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Hardware; M052 - Zwei Varianten Mit Und Ohne Netzwerk - KC-Club M052 Bedienungsanleitung

( ohne netzwerk )
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M052
Eine Recherche im Internet ergab, dass das Prototyp-Modul VDIP1 auch in
Deutschland zu beziehen war, zum Beispiel bei SEGOR-Elektronik in Berlin
(http://www.segor.de) für
Zahlung. Also fast der gleiche Preis wie bei ELV aber mehr Leistung! Also habe
ich mir das Teil Ende November 2007 bestellt. Die ersten Versuche damit began-
nen Ende Dezember 2007.

1.2. Hardware

Zur vorgesehenen Nutzung der Parallelschnittstelle war zunächst klar, dass der
erste Versuch mit dem Modul M001 erfolgen wird. Hier stehen zwei PIO-Ports zur
Verfügung. PIO-Kanal A kann bidirektional arbeiten – also Daten empfangen und
senden, PIO-Kanal B muss dazu im Bitbetrieb arbeiten und kann so für die Bedie-
nung der Statussignale herangezogen werden.
Zunächst galt es die Signalspiele beim Lesen und Schreiben von Daten zu analy-
sieren, also das Handshake zu begreifen. Der VNC1L-Chip zeigt an zwei Pins
seinen Status an, zwei weitere Pins dienen als Steuersignale:
RXF#
geht auf Low sobald Daten abgeholt werden können
TXE#
zeigt mit Low an, dass Daten geschrieben werden können
RD#
ein Low-Impuls liest ein Datenbyte
WR
ein High-Impuls schreibt Datenbyte ein
Dieses Signalspiel eignet sich leider nicht, um die 4 Signale direkt mit den Strobe-
und Ready-Leitungen der Z80-PIO zu verbinden und diese damit direkt bidirektio-
nal zu betreiben. So mussten die Handshake-Signale an PIO-Port B gelegt und
programmiertechnisch abgefragt werden. Um den bidirektionalen Kanal A von
Eingabe auf Ausgabe umzusteuern, ist es erforderlich, die PIO-Anschlüsse A-
Strobe und B-Strobe zu beschalten. Dies übernimmt ein zusätzlicher DL000, der
von den Leitungen RD# und WR mitgesteuert wird und so automatisch die pas-
sende Datenrichtung freigibt.
Siehe dazu den Prinzipschaltplan mit dem VDIP1 an der Z80-PIO auf Seite 48.
1.3. M052 – zwei Varianten mit und ohne Netzwerk
Nachdem die Prinzipschaltung in der Kombination Z80-PIO mit Vinculum VNC1L
seine Funktion nachgewiesen hatte, ging es um die weitere Umsetzung zu einem
eigenständigen Modul. Fast zeitgleich zur Entwicklung der USB-Schnittstelle
arbeitete Ralf Kästner an der Realisierung einer Netzwerkanbindung für den
KC85, die ebenfalls eine PIO auf der KC85-Seite enthält. Und da ein KC85-Modul
insgesamt 8 Portadressen besitzt, war die Idee zu einem Kombimodul mit USB +
Netzwerk entstanden.
Als Gemeinschaftsprojekt von Ralf Kästner, Enrico Grämer und Mario Leubner
wurde dann dieses Kombimodul im Jahr 2011 in Hardware umgesetzt. Eingesetzt
8
USB
39,00 €
zuzüglich
6,00 €
Versandkosten bei Vorkasse-
8

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