND INSPECTION──────...
  • Seite 138: Environmental Precation

    RECEIVING The braking unit has been put though several tests at the factory before shipment. After unpacking, however, check and see the following. Their model and capacity of the braking unit meet your requirement. Is there any damage while transportation. If so, do not apply the power. If any of above is found, contact nearest distributor or sales representatives.
  • Seite 139: Model-Identification

    3. MODEL-IDENTIFICATION Model name Series Applicable Inverter voltage Applicable motor rated capacity 4: 380 - 480V 30: 30Hp 4. SPECIFICATION Applicable Inverter voltage 380V - 480V Braking unit model TBU-430 Applicable Motor Output 18,5kW – 55kW Rated Discharge Current (A) Max Discharge Current (A) 618/651/716/748/781VDC Braking Start Voltage (VDC)
  • Seite 140: Section Name

    5. SECTION NAME 5.1 Circuitry terminal description Purpose Terminal Description Symbol P(+) DC-Bus power input terminals (P(+) positive terminal, N(-) negative terminal) N(-) Main circuit Braking resistor output terminals. (Resistor power specification please refer to braking resistor list) input Grounding terminal Parallel connect Slave input positive terminal Parallel connect Slave input negative terminal Parallel connect Master input positive terminal...
  • Seite 141: Jump Function Description

    5.2 Jump function description Description Braking unit power supply voltage selection; selected the properly voltage level to make the braking start level corrected. Master / Slave station selection Master station: MASTER-COM, (Factory default) Slave station: SLAVE-COM (Only multiple braking units needed) 6.
  • Seite 142: Wire Precations

    7. WIRE PRECATION 7.1 Circuits and wire specification Braking Wire sizes Terminal Purpose Terminal Symbol Wire type unit AWG (mm²) Screws N(-),P(+) Main 12-10 BR+,BR- Power cables, e.g., circuit (3.5-5.5 mm²) TBU-430 600V, vinyl power cables Control SL+ ,SL-, MA+, 18-14 circuit MA-, OH+, OH-...
  • Seite 143: Interconnection

    8. INTERCONNECTION Braking units have a master/slave selection connector, the master side selected prior to shipment, for using more than one parallel connected braking unit, selected slave side for braking units second unit and above. 8.1 One braking unit installation (One Inverter connected to one braking unit) N (-) SL +...
  • Seite 144: Braking Unit And Braking Resistor Unit Application List

    For using multiple braking units need to parallel connected the barking units’ main circuit terminal and selector the jumper 2(JP2) as follows: 1) Braking unit 1 as the Master station, check the JP2 selection is in MASTER-COM. 2) Braking unit 2 & 3 as the Slave station. Make sure the JP2 selection is in SLAVE-COM 3) Connect braking unit 1 terminal MA+,MA- to braking unit 2 terminal SL+,SL-, Braking unit 2 terminal MA+,MA- to braking unit3terminal SL+,SL-.
  • Seite 145: Troubleshooting

    9. TROUBLESHOOTING Fault Status Cause Corrective Action Without braking unit: Repair the Inverter’s braking Inverter built-in braking discharge circuit. transistor is in short circuited. Replace the Inverter Braking unit or With braking unit: Repair the braking unit’s resistor acted when Braking unit discharge transistor is braking circuit.

Diese Anleitung auch für:

3cv

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