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Io-Link-Gerätevalidierung - Pepperl+Fuchs ICE1-8IOL-G60L-V1D Handbuch

Feldbusmodul mit multiprotokoll-technologie und i/o-link
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ICE1-8IOL-G60L-V1D
Inbetriebnahme bei EtherNet/IP
Download and Upload:
Aktiviert die Funktion zum Herunter- und Hochladen der IO-Link-Gerät Parameterdaten.
Ein Upload wird autom. durchgeführt, wenn ein IO-Link-Gerät angeschlossen wird und im
Master keine gültigen Daten vorliegen. Dies ist der Fall, wenn zuvor der Modus Disabled
and Cleared konfiguriert wurde, oder bei Disabled im Auslieferungszustand. Die
hochgeladenen Parameterdaten werden im Master permanent gespeichert.
Werden Parametersätze auf dem Gerät zur Laufzeit geändert, können die im Master
gespeicherten Geräte-Daten über den Befehl "ParamDownloadStore" (Index 0x0002,
Subindex 0x00, Value 0x05) überschrieben werden. Dieser Befehl setzt im Gerät das Flag
"DS_UPLOAD_REQ" und führt somit einen Upload aus. Das Setzen des Flags geschieht
autom. durch die lokalen Teach-in-Tasten am IO-Link-Gerät oder bei einer Parametrierung
über das IO-Link Device Tool.
Bei jedem neuen Verbindungsaufbau zu einem IO-Link-Gerät vergleicht der Master die
gespeicherten Parameterdaten mit den Geräte-Daten. Wenn die Funktion (Parameter
storage locked) am Gerät nicht aktiv ist, lädt der Master bei Abweichungen, die
gespeicherten Daten auf das Gerät herunter.
In diesem Modus ist ein Austausch des IO-Link Device und IO-Link Master möglich.
Disabled and Cleared:
Die Datenhaltungsfunktion ist deaktiviert und gespeicherte Parametersätze werden
gelöscht.
Hinweis!
Das IO-Link-Gerät setzt das "DS_UPLOAD_REQ Flag" selbstständig, wenn Parameter im
Blockmodus geschrieben wurden.
IO-Link-Gerätevalidierung
Mit der IO-Link-Gerätevalidierung (IO-Link Device Identification) können Sie die
angeschlossenen Geräte auf die im Steuerungsprogramm eingestellten Werte überprüfen, um
z. B. korrekt angeschlossene Geräte zu identifizieren, bevor der Port die IO-Link-
Kommunikation startet.
Keine Validier-
ung
Kompatibel mit
eingegebenen
Werten
Identisch mit
eingegebenen
Werten
Validierungsmodus
In diesem Fall werden weder die VendorID, die DeviceID noch die Serien-
nummer nach dem Einschalten zwischen dem IO-Link-Gerät und den einge-
gebenen IO-Link-Stammdaten synchronisiert, bevor die Kommunikation
gestartet wird.
Diese Option ist die Standardeinstellung.
Mit dieser Option werden die VendorID und DeviceID nach dem Einschalten
zwischen dem IO-Link-Gerät und den eingegebenen IO-Link-Stammdaten
synchronisiert, bevor die Kommunikation gestartet wird.
Die Prozessdatenkommunikation erfolgt nur, wenn die konfigurierten Werte
mit den vom Gerät gemeldeten Werten übereinstimmen. Der Austausch des
IO-Link-Geräts desselben Typs ist somit ohne Änderungen im Engineering
Tool möglich.
In diesem Fall werden die VendorID, DeviceID und die Seriennummer nach
dem Einschalten zwischen dem IO-Link-Gerät und den eingegebenen IO-
Link-Stammdaten synchronisiert, bevor die Kommunikation gestartet wird.
Die Prozessdatenkommunikation erfolgt nur, wenn die konfigurierten Werte
mit den vom Gerät gemeldeten Werten übereinstimmen. Der Austausch ei-
nes IO-Link-Geräts desselben Typs ist somit nur möglich, wenn die Serien-
nummer im Engineering Tool zur gleichen Zeit geändert wird.
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