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Produktbeschreibung; Einsatz Und Anwendung; Ein-/Ausgabekanäle Für Die Feldebene; Io-Link-Merkmale Der Module - Pepperl+Fuchs ICE1-8IOL-G60L-V1D Handbuch

Feldbusmodul mit multiprotokoll-technologie und i/o-link
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ICE1-8IOL-G60L-V1D

Produktbeschreibung

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Produktbeschreibung
2.1

Einsatz und Anwendung

Die ICE1-*-G60L-*-Module fungieren als Schnittstelle in einem industriellen Feldbussystem.
Sie ermöglichen die Kommunikation einer zentralen Steuerung in der Leitebene mit
dezentralen Sensoren und Aktuatoren in der Feldebene. Durch die damit realisierbaren Linien-
oder Ringtopologien ist eine zuverlässige Datenkommunikation und deutliche Reduzierung der
Verdrahtung und damit der Kosten für Installation und Instandhaltung möglich. Zudem besteht
die Möglichkeit der einfachen und schnellen Erweiterung.
Die Module der ICE1-*-G60L-*-Serie verfügen über ein robustes Metallgehäuse aus
Zinkdruckguss. Durch das komplett vergossene Gerätegehäuse ist die Modulelektronik vor
Umwelteinflüssen geschützt und über einen breiten Temperaturbereich einsetzbar. Trotz des
robusten Designs bieten die Module kompakte Abmessungen und ein geringes Gewicht. Sie
eignen sich besonders für den Einsatz in Maschinen und Anlagen mit einer moderaten E/A-
Konzentration auf verteilten Baugruppen.
Multiprotokoll (EtherNet/IP, PROFINET)
Die Multiprotokoll-Module ermöglichen Ihnen, für die Kommunikation innerhalb eines
Feldbussystems verschiedene Protokolle auszuwählen. Dadurch lassen sich die
Multiprotokoll-Module in verschiedene Netze einbinden, ohne für jedes Protokoll spezifische
Module zu erwerben. Außerdem haben Sie durch diese Technik die Option, ein und dasselbe
Modul in verschiedenen Umgebungen einzusetzen.
Über Drehcodierschalter im unteren Bereich der Module stellen Sie komfortabel und einfach
sowohl das Protokoll als auch die Adresse des Moduls ein, sofern das zu verwendende
Protokoll dies unterstützt. Haben Sie eine Protokollwahl vorgenommen und einmal die
zyklische Kommunikation gestartet, merkt sich das Modul diese Einstellung und nutzt das
gewählte Protokoll ab diesem Zeitpunkt. Um mit diesem Modul ein anderes unterstütztes
Protokoll zu nutzen, führen Sie einen Factory Reset durch.
Ein-/Ausgabekanäle für die Feldebene
Für die Feldebene verfügen die Module über folgende Ein-/Ausgabekanäle
8 IO-Link Master Ports
• 4 IO-Link Master Ports Class A
• 4 IO-Link Master Ports Class B
Falls ein oder mehrere IO-Link-Ports nicht benötigt werden, können diese auch zu digitalen
Eingängen oder Ausgängen frei konfiguriert werden (SIO-Mode).
4 festverdrahtete digitale Eingänge
4 konfigurierbare digitale Ausgänge (statt Spannungsausgänge der Class B-Master Ports
an Pin 2)

IO-Link-Merkmale der Module

Die Module unterstützen den IO-Link Standard v1.1.
Parametrierung der IO-Link Geräte in PROFINET über Siemens-Funktionsbausteine
IO_LINK_DEVICE für Step7 und TIA Portal
8 x IO-Link Master-Ports
4 Class A-Anschlüsse mit einem zusätzlichen fest verdrahteten digitalen Eingang an Pin
2 des I/O-Ports.
4 Class B-Anschlüsse mit galvanisch getrennter Hilfsstromversorgung für bis zu 2 A pro
Port an Pins 2 und 5 mit insgesamt 8 A Strom.
Die Hilfsstromversorgung kann wahlweise als Digitalausgang konfiguriert werden.
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