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Automatische Trübungskorrektur; Benutzerdefinierte Methoden Programmieren/Bearbeiten - Lovibond XD 7000 Bedienungsanleitung

Photometer
Inhaltsverzeichnis

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XD 7000
Trübungskorrektur
einschalten
Überblick
Kalibrierdaten und
Kalibrierfunktion
Kurventypen
ba77190d01 - 71310050
4.5.11
Automatische Trübungskorrektur
Die Funktion Trübungskorrektur aktiviert die automatische Erkennung und
Kompensation der Lichtabsorption, die durch Trübstoffe verursacht wird.
Nach der Aktivierung bleibt die Funktion dauerhaft eingeschaltet. Messwerte,
die mit Trübungskorrektur gemessen wurden, erhalten im Display und in der
Dokumentation (Ausdruck und Speicher) die Kennzeichnung [TURB] (Turbi-
dity correction).
Die Funktion Trübungskorrektur ist im Auslieferungszustand nicht aktiv.
Die Einstellung zur automatischen Trübungskorrektur wird auf
alle Methoden angewendet, bei denen die automatische
Trübungskorrektur sinnvoll ist. Das Photometer entscheidet
automatisch über die Anwendung der Funktion.
Bei zu hohen Trübungswerten und eingeschalteter Trübungskor-
rektur wird das Messergebnis rot markiert, um auf die erhöhte
Unsicherheit des Ergebnisses hinzuweisen.
Die automatische Trübungskorrektur wird im Einstellmenü zur Konzentrati-
onsmessung aktiviert und wieder deaktiviert (siehe Abschnitt
4.5.6 E
INSTELLUNGEN FÜR DEN
4.5.12

Benutzerdefinierte Methoden programmieren/bearbeiten

Für den Modus Konzentration können Sie unter den Methodennummern
1001 bis 1100 benutzerdefinierte Methoden selbst entwickeln und speichern.
Die Photometersoftware unterstützt Sie beim Erstellen der Methoden.
In der Photometrie beschreibt die Kalibrierfunktion die Abhängigkeit zwi-
schen der Messgröße (z. B. Konzentration) und dem photometrischen Mes-
sergebnis (z. B. Extinktion) einer Messlösung. Die Kenntnis dieser
Abhängigkeit ist Voraussetzung für die Entwicklung einer photometrischen
Methode. Die Kalibrierfunktion wird üblicherweise durch eine Messreihe mit
Standardlösungen bekannter Konzentration (Sollwert) ermittelt, beispiels-
weise als 10 Punkte-Kalibrierung.
Im Messbetrieb wird die umgekehrte Kalibrierfunktion verwen-
det, um eine gemessene Extinktion als Konzentrationsmesswert
auszugeben.
Häufig ist die Abhängigkeit zwischen Sollwert und Extinktion in einem weiten
Bereich linear wie im folgenden Beispiel:
04/2018
M
K
ODUS
ONZENTRATION
Bedienung
).
61

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