Fig. 3
6.2
Grenzstreuen
Vermeiden Sie das Düngen über die Grenze hinaus, z. B. bei nicht gleich zu behandelnden Flächen. Zwangsläufig
entsteht dabei ein unterdüngter Randstreifen von ca. 2 bis 6 m, je nach Abstand der ersten Fahrspur zur Grenze
(siehe Fig. 4). Reduzieren Sie die Streumenge an der Grenzseite um die angegebene Menge. Hierdurch erreichen
Sie die bestmögliche Querverteilung. Die Einstellungen finden Sie in dieser Streutabelle bei den jeweiligen
Düngern.
Fig. 4
6.3
Grabenstreuen
Beim Grenzgrabenstreuen streuen Sie noch mit einem Sicherheitsabstand, z. B. bei Oberflächengewässern.
Gezwungenermaßen ist die Unterdüngung des Randstreifens stärker als beim Grenzstreuen. Reduzieren Sie die
Schieberstellung (Streumenge) an der Grenzseite um die angegebene Menge. Hierdurch erreichen Sie die
bestmögliche Querverteilung. Die Einstellungen finden Sie in dieser Streutabelle bei den jeweiligen Düngern.
Fig. 5
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MH757 A.001